Raven51 launcht AI-Jobwriter: KI-generierte Stellenanzeigen kostenlos auf Knopfdruck 25 Sep 2023, 9:47 am
Frankfurt, 19.09.2023. Die Erstellung von Stellenanzeigen ist ein zeitaufwendiger Prozess und setzt neben Branchenkenntnissen auch Expertise in der Textgestaltung voraus. Doch viele Recruiter kennen sie nur zu gut – die „Angst vor dem leeren Blatt“. Es kann dauern, die richtigen Worte für eine Stellenanzeige zu finden. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der es […]Source: Crosswater Job Guide | 25 Sep 2023 | 9:47 am CEST
Ich Handwerker! 14 Sep 2023, 2:23 pm
Immer mehr Jugendliche entscheiden sich dazu, einen handwerklichen Weg zu beschreiten und finden nach vielen Jahren auf der Schulbank ihre Erfüllung in Qualität und Leistung. Gerade in den letzten Jahren haben wir feststellen müssen, das Handwerkliche Leistungen einen unverzichtbareren Teil unseres Lebens darstellen, denn mit „Klick-Klick- Meins“ ist die angebotene Leistung nicht vergleichbar. Ob […]Source: Crosswater Job Guide | 14 Sep 2023 | 2:23 pm CEST
Wie KI die Lohnbuchhaltung revolutioniert 11 Sep 2023, 10:27 am
Ganz egal, ob Start-up oder großes Familienunternehmen: Die Lohnbuchhaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung der Entlohnung von Mitarbeitern unter Einhaltung der geltenden Steuervorschriften. In den letzten Jahren haben sich die Arbeitsabläufe in den zuständigen Abteilungen jedoch stark gewandelt. Allen voran sorgt die Implementierung von fortschrittlichen KI-Modellen dafür, dass immer mehr Aufgaben ohne menschlichen […]Source: Crosswater Job Guide | 11 Sep 2023 | 10:27 am CEST
Horrortrip für Bürger und Unternehmer ( Nu geht`s loooos ) 11 Sep 2023, 10:20 am
Das Bürokratieabbaugesetz ist ein Thema, das viele Menschen trifft und betrifft. Die Auswirkungen auf Bürger und Unternehmen sind gemischt, der Nutznießer allerdings ist Zweifelsfrei die Verwaltung sofern sie denn ihre eigenen Hürden beseitigt. Bürgerfreundlich Der Wille eröffnet Wege, welches durch das Gesetz eingegangen werde soll. Mangelerscheinungen in den Verwaltungen lassen es jedoch nicht zu, die Wege […]Source: Crosswater Job Guide | 11 Sep 2023 | 10:20 am CEST
Wie KI-Tools Talentfindung und Recruiting revolutionieren 9 Aug 2023, 11:38 am
Bereits seit einigen Jahren macht die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz große Fortschritte. Dies eröffnet ungeahnte Einsatzmöglichkeiten im HR-Bereich. Insbesondere das Recruiting profitiert von der Automatisierung zeitraubender Routineaufgaben. Hier geht viel Zeit für das Auswerten von Lebensläufen oder den Versand von Absage-E-Mails verloren, die sinnvoller in die Gewinnung neuer Mitarbeiter gesteckt werden könnte.
Was künstliche Intelligenz im HR-Bereich bewirken kann
Künstliche Intelligenz zeichnet sich dadurch aus, dass sie – gefüttert mit entsprechendem Datenmaterial – das menschliche Verhalten nachahmen kann. Auf Basis einer Informationsgrundlage ist sie in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen. Dies bedeutet nicht, dass die KI künftig den Recruiter ersetzen soll. Sie kann ihn jedoch deutlich von Routineaufgaben entlasten. Das leisten zwar gute Bewerbermanagementsysteme auch ohne KI heute schon. Die künstliche Intelligenz geht jedoch noch einen Schritt weiter.
An einem Beispiel erklärt: Ein Recruiter möchte wissen, ob er in seinem Talentpool einen Kandidaten hat, der Skills im Bereich Buchhaltung und Finanzen mitbringt. Dann kann er dafür heute schon sein Bewerbermanagementsystem für die Suche nutzen, indem er entsprechende Filter und Kriterien setzt. Die KI geht jedoch einen großen Schritt weiter: Sie lernt aus früheren Entscheidungen, welche Kompetenzen für eine bestimmte Stelle gefragt sind, durchforstet die Datenbank eigenständig nach geeigneten Kandidaten, kann diese direkt auswerten und vorschlagen. Dies ermöglicht nicht nur schnellere Ergebnisse, sondern mitunter auch eine höhere Qualität der Suchergebnisse.
Potenzial von KI im Recruiting: Einsatzmöglichkeiten
Doch wie kann die künstliche Intelligenz nun im Recruiting konkret helfen, geeignetes Personal zu finden? Einsatzmöglichkeiten gibt es viele:
- Personalbedarfsrechnung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Planungssystemen trifft die KI eigenständig Entscheidungen bzw. macht Vorschläge zum Personalbedarf und bezieht dabei Erfahrungen aus der Vergangenheit, Verkaufsdaten, saisonale Einflüsse oder auch Wetterdaten ein.
- Stellenausschreibung: Stellenausschreibungen können automatisiert auf Basis von Anforderungsprofilen erstellt werden. Auf Grundlage früherer Entscheidungen für bestimmte Kanäle kann die KI entscheiden, auf welchen Stellenportale die größte Reichweite zu erwarten ist.
- Lebensläufe: Die künstliche Intelligenz kann Lebensläufe nicht nur anhand von Schlagwörtern auswerten wie beim klassischen CV-Parsing, sondern diese anhand von Algorithmen „verstehen“. Dies vereinfacht die Vorselektion von Bewerbungen enorm, weil die Maschine aus vergangenen Entscheidungen lernt, welche Kandidaten am ehesten zum Unternehmen passen könnten.
- Kontaktaufnahme: Beim Active Sourcing kann die KI geeignete Bewerber identifizieren und anschließend ansprechen. Hierfür müssen keine langweiligen Standardtexte genutzt werden. Die KI kann eigenständig eine individuelle Ansprache wählen.
- Auswertung von Daten: Die künstliche Intelligenz kann anhand der im Bewerbungsprozess gesammelten Daten Leistungskennzahlen (KPIs) berechnen und so Hinweise auf die Entwicklung des Recruiting-Bereichs geben. Dazu gehören beispielsweise die Cost per Hire, die Time to Hire oder die Time to Fill.
- Eignungstests: Mithilfe der KI können Eignungstests mit Bewerbern durchgeführt werden. Für diese muss nicht erst ein spezieller Fragenkatalog erstellt werden – die künstliche Intelligenz kann die erforderlichen Fragen selbst entwickeln. So lassen sich beispielsweise die Programmierfähigkeiten zukünftiger IT-Mitarbeiter überprüfen.
- Terminplanung: Die KI kann eigenständig Termine für Vorstellungsgespräche planen und mit den Kandidaten vereinbaren. Das spart Zeit für einen gewinnbringenden Kontakt mit den Bewerbern.
Die Sache mit der Unvoreingenommenheit
Kein Mensch ist völlig frei von Vorurteilen, was jedoch gerade im Recruiting-Prozess wichtig wäre. Da liegt der Gedanke nahe, der künstlichen Intelligenz das Feld zu überlassen – sie interessiert sich weder für die Hautfarbe noch das Geschlecht der Kandidaten. Die KI kann somit helfen, einen unvoreingenommeneren und neutraleren Bewerbungsprozess sicherzustellen.
Ein Problem gibt es hier aber doch: Die künstliche Intelligenz lernt aus Daten, die ihr der Mensch zur Verfügung stellt. Sind diese Informationen im Hinblick auf mögliche Diskriminierungen verzerrt, kann auch die Maschine lernen, bestimmte Zielgruppen auszugrenzen oder einige Merkmale zu bevorzugen.
Dies zeigte sich so beim Shopping-Giganten Amazon, der die KI genutzt hatte, um Bewerber anhand einer Skala von 1 bis 5 zu bewerten. Das Problem war nur: Die Maschine sortierte ziemlich konsequent Bewerberinnen aus. Grund dafür war, dass die KI mit den Daten aus Einstellungen in den vergangenen zehn Jahren gefüttert wurde. Und in dieser Zeit wurden offenbar überdurchschnittlich viele Männer eingestellt. Die KI hatte somit aus den eingestellten Daten gelernt, Männer zu bevorzugen und Frauen auszusortieren. Das Unternehmen stoppte deshalb die reine Personalauswahl auf Basis von KI-Entscheidungen und nutzte diese fortan nur noch für Empfehlungen.
Ähnliche Verfälschungen zeigte eine Untersuchung einer KI, die für die Persönlichkeitsanalyse in Videointerviews verwendet wurde. Sie wertete die Sprache und Mimik der Kandidaten aus, um ihre Passung zum Unternehmen zu analysieren. Leider stellte sich heraus, dass schon einfache Veränderungen an der Helligkeit oder der Farbsättigung des Videos die Entscheidung der KI beeinflussten, ebenso Accessoires wie eine Brille oder ein Kopftuch.
Dies zeigt: KI kann zwar ein mächtiges Werkzeug sein. Ihr jedoch Entscheidungen über Menschen zu überlassen, ist zumindest nach dem aktuellen Stand der Technik nicht empfehlenswert. Vielmehr ist sie geeignet, um den Recruiter dabei zu unterstützen, die Strategie des Unternehmens effizient umzusetzen und ihm „zuzuarbeiten“.
Lohnt sich KI im Recruiting für jedes Unternehmen?
Arbeitgeber sollten vor dem Einsatz von KI-Tools prüfen, ob diese für das Unternehmen wirtschaftlich lohnend sind. Spezialisierte Technologie kann hohe Kosten nach sich ziehen. Lässt sich mit dem Einsatz ein hoher Effizienzgewinn realisieren und die Qualität und Zeitspanne von Stellenbesetzungen erhöhen, kann sich die Investition in KI lohnen.
Für Arbeitgeber, die jährlich nur eine vergleichsweise geringe Anzahl an Stellen zu besetzen haben, rentiert sich häufig eher die Nutzung eines Bewerbermanagementsystems. Das rexx Bewerbermanagement unterstützt etwa mit dem zeitsparenden Multiposting von Stellenanzeigen, der Integration von Online-Assessment-Centern und Eignungstests, CV-Parsing, Active Sourcing und Video-Recruiting. So ermöglicht es auch ohne Einsatz künstlicher Intelligenz einen hohen Grad der Automatisierung, der die Recruiting-Arbeit deutlich effizienter gestalten kann.
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Source: Online-Recruiting.net | 9 Aug 2023 | 11:38 am CEST
ERP in der Personalplanung 9 Aug 2023, 9:45 am
In der heutigen Geschäftswelt ist das Personalmanagement ein wichtiger Bestandteil eines jeden Unternehmens. Ein Unternehmen steht und fällt nunmal mit seinen Mitarbeitern. Das Personal optimal für die zu bewältigenden Geschäftsprozesse einzusetzen und auch unvorhersehbare Ausfälle abfedern zu können, ist zur zentralen Herausforderung im Personalmanagement eines jeden Unternehmens geworden. Gleichzeitig gilt es, sich um die Rekrutierung […]Source: Crosswater Job Guide | 9 Aug 2023 | 9:45 am CEST
Den Bewerbungsprozess mit KI-Technologien optimieren 19 Jul 2023, 8:49 am
Das Thema künstliche Intelligenz, oder kurz KI, ist derzeit in aller Munde. Das hat nicht zuletzt mit dem rasanten Vormarsch einzelner Programme – Stichwort: ChatGPT – zu tun, die den Arbeitsmarkt in unterschiedlichen Branchen auf den Kopf stellen. Apropos Arbeitsmarkt: Wo aktuell vor allem die Fortschritte in den Bereichen Textverarbeitung und Bildbearbeitung medial in den […]Source: Crosswater Job Guide | 19 Jul 2023 | 8:49 am CEST
Erkrankung ist nicht gleich Arbeitsunfähig 19 Jul 2023, 8:44 am
Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit sowohl über die voraussichtliche Dauer als auch über den Sachverhalt der ERST- oder FOLGEBESCHEINIGUNG erfordern für Versicherte und Arbeitgeber zu ihrer arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen sowie wirtschaftlichen Bedeutung besondere Sorgfalt von Seiten der Aussteller. Eine AU (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) darf nur von Vertragsärzten erstellt werden. Krankenhausärzte erstellen eine Bescheinigung nach der Entlassung für einen […]Source: Crosswater Job Guide | 19 Jul 2023 | 8:44 am CEST
Fachkräftemangel: Kann die Vier-Tage-Woche wirklich die Lösung sein? 28 Jun 2023, 10:36 am
16 Buchstaben, die Ökonomen in Aufruhr versetzen: Fachkräftemangel. In jeder Branche ist er mittlerweile zu spüren und nimmt rasant zu. Baubranche, Gesundheitsversorgung, Dienstleistungssektor – sie alle suchen händeringend nach geeignetem Personal, meist ohne Erfolg. Nie waren Unsicherheit, Unentschlossenheit und der Gedanke der inneren Kündigung bei vielen Arbeitnehmern größer. Doch es scheint einen Heilsbringer zu geben: die 4-Tage-Woche. Kann sie den Fachkräftemangel wirklich beheben? Experten finden dafür überraschend klare Antworten.
IG Metall will weniger Arbeitszeit: Das bringt die Vier-Tage-Woche
Gleicher Lohn und weniger Arbeit: Die IG Metall hat in den letzten Wochen eine neue Diskussion um die Arbeitszeitgestaltung entfacht. Geht es nach dem Willen der Mitglieder, sollen sie schon bald weniger Wochenstunden arbeiten müssen, dafür aber das gleiche Gehalt erhalten. In den Augen der Metaller soll dieses Konzept helfen, den Fachkräftemangel zu überwinden und die Metallbranche attraktiver für (junge) Arbeitnehmende zu machen.
Längst reicht es nicht mehr aus, Bewerber über eine unternehmenseigene Website oder eine Jobsuchmaschine auf sich aufmerksam zu machen. Verlockende Angebote wie Bonuszahlungen, Job-Fahrrad oder flexible Arbeitszeiten bringen ebenfalls nicht den gewünschten Bewerberandrang. Allein in der Metallbranche fehlen mehr als 100.000 Fachkräfte in den Kernbereichen.
Das Recruiting über Personalvermittlungen wie beispielsweise Randstad, ist eine weitere Möglichkeit, Kontakt zu geeigneten Bewerbern zu knüpfen. Sie verfügen über eine ausgezeichnete Marktkenntnis, Expertise im Rekrutieren und haben oft einen eigenen großen Kandidatenpool, was eine schnellere Besetzung offener Stellen ermöglicht. Durch die ersehnte Hilfe der Personalvermittler wird auch die eigene HR-Abteilung im Unternehmen entlastet und kann effizienter arbeiten.
Der zunehmende Fachkräftemangel in manchen Regionen und Branchen geht aber auch am gut ausgebauten Netzwerk der Personalvermittler nicht spurlos vorbei. Um den Wünschen der beauftragenden Unternehmen künftig nachkommen zu können, müssen Personalvermittlungen neue Wege auf der Suche nach Talenten gehen. Dies gelingt vor allem durch die digitale Transformation, denn Bewerber-Prozesse finden immer häufiger online statt.
Um künftig keine verwaisten Büros, Baustellen und Produktionsstraßen zu erleben, sollten Unternehmen aktiver werden und neue Wege gehen. Die IG Metall will die Wochenarbeitszeit zunächst von 35 auf 32 Stunden in der Stahlbranche senken und das Modell der Vier-Tage-Woche etablieren. Kann dieser Vorschlag wirklich ein wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?
Vorteile der Vier-Tage-Woche
Die Idee der Vier-Tage-Woche löst viele Diskussionen aus und ist nicht überall praktikabel. Doch es gibt auch einige Unternehmen, die sich mit dem neuen Arbeitszeitmodell vertraut machen und es erfolgreich integrieren. Vier Tage arbeiten und drei Tage frei – das steigert häufig die Motivation der Mitarbeitenden, denn sie freuen sich auf ihre Erholungszeit und wissen den einen Tag mehr äußerst zu schätzen.
Ein weiterer Vorteil der verkürzten Arbeitszeit: Es bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge im Leben. Treffen mit Freunden und der Familie oder ein Kurzurlaub geben so viel Mehrwert und sind mit einer Vier-Tage-Woche leichter möglich.
Unternehmen, die eine reduzierte und flexible Arbeitszeit-Lösung anbieten, machen sich vor allem für junge Arbeitnehmende deutlich interessanter. Vor allem die „Generation Z“ wünscht sich im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern mehr Freizeit und weniger Arbeitsstress. Wer künftig wettbewerbsfähig sein und eine volle Mitarbeitendenliste haben möchte, kommt nicht umhin, sich diesen Ansprüchen anzupassen.
Auch Handwerksunternehmen probieren Vier-Tage-Woche
Vor allem das Handwerk ächzt unter einem immer stärker werdenden Fachkräftemangel. Berufe wie Schreiner, Fliesenleger oder Installateur sind aufgrund der Arbeitszeiten unattraktiver geworden. Auch hier kann die Vier-Tage-Woche funktionieren, wie bereits erste Unternehmen erfolgreich gezeigt haben. Handwerker arbeiten vier Tage hochkonzentriert und haben dafür einen zusätzlichen Tag frei. Auch Unternehmer profitieren von diesem Konzept, denn so entfallen beispielsweise zusätzliche Anfahrtszeiten. Können Handwerker an einem oder mehreren Tagen länger auf einer Baustelle verbringen, schaffen sie folglich mehr. Entfallen dadurch weitere Anfahrten, können Angebote für Kunden wettbewerbsfähiger gestaltet werden.
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Mehr Freizeit und weniger Arbeit: Immer mehr Arbeitnehmende wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle wie die Vier-Tage-Woche.
Nachteile der Vier-Tage-Woche
Die Verkürzung der Arbeitszeit bei gleicher Lohnzahlung bedeutet, , dass Unternehmen mehr zahlen müssen und dennoch nicht alle Aufgaben erfüllt werden könnten. Auf langfristige Sicht ein betriebswirtschaftliches Fiasko, wie Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., äußert. Wird die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer längeren Arbeitszeit pro Tag eingeführt, könnte dies wirklich eine Chance zur Steigerung der Attraktivität für viele Branchen bedeuten.
Doch das deutsche Arbeitszeitgesetz lässt bei der Gestaltung nur wenig Spielraum. Wird es nicht modernisiert und an die Wünsche des Arbeitsmarktes angepasst, würde auch eine Vier-Tage-Woche kaum umsetzbar sein. Bisher gibt es eine tägliche Höchstarbeitszeit von 10 Stunden und eine verbundene Mindestruhe von 11 Stunden.
Gerade in der Baubranche wäre die gute Idee der Vier-Tage-Woche damit kaum umsetzbar. Auch, wenn sich viele Mitarbeitende und Unternehmen vorstellen könnten, täglich mehr zu arbeiten, könnte das geltende Arbeitszeitgesetz einen Strich durch die Rechnung machen.
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Fachkräfte händeringend gesucht: Um neue Mitarbeitende zu begeistern, müssen viele Unternehmen umdenken und neue Wege bei der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung gehen.
Bundesverband der Deutschen Industrie will Arbeitszeit sogar erhöhen
Im Gegensatz zur Forderung der IG Metall nach einer Verkürzung der Arbeitszeit auf 32 Stunden, wollen andere Experten sogar das Gegenteil. Siegfried Russwurm vom Bundesverbands der Deutschen Industrie fordert sogar eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 42 Stunden. Nur so ist es seiner Meinung nach möglich, deutsche Unternehmen auch künftig wettbewerbsfähig zu halten und dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzuwirken.
Dass die Leistung auch bei einer Vier-Tage-Woche zunehmen kann und eine Erhöhung der Arbeitszeit nicht notwendig sein muss, zeigt das Beispiel Island. 2.500 Arbeitskräfte nahmen an einem Experiment teil, bei dem die Wochenarbeitszeit statt 40 nur 35 oder 36 Stunden betrug. Das Ergebnis war auch für viele Experten überraschend, denn die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter stieg. Seither haben zahlreiche arbeitnehmende Isländer ein Recht auf eine Verkürzung ihrer Arbeitszeit.
Andere Länder folgen diesem Beispiel und probieren die verkürzten Arbeitszeitmodelle. Auch in Großbritannien nahmen ca. 2.900 Mitarbeitende und 61 Unternehmen an dem Versuch teil. Danach entschieden sich 56 Unternehmen, das Vier-Tage-Woche-Modell auch künftig beizubehalten. In Deutschland haben die Modellversuche noch wenig Zuspruch, doch das dürfte sich bei steigendem Fachkräftemangel bald ändern. Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass mehr als 70 Prozent aller Befragten eine Verkürzung der Arbeitszeit und ein Modell wie die Vier-Tage-Woche befürworten.
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Source: Online-Recruiting.net | 28 Jun 2023 | 10:36 am CEST
Mitarbeitermotivation durch Wertschätzung 12 Jun 2023, 9:53 am
Ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, ist ein wesentlicher Faktor für die Motivation und Leistungsbereitschaft von Arbeitnehmern. Den Mitarbeitern zu danken ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine finanzielle Kalkulation. Denn motivierte und engagierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ein Unternehmen. In diesem Artikel wird gezeigt, wie angemessene Wertschätzung […]Source: Crosswater Job Guide | 12 Jun 2023 | 9:53 am CEST
Mit Werbegeschenken zum Vorstellungsgespräch 22 May 2023, 9:56 am
Einen der begehrten Jobs als Online Marketing Manger zu bekommen, ist in der global vernetzten, digitalisierten Welt, hart umkämpft. Aufgrund vieler guter und sehr guter Bewerber reicht es meist nicht aus, im Bewerbungsgespräch mit fachlicher Expertise zu punkten. Es gilt bereits im Assessment-Center aus der Gruppe herauszustechen und nicht nur mit der eigenen Leistung einen […]Source: Crosswater Job Guide | 22 May 2023 | 9:56 am CEST
Recruiting und Bindung von Führungskräften durch passende Weiterbildungsangebote 5 May 2023, 12:34 pm
Gute Fach- und Führungskräfte zu finden war noch nie leicht und aktuell wird es zunehmend schwieriger. Angestellte in Führungsrollen und leitenden Positionen sind maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens mitverantwortlich. Daher ist es von großem Vorteil, wenn Unternehmen es schaffen, sich mit den richtigen Recruiting-Argumenten von der Konkurrenz abzuheben. Dabei ist die Entscheidung eines qualifizierten […]Source: Crosswater Job Guide | 5 May 2023 | 12:34 pm CEST
Das HR Festival #RC23 in Berlin: Interview mit Gero Hesse 3 May 2023, 12:30 pm
Das #RC23 Festival in Berlin am 06. & 07. Juni 2023
Berlin ist für mich ja immer eine Reise wert. Ich liebe diese pulsierende Stadt, in der die deutsche Geschichte aus jeder Ecke atmet!
Daher freue ich mich riesig, beim kommenden #RC23 Festival am 06. und 07. Juni auf dem TEC EVENT CAMPUS in Berlin mit dabei zu sein!
Das Event wird groß, sehr groß, es haben sich mittlerweile schon mehr als 900 Teilnehmende registriert!
Und wenn Du sicher sein möchtest, auch dort auf Gleichgesinnte HR-Professionals zu treffen, dann solltest Du Dich beeilen: Die Event Location fasst lediglich 1.000 Teilnehmende.
Zum Anlass des #RC23 habe ich mit Gero Hesse Kontakt aufgenommen und ihm ein paar Fragen gestellt, damit Du erfährst, ob das HR Festival für Dich, Dein Netzwerk und Deine Arbeit relevant ist.
Los geht’s:
Das Interview
Online-Recruiting.net: Gero, für die Leser:innen, die dich noch nicht kennen (was mir fast unmöglich erscheint): Bitte stell dich und deine berufliche Funktion kurz vor.
Gero Hesse: Gern Eva! Ich bin Gero Hesse, CEO von EMBRACE, einer dem Bertelsmann-Konzern zugehörigen Employer Branding Agentur, welche auch die HR TECH Plattformen Ausbildung.de, Trainee.de und Meinpraktikum.de betreibt. EMBRACE habe ich 2011 als Intrapreneur bei Bertelsmann gründen dürfen, und es macht nach wie vor total Spaß!
Die meisten werden mich vermutlich aber über meinen Blog und Podcast SAATKORN kennen. Meine Mission dabei ist es, Inspiration für eine bessere Arbeitswelt zu berichten. Die Schwerpunkt-Themen dort sind Recruiting, Retention und HR TECH.
Online-Recruiting.net: Das Recruiting Festival RC, was genau ist das? Was geschieht dort, und welches Ziel verfolgst du damit?
Gero Hesse: Entstanden ist die Idee zum #RC FESTIVAL im Jahre 2018. Damals hatten wir die Gelegenheit, von Prof. Dr. Christoph Beck seinen damals sehr etablierten Recruiting Convent zu übernehmen. Daraus wurde das #RC FESTIVAL mit der Idee, in der Recruiting Community gemeinsam zu lernen, zu netzwerken und zu feiern.
Inzwischen ist das #RC FESTIVAL fröhlich vor sich hingewachsen. Bei der Erstauflage 2018 hatten wir 300 Besucher:innen, 2019 waren es dann 500 und danach gab es die übliche, Corona-bedingte Pause. Im letzten Jahr durften wir 700 Teilnehmer:innen begrüßen und heute, am Tag des Interviews liegen wir für 2023 bereits bei > 800 Besucher:innen. Bei 1.000 ist allerdings Schluss – mehr gibt unsere Location nicht her.
Mein Ziel ist es heute, die Themenfelder Recruiting, Retention & HR TECH zu pushen. Das ist der Themendreiklang, der mich persönlich leidenschaftlich begeistert und das ist ebenso der Themendreiklang für EMBRACE. Insofern passt das optimal.
Ich glaube, dass Recruiting und Retention die mit Abstand wichtigsten HR-Themen auf absehbare Zeit sind. Und ohne technologische Unterstützung geht heute ja gar nichts mehr. Insofern diese Themenschwerpunkte. Es ist für mich faszinierend zu sehen, wieviele HR TECH Startups und Unternehmen in den letzten Jahren entstanden sind.
Mit meinen Aktivitäten möchte ich dazu beitragen, dass HR neu gedacht und gesehen wird. People & Culture ist in Zeiten der Arbeiterlosigkeit absolut existenziell für Unternehmen. Und die Themen müssen auf dem C-Level stattfinden.
Online-Recruiting.net: Wir kommen ja gerade aus der Pandemie heraus. Was ist beim diesjährigen #RC23 anders als bei den vorherigen Events?
Gero Hesse: Wir sind insgesamt gewachsen und beackern nicht mehr nur Recruiting, sondern wie erwähnt eben auch Retention. Es gibt dieses Mal sieben parallele Tracks und Bühnen, welche über 2 Tage komplett bespielt werden. Unter anderem haben wir einen eigenen Track für Recruiting, einen für Retention, einen für das Thema Ausbildung und einen für HR TECH.
Auf das Programm bin ich wirklich stolz (Download Programm als PDF), da wir erstmalig auch viele unbekanntere, kleinere Unternehmen am Start haben. Das ist ein Resultat aus dem letztjährigen Feedback. Klar ist es spannend zu hören, was die Großen so machen. Aber genauso interessant ist es für Viele halt auch mitzubekommen, was man mit weniger Budget so anstellen kann. Ergo haben wir dieses Mal die bunteste Mischung ever.
Und – last but not least – haben wir in diesem Jahr erstmalig auch einen amtlichen Live Act. Ich verrate noch nicht, wer das wird. Nur eines kann ich sagen: Ihr solltet Ohrenstöpsel mitbringen.
Online-Recruiting.net: Worauf freust du dich besonders bei dieser Veranstaltung?
Gero Hesse: Ach, das ist ja immer ne super schwierige Frage für einen Veranstalter. Eigentlich auf das große Ganze. Die ganze Community zu sehen, zu sprechen, zu erleben. Inhaltlich habe ich einen meiner persönlichen Faves mit reingeschmuggelt: der Abenteurer und Weltreisende Nick Martin hat gar nix mit HR am Hut. Aber er hat ein tolles Buch über Selbstfindung geschrieben: „Die geilste Lücke im Lebenslauf – 6 Jahre auf Weltreise“. Seine zentrale Botschaft: mach das, was Dich erfüllt, um glücklich zu sein. Und das ist wie ich finde, eine super Botschaft. Für HR insgesamt und für Recruiting im Besonderen. Denn wie willst Du andere Menschen für einen Job begeistern, wenn Du selbst nicht happy bist?!
Online-Recruiting.net: Warum Berlin als Veranstaltungsort?
Gero Hesse: Berlin hat sich für uns letztes Jahr mega bewährt. Die ersten beiden #RC FESTIVALs haben in Düsseldorf stattgefunden. Allerdings wurde dort unsere Location abgerissen, so dass wir ausweichen mussten. Letztes Jahr waren wir dann in Berlin, das war klasse, vor allem wegen der dort beheimateten HR TECH & STARTUP Szene. Allerdings hat uns die Messe nicht gefallen. Nun sind wir dieses Jahr auf dem TEC EVENT CAMPUS, welcher vom Look & Feel und der Aura doch sehr unserer alten Location in Düsseldorf entspricht. Wir haben erstmalig auch ein super Außengelände, so dass wir Programm sowohl In- als auch Outdoor haben.
Online-Recruiting.net: Um welche Erkenntnisse werden die Teilnehmenden reicher sein am Ende des RC23? Und wer sollte auf jeden Fall mit beim RC23 dabei sein?
Gero Hesse: Fachlich gibt es eine Menge zu lernen und diskutieren: von künstlicher Intelligenz über die 4 Tage Woche bis zu Diversity sind alle Themen am Start, die in irgendeiner Weise eine Rolle für Recruiting und Retention spielen. Da hängt es vom jeweiligen individuellen Lernbedürfnis der Besucher:innen ab, was man lernt.
Auf jeden Fall dabei sein sollten People & Culture Manager:innen, die progressiv denken, neue Wege, Eindrücke und Erfahrungen sammeln wollen und die unser diesjähriges Motto „OPEN YOUR MIND to RECRUIT & RETAIN“ anspricht. Wer eingetretene Pfade nicht bereit ist, zu verlassen, wird bei uns nicht happy.
Online-Recruiting.net: Magst du den Leser:innen noch eine letzte Botschaft mitgeben, bevor sie sich anmelden?
Gero Hesse: Am besten checkt Ihr vorher unser Programm (PDF) und entscheidet dann, ob Ihr das HR-FESTIVAL des Jahres wirklich verpassen wollt
Online-Recruiting.net: Vielen Dank Gero für die Einblicke und Hintergründe zum RC Festival 2023! Ich freue mich auf unser persönliches Wiedersehen in Berlin!
Der Beitrag Das HR Festival #RC23 in Berlin: Interview mit Gero Hesse ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 3 May 2023 | 12:30 pm CEST
Stellenanzeigen Texte optimieren: Darauf kommt es an, damit Deine Jobs im Netz erfolgreich sind 16 Feb 2021, 10:29 am
Gastbeitrag von Sonja Koopmann-Wischhoff, Expertin für Online-Stellenanzeigen Optimierung
Na, wieder ein paar Stellenausschreibungen im Internet recherchiert, Teile daraus kopiert und mit ein paar firmeninternen Bezeichnungen gespickt?
Danach die Stellenanzeige auf einigen großen Stellenbörsen platziert, und trotzdem bleibt der erhoffte Bewerberandrang aus?
Es sei Dir verziehen: Viele Recruiter gehen so vor, denn wer hat heute schon Zeit, sich mit dem Anzeigentext Optimieren auseinanderzusetzen?
Vor allem in kleineren Unternehmen, in denen das Recruiting nebenbei erledigt werden muss.
Aber es gibt Hoffnung: Sonja Koopmann-Wischhoff kann Dir helfen, Deine Stellenanzeigen Texte fürs Internet zu optimieren.
Bevor sie sich mit genau diesem Schwerpunkt selbständig gemacht hat, hat sie acht Jahre für eine renommierte Jobbörse gearbeitet und Stellenanzeigentexte für deren Kunden verbessert, damit diese konvertieren.
Dieses Wissen stellt sie in ihrem Buch “Optimierung von Online-Stellenanzeigen: Kompaktes Wissen für effektives Recruiting” zur Verfügung und einen Teil davon kannst Du in diesem Beitrag lesen:
Was macht eine Online – Stellenanzeige aus, und wie kann ich verfahren, wenn eine Anzeige noch nicht den gewünschten Erfolg bringt?
Im Gegensatz zu einer Printanzeige in der Tageszeitung, bei der ein- bis zweimal in der Woche eine bestimmte Leserschaft innerhalb einer Region angesprochen wird, dient eine Online-Stellenanzeige dazu, eine maximale Reichweite und innerhalb dieser Möglichkeiten die passenden suchenden oder latent suchenden Kandidaten zu erreichen.
Doch wie können wir diese Reichweite maximal für uns nutzen und dabei dafür sorgen, dass die Anzeige nicht nur schön klingt, sondern auch die Kandidaten erreicht, die sie ansprechen soll? In Zeiten der digitalen Kandidatensuche spielt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) mittlerweile eine genauso wichtige Rolle wie bei der Erstellung einer Homepage.
Wie sorge ich dafür, dass meine Anzeige nicht nur gefunden sondern auch gelesen wird?
Ein Kandidat entscheidet innerhalb der ersten Sekunden, ob er eine Anzeige lesenswert findet und anklickt oder sich der nächsten Ausschreibung in der Liste zuwendet. Ist dieser Zeitpunkt verstrichen wird er dem vorherigen Inserat in der Regel keine Beachtung mehr schenken.
Es ist also immens wichtig für den Erfolg einer Anzeige, den Titel möglichst ansprechend und informativ zu gestalten.
Beispiel: Ein Bauleiter Tiefbau mit dem Schwerpunkt Kanalbau wird vermutlich weniger eine Anzeige anklicken, die Begriffe wie Bauprofi oder Spezialist Tiefbau im Titel trägt.
Genauso wenig aussagekräftig sind Begriffe wie Vertriebsrakete, Kundenjongleur oder Kommunikationsspezialist da sie weder Aufschluss darüber geben, ob es sich im Vertrieb um eine Innen- oder Außendienstposition handelt, noch in welcher Branche sich das Ganze abspielt. In diesen Fällen kann es Neugierige geben, die sich die Anzeigen trotzdem anschauen aber der Großteil der potentiellen Bewerber wird sich Anzeigen zuwenden, deren Titel möglichst genau zu den Suchkriterien passen, die sie vorab eingegeben haben.
Ist die erste Hürde einmal geschafft und ein Kandidat hat die Anzeige angeklickt will er möglichst schnell und übersichtlich die für ihn relevanten Informationen einsehen können, die Anzeige sollte also möglichst wenig Fließtext enthalten und in klare und aussagekräftige Stichpunkte (Bulletpoints) gegliedert sein.
Kandidaten aus der Reserve locken, ohne sie zu überfordern
Selbstverständlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Ansprüche und möchte, dass der Kandidat möglichst abgeklärt und motiviert in die Bewerbungsrunde geht, ohne seine Fähigkeiten zu verstecken.
Es kommt jedoch vor, dass man hier über das Ziel hinausschießt, indem in Stellenanzeigen beispielsweise Begriffe wie hervorragend, exzellent, überdurchschnittlich, sehr gut o.a. verwendet werden.
Der eigentlich positiv gemeinte Hinweis auf die Ansprüche des Unternehmens kann in diesem Fall durchaus nach hinten losgehen da manche hervorragend passende Bewerber oft weniger von den eigenen Skills halten als es wirklich der Fall ist.
Es kann daher in ungünstigen Fällen dazu kommen, dass Bewerber, die eigentlich genau gepasst hätten, beginnen, an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln und aus Verunsicherung letztendlich von einer Bewerbung absehen.
Ich empfehle daher, diese Begriffe im Anzeigentext etwas abzuschwächen. Nach Eingang der Bewerbungen bzw. in einem ersten Vorstellungsgespräch kann später leicht ermittelt werden, ob der Bewerber die entsprechenden Skills mitbringt oder nicht.
Welche Rolle spielen Aufgabengebiet, Anforderungsprofil und Benefits?
Diese drei Hauptsektionen in einer Stellenanzeige dienen als Gerüst, um dem Kandidaten möglichst schnell und übersichtlich eine Identifikation mit der ausgeschriebenen Stelle zu ermöglichen.
Natürlich muss jeder Kandidat auch selber ungefähr wissen, was in der jeweiligen Position zu tun ist. Um Missverständnisse zu vermeiden und zudem ausreichend Keywords für die Auffindbarkeit und Klarheit der Anzeige zu verwenden ist es jedoch unvermeidlich, die Tätigkeit in ca. 5 – 8 Stichpunkten kurz darzulegen.
Zudem erscheint es für den Kandidaten in der Regel ansprechender und auch vertrauenerweckender, wenn er die zukünftige Tätigkeit in der Anzeige kurz umrissen sieht und sich nicht überlegen muss, was denn zu der entsprechenden Aufgabenstellung gehören könnte.
Ähnliches gilt für das Anforderungsprofil. Auch hier will der Kandidat nicht raten müssen, ob seine bisherige Ausbildung den Ansprüchen des ausschreibenden Unternehmens gerecht werden könnte oder nicht.
Es ist daher unbedingt empfohlen, die geforderte Ausbildungs- bzw. Studienrichtung sowie weitere fachliche, sprachliche und persönliche Qualifikationen kurz und präzise darzustellen, um so ein Match ermöglichen zu können.
Die Auflistung der Benefits im Bereich Wir bieten / Das können Sie von uns erwarten ist eine zusätzliche Chance, sich von anderen Unternehmen positiv abzuheben indem man gezielt die Bedürfnisse der Kandidaten anspricht und beispielsweise nicht alltägliche Punkte wie kostenlose Sportangebote, Firmentickets, ausreichend kostenlose Parkplätze, die Versorgung mit Heiß- und Kaltgetränken oder auch Kinderbetreuung, das 13. Monatsgehalt, vermögenswirksame Leistungen sowie regelmäßige Firmenevents (wenn Corona es wieder zulässt) angibt.
Welche Punkte sind als besonders kritisch zu betrachten?
Es kann vorkommen, dass in Stellenanzeigen Punkte wie Muttersprachler, junges Team, die Frage nach einem Lichtbild o.ä. vorkommen.
Diese und andere Anforderungen können einen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) darstellen und sollten aus diesem Grunde vermieden werden, um zu verhindern, dass abgelehnte Kandidaten aus Gründen der Diskriminierung Regressforderungen stellen können.
Ebenso ist es seit der Gesetzesänderung zum Thema Genderneutralität unerlässlich, im Stellentitel das dritte Geschlecht mit anzugeben, dies kann beispielsweise in Form von (m/w/d) oder auch (m/w/x) erfolgen. Diese und weitere Faktoren sollten in der Erstellung von Stellenanzeigen grundsätzlich bedacht werden, um unangenehme rechtliche Folgen zu vermeiden.
Hinweis: Selbstverständlich handelt es sich hierbei um allgemeine Hinweise meinerseits und um keine Rechtsberatung. Ist diese gewünscht empfehle ich, sich direkt mit der firmeneigenen Rechtsabteilung bzw. einem Anwalt kurzzuschließen, um ausführliche Informationen zu erhalten.
Fazit:
Alles in allem sollte eine Stellenanzeige persönlich ansprechend, informativ und übersichtlich gegliedert sein, um dem Kandidaten nicht nur möglichst schnell und unkompliziert die für ihn relevanten Informationen zu liefern, sondern auch eine möglichst optimale Auffindbarkeit und Klarheit zu gewährleisten.
Weitere ausführlichere Informationen können dann problemlos in einem ersten Telefoninterview bzw. Vorstellungsgespräch ausgetauscht werden.
Der Beitrag Stellenanzeigen Texte optimieren: Darauf kommt es an, damit Deine Jobs im Netz erfolgreich sind ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 16 Feb 2021 | 10:29 am CET
Live Streaming im Personalmarketing selber machen, so geht’s: Teil 1 – Grundausstattung 8 Dec 2020, 12:09 pm
Live Streaming im Personalmarketing: Ist Streaming nicht nur was für Gamer?
Wie heißt es in vielen einschlägigen Medienberichten: “Corona ist der Digitalisierungstreiber Nr.1 in Unternehmen”.
Zoom, Microsoft Teams, Slack, Trello, Video Bewerbungsplattformen, Feedback Tools, Meditationsapps, virtuelle Hilfeplattformen für Fragen jeder Art, Online Whiteboards und andere Planungstools: Diese Werkzeuge und noch viel mehr sind seit Ausbruch der weltweiten Pandemie in Firmen angekommen.
Dazu gesellen sich Online Coachings für “remote Leaders” und eine ganze Batterie an Online Events und Webinaren, die über unsere zugegebenermaßen allmählich stark beanspruchten Bildschirme flimmern.
Es gibt inzwischen definitiv ein übergroßes Angebot an Video-Inhalten.
Daher ist es an der Zeit, es richtig gut, wohlüberlegt und strukturiert zu tun.
Willkommen im Zeitalter des Live Streamings im Unternehmenskontext, und hier im Blog ganz speziell im Kontext der Arbeitgebermarke, umTalente zu akuqirieren.
Vielleicht denkst Du jetzt, dass Live Streaming nur was für Gamer ist, die sich auf Plattformen wie Twitch, YouTube Gaming Live oder Facebook Gaming tummeln.
Nope.
Auch in Personalabteilungen bekommt das Thema “Video Live Content” einen steigenden Stellenwert:
In unserem Corporate HR Panel zum HR Hackathon sagten bereits einige der Panelistinnen, dass sie Live Formate anbieten, in denen potenzielle Kandidaten Fragen stellen können.
Sozusagen eine “AMA (“Ask me Anything”) Live Session” zu “Arbeiten bei Arbeitgeber XYZ”.
Möglicherweise denkst Du jetzt: “Ja klar, die großen Corporates haben die nötige Infrastruktur, Technik und Leute, um solche Live Streams zu realisieren.”
Ich aber sage Dir, dass Du das mindestens genauso gut kannst, und zwar schon heute und hier – sei es als Startup, Mittelständler, kleines Unternehmen oder gar als Einzelunternehmer:in.
Deswegen zeige ich Dir in diesem ersten Teil der Serie “Live Streaming im Personalmarketing: so geht’s“:
- wie Du Dein eigenes Live Streaming fürs Personalmarketing selbst gewuppt bekommst
- was Du dafür brauchst (Grundaustattung)
- ein paar Dinge, auf die Du achten solltest,
damit Deine Arbeitgebermarke im kommenden Jahr professionell sichtbarer wird.
Wenn Dich das Thema Live Streaming im Personalmarketing über diesen Artikel hinaus interessiert und Du tiefer einsteigen willst, buch Dir eine individuelle Live Fragestunde mit mir.
Darin besprechen wir Deinen individuellen Bedarf, Deine Fragen, und ich kann Dir per Live Demo einiges konkret zeigen.
Ich habe bereits mehr als 100 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.
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Im heutigen Artikel geht es um die Grundausstattung für Live Streaming, sprich: die notwendige und empfehlenswerte Hardware.
In den weiteren Beiträgen dieser Serie werde ich eingehen
- auf Live Streaming Software und Plattformen
- auf Körperhaltung, (Gesichts-) Ausdruck, Kleidung und Stimme
- auf ideale Vorbereitungstechniken (wegen Lampenfieber und so)
- sowie Tipps und Ideen geben, wie Du Deine Arbeitgeber Inhalte auf die Video- und Streaming Plattformen bekommst.
Let’s go:
Live Streaming Hardware Grundausstattung
1. PC, Laptop, Power und Hardware: Starte mit dem, was Du hast!
Live Streaming, ja, braucht eine Menge an Prozessor-, Enkodierungs- und damit an Grafikkarten Leistung.
Live Streaming “stresst” Deinen Computer aufs Äußerste.
Dessen solltest Du Dir stets bewusst sein:
Je älter Dein PC oder Laptop und abhängig von deren Hardware, umso qualitativ hochwertiger oder miderwertiger wird Dein Live Stream Ergebnis sein.
Dennoch kannst Du auch mit wenig “PC-Horsepower” gute Live Streams machen.
Starte also mit dem, was Du heute hast!
Wenn Du in die Vollen gehen möchtest, empfehlen Experten den AMD Ryzen 7 mit 6-8 Kernen, mindestens 32 GB RAM Arbeitsspeicher und mindestens einer NVIDIA Grafikkarte RTX 2060.
Besser zum Streamen geeignet sind auch Desktop PCs im Vergleich zu Laptops:
Durch die hohe CPU-Auslastung kommen Laptops schnell ins totale Rödeln und machen einen Heidenlärm (wegen des Kühlers, der den Prozessor “runterbringt”).
Desktop PCs haben mehr Spielraum für so etwas und können bewusst als leise Geräte bestellt werden.
Nichts ist so nervig wie ein zu laut schnaufender Laptop während eines Live-Streams.
Vor allem dann, wenn Du keinen Geräuschfilter nutzen solltest (mehr dazu unter Punkt 3).
2. Externe vs. Laptop Webcam -> extern ist immer besser
Leg Dir sobald wie möglich eine gute Webcam zu.
Externe Webcams sind immer besser als im Laptop eingebaute:
- einerseits qualitativ
- andererseits, weil Du damit besser die Höhe einstellen kannst (mehr dazu später in einem anderen Beitrag der Serie)
Wenn Du so richtig durchstarten willst, leg Dir die Logitech Brio Streaming Webcam zu (ca. 250 €).
Bedenke jedoch dabei, dass diese Webcam ebenfalls stark an der Auslastung Deines PC fressen wird.
Sprich: Ist Deine Hardware noch zu schwach, starte mit dem Logitech C 920 HD Pro (inzwischen bei 160 € -> hab sie Anfang des Jahres noch für 70 € bekommen. Corona….)
3. Der gute Ton – Mikrofon und Geräuschunterdrückung
Wie schnell brichst Du einen Live Stream ab, wenn der Ton schlecht ist?
Genau das ist der Punkt.
Wir haben alle genug von den Mikrofonen und Störgeräuschen Anderer in Videokonferenzen, Webinaren oder Live Streams.
Leg Dir ein externes Mikro zu.
Hier gibt es eine Riesenpalette an USB-Mikrofonen, Mikros mit DSLR-Anschlüssen (benötigen weiteres, externes Equipment), Ansteckmikrofonen (Lavalier), Bluetooth Varianten, etc.
Es würde zu weit führen, hier auf alles im Detail einzugehen.
Als Faustregel gilt:
- alles, was direkt mit dem PC verbunden ist, bringt bessere Qualität
- zieht aber auch wieder an der Prozessor / CPU Arbeitsleistung
- von Bluetooth rate ich ab – zu instabil
Für den Anfang habe ich mir ein Sudotack Podcaster Mic gegönnt.
Das ist preislich im unteren Segment, macht dennoch einen brauchbaren Sound.
Thema Geräuschunterdrückung:
Es gibt einen kleinen und feinen Helfer namens Krisp.ai.
Seitdem ich Krips bei mir installiert habe und die Pro-Version gebucht habe (5 USD / Monat), freuen sich meine Ohren und mit Sicherheit auch meine Live Stream Zuschauer:
Die Geräuschunterdrückung ist sehr gut, und sie filtert unangenehme Hintergrundgeräusche auf beiden Seiten (!) aus.
Die App kann sowohl für alle Video Konferenzen, Live Streams und generelle Online Anrufe vom PC/ Laptop aus eingesetzt werden.
4. Es werde Licht! Beleuchtung & Co.
Zu hell oder zu dunkel?
Bevor Du live gehst, denk an die Lichtverhätnisse.
Hab niemals zur Tageszeit ein Fenster im Rücken, sondern nutze das natürliche Tageslicht, indem Du zum Beispiel Deinen Live Streaming Standort mit Blick auf das Fenster verlegst.
Viele reden von Ringlichtern.
Klar, die sind auch gut – solange Du kein:e Brillenträger:in bist!
Bei Brillenträgern spiegelt sich das blaue runde Licht auf den Gläsern, und damit siehst Du wie ein Alien aus.
Generell ist Brille tragen nicht so wahnsinnig empfehlenswert, aber ich mache es trotzdem.
Leg Dir besser ein paar Softboxen zu. Die gibt es bereits im mittleren Preissegment (ca. 100-150 € das Paar) in guter Qualität.
Achte darauf, dass diese dimmbar sind – dann kanst Du die Lichtstärke den Umgebungsverhältnissen anpassen.
Natürlich kannst Du auch die intensiveren LED-Leuchten nehmen.
Jedoch streuen Softboxen ein weicheres Licht und simulieren so besser das natürliche Tageslicht als LED-Strahler.
Stelle das Licht nach Möglichkeit frontal vor Dich hin.
Wähle den passenden Winkel (wichtig für Brillenträger wegen Spiegelung) und los geht’s!
5. Hintergründe – zeig (nicht alles), was Du hast
Im Corona Home Office geduldet und für manchen Lacher gesorgt: die Hintergrund Bilder, Dinge, Menschen, Tiere,… die sich da so einfanden.
Nun ist es an der Zeit, methodischer als vorher vorzugehen:
Achte auf Deinen Hintergrund.
Lass ihn weder zu langweilig (leere, weiße Wand) noch zu “aufgeregt” sein (Bücherregal, unaufgeräumtes Wohnzimmer).
Stell etwas in Sichtweite, das mit Dir beziehungsweise Deiner Arbeit und Deinem Arbeitgeber zu tun hat.
Im Zoom und anderen Video Konferenztools sind zwischenzeitlich die selbst gestalteten Hintergründe, basierend auf der “Green Screen Technik” beliebt.
Ich halte diese nicht für sinnvoll, da die Menschen im Bild dann immer etwas seltsam aussehen, wenn die AI einige Ecken und Kanten aufweicht.
Lass lieber einen natürlichen, selbst gestalteten und professionell und dabei gleichzeitig auch persönlichen Hintergrund für Dich und Deinen Arbeitgeber sprechen!
Das macht mehr Eindruck auf Kandidaten als ein durch die Unternehmenskommunikation freigegebenes CI-Hintergrundbild.
Zeig Gesicht und erwecke nicht das Gefühl, Du oder Dein Arbeitgeber hätten etwas zu verbergen.
Sei kreativ!
Für alle, die mit engem Wohnraum und partout unpassendem Hintergrund zu kämpfen haben, gibt es auch “faltbare” Hintergründe zum Aufstellen.
Einfach mal googlen.
Fazit Live Streaming im Personalmarketing Teil 1
Wie Du siehst, ist es recht einfach und relativ preiswert, eine brauchbare Grundausstattung fürs Live Streaming zu haben.
In den meisten Fällen kannst Du Dich schon heute testweise direkt aufs Live Streaming stürzen.
Probier es aus.
Jetzt ist die Zeit, das Live Streaming zu testen, denn viele “trauen” sich noch nicht.
Noch ist die Zeit, in der Du Dir Fehler und ungute Licht- oder Tonverhältnisse leisten kannst.
Spätestens Mitte nächsten Jahres wird dies vorbei sein, und Qualität wird noch sehr viel wichtiger sein als jetzt.
Bereite Dich also schon jetzt darauf vor!
Vielleicht kannst Du Dir das eine und andere oben genannte Tool oder Gadget von Deinem Arbeitgeber zu Weihnachten wünschen?
Immerhin geht es darum, neue Talente zu rekutieren, und im kommenden Jahr 2021 wird ein deutlicher Rekrutierungsaufschwung erwartet.
Wenn Dich das Thema Live Streaming im Personalmarketing über diesen Artikel hinaus interessiert und Du tiefer einsteigen willst, buch Dir eine individuelle Live Fragestunde mit mir.
Darin besprechen wir Deinen individuellen Bedarf, Deine Fragen, und ich kann Dir per Live Demo einiges konkret zeigen.
Ich habe bereits mehr als 50 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.
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Wir sehen uns
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Source: Online-Recruiting.net | 8 Dec 2020 | 12:09 pm CET
HR Hackathon November 2020: Hilfe-Plattform für digitale Fragen und zufällige Kaffeepausen App für remote Teams 1 Dec 2020, 12:46 pm
48 Stunden, viele Ideen, 25 Teams, 15 abgelieferte Projekte und überall Gewinner – die HR Hackathon November 2020 Ausgabe
Die vierte HR Hackathon Ausgabe – die zweite 100% virtuelle in diesem Jahr – schloss vor einer Woche mit der traditionellen “Awards Ceremony“, der Preisverleihung, ab.
Das Fokusthema dieser Ausgabe war: “Embrace distributed. We build tech for distributed teams and remote HR”
Die besondere Herausforderung bei diesem HR Hackathon war, Teilnehmer zu finden.
Während im April, als ich den HR Hackathon zum ersten Mal online durchführte, alle in Motivations-Höchstform waren und Dinge bewegen wollten, waren inzwischen Viele von der Überzahl an Online Events, Webinaren, Video Konferenzen, einem generellen Corona-Überdruss zuzüglich November-(miese) Stimmung einfach nicht mehr zu erreichen.
Umso schöner und besser war es jedoch, mit denjenigen, die sich trotz alledem und perfektem Sonnenwetter am Event-Wochenende darauf einließen, um Tech und Tools für verteilte Teams und remote HR zu entwickeln!
Es war ein Fest, und ich habe jede Minute genossen!
Die Mentoren
Neben den Teams hatten wir dieses Mal zehn Mentoren (im Bild lediglich acht auf Wunsch der beiden anderen) mit an Bord, die den Teams tatkräftig mit ihrem Fachwissen zur Seite standen:
Ein Teil der Mentoren hatte im Vorfeld bereits fachlichen Input für die HR Hackathon November Playlist geliefert, damit sich die Teilnehmer auf das Event vorbereiten konnten:
Die Jury
Die Fachjury, bestehend aus fünf internationalen Branchengrößen aus HR Tech, Investment Funding, Innovationsmanagement und erfahrenen HR Managern, kürte die besten Lösungen in den beiden Kategorien
- “Built from scratch”
- “Improve existing prototype”
Die Sponsoren
Jede:r, der oder die ein (Online) Event organisiert und durchführt, weiß, wieviel Arbeit in solch einem Projekt steckt.
Dafür braucht es neben zeitlichen Ressourcen natürlich auch finanzielle.
Daher gilt mein Dank an alle unseren fantatstischen Sponsoren, die mich finanziell und anderweitig unterstützt haben.
Die Websites der Hauptsponsoren findest Du hier:
- iCIMS – aus den USA, haben kürzlich die frz. Video Interviewplattform EasyRecrue übernommen
- Remote – haben pünktlich zum Eventstart 35 Mio USD Investment eingefahren
- Devjobs.de – haben neben ihrem Deutschlandstart (nachdem sie in AT bereits sehr erfolgreich sind) angekündigt, drei Business Angel mit an Bord zu haben
Die Hauptgewinner: tella & Spontea Coffee
der beiden Kategorien “improve existing prototype” und “built from scratch” (in dieser Reihenfolge):
1. Platz “Improve existing Prototype”: tella
Was macht tella?
tella ist eine Q&A Plattform für verteilte Teams, auf der Mitarbeiter ihre Fragen zu digitalen Problemen stellen und direkt von anderen Team Mitgliedern bzw. Unternehmenskollegen Antworten bekommen.
Die Gründer von tella haben herausgefunden, dass viele Mitarbeiter aufgrund von Recherchen nach Lösungen zu ihren digitalen Problemen viel kostbare Zeit verlieren. Wegen Corona ist zudem jede:r dabei auf sich alleine gestellt. Anhand dieser Plattform sparen also sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen Zeit und Geld, die sie sonst beim Suchen, Finden und Anwenden von Lösungen auf ihre Fragestellungen verlieren.
Mehr zu tella hier: zur detaillierten Beschreibung und Video
1. Platz “Built from Scratch”: Spontea Coffee
Was macht Spontea Coffee?
Spontea Coffee ist eine App, die es verteilten Mitarbeitern ermöglicht, mehrmals am Tag zufällige, informelle Zusammentreffen und Gespräche in der virtuellen Kaffeeküche (bei sich zu Hause) zu haben. Die Dauer dieser kurzen Gespräche beträgt höchstens fünf Minuten und hilft den Angestellten, kurzfristig abzuschalten, auf andere Gedanken und Ideen zu kommen und mit Kollegen ins Gespräch zu kommen, die sie sonst vielleicht nie getroffen hätten.
Mehr zu Spontea Coffee hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.
Die zweiten Plätze: 500talents & CommodoreBot
der beiden Kategorien “improve existing prototype” und “built from scratch” (in dieser Reihenfolge):
2. Platz “Improve existing Prototype”: 500talents
Was macht 500talents?
500talents ist eine Challenge Plattform für Produktmanager:innen. Diese Talente sind zunehmend schwer zu finden, und über 500talents können Unternehmen einerseits ihre Challenges eintragen und, die besten Vorschläge prämieren oder bezahlen. Als “Nebeneffekt” können auf diese Weise gute Produktmanager:innen rekrutiert werden – und das völlig remote.
Mehr zu 500talents hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.
2. Platz “Built from Scratch”: CommodoreBot
Was macht CommodoreBot?
Umfangreiche Projekt- und Launch Pläne sind hochkomplex (ich kann davon ein Lied singen -> der HR Hackathon ist auch ein solches Projekt). Wenn etwas in der Planung schiefgeht, werden ruckzuck Millionenbeträge verschwendet, vielleicht sogar noch mehr. Der CommodoreBot unterstützt verteilte Teams, Projektlaunches zu “orchestrieren” und aus Fehlern zu lernen. Dafür gibt es sowohl eine Web App als auch ein Chatbot, der in die Teamarbeit “eingreift”.
Mehr zu CommodoreBot hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.
Der dritte Platz: HiGrow.AI
der Kategorie “built from scratch”: HiGrow.AI
Die Jury machte beim dritten Platz der Kategorie “improve existing prototype” Gebrauch von ihrem Joker: Es wurde für diese Kategorie kein dritter Platz vergeben.
Daher:
3. Platz “Built from Scratch”: HiGrow.AI
Was macht HiGrow.AI?
HiGrow.AI ist ein Dashboard, das dem remote arbeitenden Angestellten aufzeigt, wieviel Zeit er mit bestimmten Aufgaben in verschiedenen Online Tools verbringt. Dabei erhält er auf AI und Machine Learning basierenden Einblicken Tipps und Automatisierungsvorschläge, um die Aufgaben besser zu bearbeiten und ohne viel Zeit zwischen den einzelnen Apps und Tools zu verlieren.
Mehr zu HiGrow.AI hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.
Herzlichen Glückwunsch an alle unsere Gewinner!
Schließlich kann ich sagen, dass wir alle bei diesem Online Event Gewinner sind: denn wir haben uns mit der neuen Arbeitsweise, dem “nächsten Arbeitsnormal” intensiv auseinandergesetzt, Brücken geschlagen, getüftelt und überlegt, wie wir das Thema “Embrace distributed” in die Köpfe der Unternehmen und HR bekommen und sinnvolle Lösungen entwickeln können.
Das ist uns gelungen, und ich bin stolz auf alle Teilnehmer, die sich auf so wunderbare Weise eingebracht haben!
Bis zum nächsten Mal!
Wann das ist?
Meld Dich in unserem Verteiler an, und Du wirst es als Erste:r erfahren:
zur Newsverteiler AnmeldungDer Beitrag HR Hackathon November 2020: Hilfe-Plattform für digitale Fragen und zufällige Kaffeepausen App für remote Teams ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 1 Dec 2020 | 12:46 pm CET
Die HR Hackathon Playlist, um Dich auf das virtuelle Event vorzubereiten 27 Oct 2020, 11:50 am
Als Personaler:in aktiv bei der HR Tech Gestaltung mitwirken vom 13. – 15. November
Du vermutest es schon lange: In Dir lebt eine Gründernatur!
Noch ist sie verhalten, aber immer wieder regt sie sich in Dir.
Du willst etwas bewegen, ausprobieren… sehen, ob sich Deine Ideen verwirklichen lassen.
Und dabei nur ein geringes Risiko eingehen.
Du suchst nach einem geschützten Rahmen, in dem Du Deine geeky und nerdy Kreativität ausleben kannst.
Es soll mit HR zu tun haben, denn das ist es, wofür Du brennst…
Du willst HR Tech und das nächste “Working Normal” auf die Straße bringen…
Dann meld Dich beim kommenden HR Hackathon an!
Vom 13. bis 15. November werden wieder internationale
- HR Manager
- Software Programmierer
- Tech Unternehmer
trendige HR Software entwickeln.
Auf vielfachen Wunsch nach dem vergangenen HR Hackathon Online im April 2020, habe ich internationale Speaker und Panelisten gewonnen, um eine YouTube Playlist zu erstellen.
Alle Inhalte, die wir seit Mitte September auf öffentlichen Kanälen streamen, haben ein einziges Ziel:
Die HR Hackathon Teilnehmer bestmöglich thematisch auf das online Event einzustimmen und vorzubereiten.
Bei diesem HR Hackathon liegt der Fokus auf
- Home Office Lösungen
- remote work Strategien
- Software für verteilte Teams
Entsprechend habe ich die Playlist Themen zusammengestellt.
Es sind insgesamt zehn Content Sessions sowie zwei Live Panels geworden.
In diesem Beitrag präsentiere ich Dir die verschiedenen einführenden Themen.
Wenn Du schon jetzt weißt, dass Du auf jeden Fall aktiv mit dabei sein willst, registrier Dich gleich hier auf Eventbrite.
Du erhältst alle wichtigen, weiteren Infos in der Bestätigungsmail.
Ich bitte um eine kleine Spende bei der Teilnahme, denn so ein Event zu organisieren und zu veranstalten ist mit einem hohen Zeitaufwand und Investitionen verbunden.
Wenn Du Dein Unternehmen als “remote-first” bzw. “remote-friendly” stärker in den Vordergrund rücken möchtest, buch Dir auf Eventbrite das Sichtbarkeitspaket.
Solltest Du dazu den HR Hackathon Teams eine spannende API Schnittstelle zur Verfügung stellen wollen, mit der sie während des Events arbeiten können, lass uns noch heute sprechen.
Und wenn Du schon immer einmal wissen wolltest, wie sich so ein (HR) Hackathon organisieren und durchführen lässt, dann buch das VIP-Ticket. Damit sicherst Du Dir einen 45-minütigen Video Call mit mir, bei dem Du mich ALLES rund um den HR Hackathon fragen kannst.
Ich freue mich auf Dich!
Die HR Hackathon “Embrace distributed” Playlist auf YouTube im Detail
Alle Video Sessions findest Du auf dieser Playlist.
Die Fachexperten behandeln unter anderem folgende Themen:
- Stressmanagement im Home Office
- Pitch Video Gestaltung
- Remote Recruiting Impulse
- Diversity Management
- Produktivitäts Tipps
- rechtliche Aspekte
- Hackathon Team Building
- sowie zwei Live Panels
- mit Corporate HR Vertretern, moderiert von Deutschlands Kommunikationsexpertin Kerstin Plehwe
- und mit HR Tech Investoren, moderiert von HR Tech Podcaster Chad Sowash
Session Nr. 1 – DStressYourself during the HR Hackathon and remote work: Home Office Edition mit Kerstin Pramberger
In diesem Video Vortrag erfährst Du, was Stress ist und wie er entsteht.
Dazu gibt Kerstin praktische Beispiele und Handlungsempfehlungen, wie Du Stress gezielt abbaust – besonders in Zeiten des Corona Home Office!
Der Tipp, der mich am meisten bewegt hat (im wahrsten Sinne des Wortes): 30 Minuten körperliche Betätigung pro Tag, bei der die Herzschlag Frequenz deutlich über dem Ruhe-Puls liegt.
Hier alle weiteren Tipps:
Session Nr. 2 – The secret to solving any problem mit Isabelle Gérard
In diesem Video geht es darum, Ideation Prozesse in Gang zu bringen und Probleme, die gezwungenermaßen bei der Entwicklung von Produktideen auftreten, zu lösen.
Dabei stellt Isabelle einen neuheitlichen Ansatz zur Problemlösung vor, wie wir ihn nur wenig kennen.
Sieh selbst:
Session Nr. 3 – How to create kick-ass video pitches for the HR Hackathon in no time mit James Whitelock
Alle HR Hackathon Teams müssen ein Pitch Video erstellen, in dem sie ihre Lösung präsentieren.
Die Zeit ist stark begrenzt: 48 Stunden für den gesamten Prozees, und der Prototyp soll in maximal zwei Minuten per Video prösentiert werden.
James Whitelock kennt sich als erfahrender Online Marketer und Podcaster damit aus, wenn es darum geht, Produkte effizient in Szene zu setzen.
Hier erfährst Du, wie Dir das während des Events am besten gelingt:
Session Nr. 4 – How to pitch your HR Hackathon prototype TikTok style mit Tobias Jost, dem “Karriereguru”
In diesem Live Interview verrät uns Tobias, wie er seine Videos auf TikTok gestaltet, und worauf es bei einem Hackathon Pitch ankommt.
Als erfolgreicher TikTok Creator für Karriereinhalte hat Tobias einige Asse im Ärmel. Dazu kommt, dass er selbst einiges an Hackathon Erfahrung mitbringt.
Schau rein und lerne:
Session Nr. 5 – Das HR Tech Investor Panel moderiert von Chad Sowash
In diesem internationalen VC Panel spricht Chad mit vier HR Tech Investoren aus den USA, Ungarn, Frankreich sowie Südostasien und Deutschland.
Hier erfährst Du, was bei HR Tech Investoren gut ankommt, worauf sie achten bei der Auswahl von vielversprechenden HR Tech Startups und was Du auf keinen Fall tun solltest, wenn Du auf der Suche nach Investment bist.
60 Minuten geballte Investoren Einblicke mit erstaunlichen Ansätzen und Unterschieden:
Session Nr. 6 – Recruiting Remotely mit Kasia Tang
Kasia Tang ist eine internationale Sourcing Expertin aus Polen. Dort leitet sie auch eine sehr lebendige Community mit HR Managern.
In ihrem Vortrag geht sie darauf ein, was Recruiter tun, was sich davon “remote” gut umsetzen lässt, welche Tools es dafür bereits gibt und welche es noch braucht.
Dazu gibt sie Tipps, worauf HR Hackathon Teams achten sollten, wenn sie HR Software planen und entwickeln:
Session Nr. 7 – A Google for Jobs Experiment: How you can optimise your Talent Attraction Strategy for Free! mit Paul Mason
Ein Muss für alle HR Tech Nerds: Paul Mason ist Head of Digital der britischen Employer Branding Agentur ph.creative.
Im Rahmen seiner Arbeit hat er umfassende Tests mit Jobanzeigen über Google for Jobs gemacht.
In diesem Video präsentiert er die Ergebnisse. Einige davon werden Dich mit Sicherheit auch überraschen:
Session Nr. 8 – How to best succeed in your HR Hackathon Product Sprint mit Jennifer Löffler
Jennifer kennt sich als Innovation Managerin und Facilitatorin bestens damit aus, was es heißt, ein Tech Produkt auf den Markt zu bringen.
Bei einem sehr knapp bemessenen Hackathon (48 Stunden in unserem Fall) ist es essenziell, effektiv mit der kurzen Zeitspanne zu arbeiten.
In diesem Video gibt sie die Tipps und Vorgehensweisen, wie Dein Team in der knappen Zeit ein richtig gutes Produkt auf den Weg bringt – ein Muss für alle, die ihre Zeit optimal nutzen wollen:
Session Nr. 9 – Diversity Management today’s and future challenges mit Dr. Jean-Luc Vey
Jean-Luc Vey ist neben seiner Tätigkeit als Innovation Manager bei der Digital Factory der Deutschen Bank auch Mitgründer und Vorstandsmitglied der Stiftung PROUT AT WORK.
Mit den Herausforderungen und Chancen von gelebter Diversity in Unternehmen kennt er sich bestens aus.
In diesem Talk gibt er viele Beispiele, was an Diversity verbessert werden sollte, vor allem in Hinblick auf Technologien (z.B. White Box vs. Black Box AI), aber auch Teams und Produktivität.
Ein sehr relevantes Thema, das im nordamerkanischen Raum bereits sehr viel mehr Stellenwert hat als hierzulande, was aber gerade mit Blick auf die aktuelle Pandemie und dem sinnerfüllten Arbeiten zu Hause aus in verteilten Teams schnell an Bedeutung gewinnen wird.
Session Nr. 10 – Balancever – the way we face remote working mit Francesca Sanfillippo
Diese Session findet morgen statt, und ich freue mich besonders darauf, weil Francesca und Team beim HR Hackathon im April mit am Start waren und ihr Produkt Balancever seitdem weiter vorantreiben. Es geht um das “mental wellbeing” in Zeiten des (Corona) Home Office.
Es ist an der Zeit Lösungen zu entwickeln, die sich mit der mentalen Gesundheit und dem Wohlbefinden von Mitarbeitern befassen.
Vielen fällt es schwer, im Home Office “abzuschalten”. Eventuell spielt Performance Druck eine Rolle und Angst, dem Arbeitgeber nicht genügend zu zeigen, dass man auch im Home Office produktiv sein kann.
Also, morgen, 28.10., um 17h hier reinschauen:
Session Nr. 11 – HR Hackathon: Connecting participants based on strengths & skills mit Daniel Nilsson
Diese Session ist ab 29.10.2020, 17h verfügbar.
Daniel ist einer der Gründer des Visualisierungstools von Skills “muchskills” aus Schweden. Wir werden es beim HR Hackathon verwenden, um das Team Building zu vereinfachen.
Dank des Tools finden Teams leichter zusammen.
In der Demo erfährst Du alles, was Du dazu wissen musst.
Session Nr. 12 – Data Drives Distributed Workforces – Legal Aspects mit RA Dr. Alexander Deicke
Diese Session ist ab Mittwoch, 4.11.2020, 17h verfügbar.
Die Sichtweise eines aus Deutschland stammenden Rechtsanwalts war mir für diese Session besonders wichtig.
Die Auslegung der DSGVO nach deutschem Datenschutzrecht ist die strikteste im europäischen Wirtschaftsraum.
In diesem Video erfahren HR Hackathon Teilnehmer, worauf sie achten müssen, wenn sie Produkte für den internationalen Markt entwickeln, die mit personenbezogenen Daten arbeiten.
Wer an HR, Home Office und verteilte Teams denkt – also das Fokusthema des HR Hackathon – kommt um diese Session nicht herum:
Session Nr. 13 – das Corporate HR Panel moderiert von Kerstin Plehwe
Den krönenden Abschluss der Content Session Reihe zum nächsten HR Hackathon bildet das Corporate HR Panel moderiert von Kerstin Plehwe.
Wir gehen am 5.11. um 17h live.
Sie wird mit den Panelistinnen:
- Ute Neher, Head of Global Talent Acquisition bei der Deutschen Telekom
- Kerstin Wagner, Head of Global Talent Acquisition bei der Deutschen Bahn
- Jennifer O’Lear, Chief Diversity Officer der Merck Gruppe
diskutieren, was ihre Erfahrungen mit dem “Corona Home Office” waren und sind, welche Einsichten sie daraus für die Personalarbeit gewonnen haben, wie sie das Thema “Remote Leadership” angehen, wie sie ihre Teams remote geführt haben, was sie gelernt haben und was sie sich für die Zukunft des “nächsten Arbeitsnormal” wünschen.
Ebenfalls ein Muss, egal, ob Du am HR Hackathon teilnimmst oder nur zusiehst:
Sei dabei! Beim HR Hackathon vom 13.-15. November
Hier meldest Du Dich an:
Bis bald!
Der Beitrag Die HR Hackathon Playlist, um Dich auf das virtuelle Event vorzubereiten ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 27 Oct 2020 | 11:50 am CET
Jobbörsen 0 : Google 1 – Der Gewinner im Kampf um neue Mitarbeiter; Gastbeitrag von Tristan Niewöhner 29 Sep 2020, 9:22 am
Google for Jobs der neue Stellenbörsen Marktführer national und international? Gastbeitrag von Tristan Niewöhner
Es wird immer aufwändiger, neue Mitarbeiter zu finden, und trotz aller Anstrengungen sind viele Stellen sehr lange unbesetzt: Der Fachkräftemangel ist da und beherrscht alle Branchen.
Sucht man neue Mitarbeiter, muss man also dafür sorgen, dass die Stellenanzeigen ohne große Streuverluste von den passenden Kandidaten gefunden werden. Tristan Niewöhner, Gründer und CEO der persomatch GmbH und einer der führenden Experten für das Thema Suchmaschinenmarketing im Rahmen der Personalakquise, zeigt auf, wie das klappen kann.
Niewöhner fokussiert sich mit seinem Unternehmen darauf, Stellenanzeigen als Google Anzeige zu platzieren. Mit einem Marktanteil von über 95% in der mobilen Suche und 86% in der Desktop-Suche (Statista, April 2020) ist Google ungeschlagener Marktführer.
Stellenanzeigen auf klassischen Jobbörsen sind nicht sehr effektiv
Die klassischen Jobbörsen, die mit den bekannten Problemen
- schlechte Verschlagwortungen
- viele Duplikate
- und der dadurch bedingten Präsentation eines unübersichtlichen Angebotes, in dem die einzelnen Unternehmen einfach untergehen
sowieso schon kämpfen, haben seit Mai 2019 einen weiteren Gegenspieler bekommen: Google for Jobs wurde in Deutschland eingeführt, und das schränkt die Sichtbarkeit der Jobbörsen auf Google drastisch ein.
Google for Jobs ist Sichtbarkeits-Marktführer
Die SEO-Analysesoftware Sistrix zeigt auf, dass die neue Google for Jobs-Box auf Anhieb Marktführer im Bereich der organischen Sichtbarkeit wurde:
Dass Google for Jobs diese Marktführerschaft bis heute aufrecht halten kann, zeigt diese Grafik aus Juni 2020:
Diese Marktführerschaft im Bereich der Sichtbarkeit bedeutet, dass bei relevanten Suchanfragen die Google for Jobs-Box prominenter zu sehen ist als die Ergebnisse anderer Jobbörsen wie Stepstone.de, Indeed.com oder Arbeitsagentur.de. Und damit wird der Fokus im Bereich Jobsuche noch weiter auf Google gelegt.
Darum ist Google die ideale Plattform für Stellenanzeigen
Diese Fakten belegen, dass Stellenanzeigen auf Google ideal platziert sind:
- Mehr als 75% aller Jobsuchenden nutzen für ihre Jobsuche Google.
- 84% aller Schulabgänger suchen ihren Ausbildungsplatz auf Google.
- Jeden Monat gibt es allein in Deutschland mehr als 70 Millionen Suchanfragen zum Thema „Jobs“ auf Google.
- Stellenanzeigen auf Google funktionieren für jede Branche, für jede ausgeschriebene Stelle und für jede Unternehmensgröße.
Google Anzeigen oder Google for Jobs
Die Platzierung einer Stellenanzeige in der Google for Jobs-Box hängt von mehreren Parametern ab, wie z. B. der Einhaltung von vorgegebenen Formaten oder der Anzahl der bereitgestellten Informationen. Das Ausspielen einer Google Anzeige hingegen kann ganz präzise gesteuert werden.
Keywords bei Stellenanzeigen auf Google sind das A und O
Tristan Niewöhner erklärt: “Alles startet mit den richtigen Keywords. Für Google Anzeigen sind Keywords von großer Bedeutung, da die Kosten für Google Anzeigen nach einem hochautomatisierten Echtzeit-Biet-Verfahren ermittelt werden. Je mehr Anbieter es gibt, die für ein gewisses Keyword zu zahlen bereit sind, desto höher wird der letztendliche Klickpreis dieser Anzeige.”
Die grundsätzliche Frage, die man sich stellen muss, lautet: “Welche Suchwörter werden von den Jobsuchenden tatsächlich genutzt? Die Stellenbezeichnungen, die sich im Fachjargon von Unternehmen einschleichen, haben häufig nichts mit den Jobtiteln zu tun, nach denen die potentiellen Bewerber suchen. Man muss sie also “übersetzen”.
“Bevor wir mit unserem Unternehmen an den Start gegangen sind, haben wir 25.000 Jobs eingehend analysiert, was die Art und Weise betrifft, wie diese Jobs gesucht werden. Daraus haben wir einen selbst-lernenden Algorithmus erstellt. Wir setzen pro Stellenanzeige zwischen 500 und 900 Suchwortkombinationen ein, um die Bewerber bestmöglich zu erreichen.”, sagt Tristan Niewöhner.
Stellenanzeigen zu Corona-Zeiten
Suchmaschinen-Experten wie Niewöhner bemerken, dass seit Corona einige Begriffe sehr viel häufiger gegoogelt werden als vorher. Das sind Begriffe wie z. B. Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld oder Kurzarbeitergeld aufstocken.
Wenn man nun seine Google-Stellenanzeige auch mit diesen Keywords besetzt, dann werden Internet-Nutzer die Stellenanzeige sehen, die sich gerade in einer kritischen Situation befinden und daher diese Begriffe googeln. Vielleicht sehen sie in der ausgeschriebenen Stelle die Lösung ihres Problems und bewerben sich darauf.
Stellenanzeigen regional steuern
Ein weiter Vorteil von Google Anzeigen ist die regionale Steuerbarkeit, man kann also das Ausspielen einer Anzeige anhand der geografischen Position des Internet-Nutzers beeinflussen. So kann man bestimmen, welche Jobsuchenden man erreichen möchte.
Hier ein Beispiel: Ein Unternehmen aus München sucht einen Industriekaufmann. In der bei Google platzierten Anzeige kann festgelegt werden, dass dieses Stellenangebot nur Internet-Nutzern gezeigt wird, die sich, als Beispiel, 50 km rund um München aufhalten. Sucht jemand in Berlin eine Stelle als Industriekaufmann, so wird ihm dieses Stellenangebot nicht gezeigt.
Bedenkt man, dass die Anzeigenkosten per Klick berechnet werden, dann macht es Sinn, dass die Anzeigen auch nur relevanten Internet-Nutzern ausgespielt werden.
Auch bei Stellenanzeigen gilt: Steter Tropfen höhlt den Stein
Bewerbungen passieren selten spontan. Nachdem eine scheinbar passende Stellenanzeige gefunden wurde, müssen die Bewerbungsunterlagen oft noch angepasst werden.
So vergehen in der Regel sieben Tage vom ersten Wahrnehmen der Stellenanzeige bis zur Bewerbung.
Damit bei dem Internet-Nutzer in dieser Zeit das Vorhaben nicht in Vergessenheit gerät, kann er in Form von Display-Anzeigen regelmäßig erinnert werden.
Dies geschieht durch das Setzen eines so genannten “Cookie” beim ersten Klick auf die Stellenanzeige.
Letztendlich gilt:
Um in Zeiten des Fachkräftemangels neue Mitarbeiter zu finden, müssen Unternehmen viel dafür tun, damit ihre Stellenanzeigen sichtbar sind.
Da mehr als 75% aller Jobsuchenden für ihre Jobsuche Google nutzen, ist die erste Google Suchergebnisseite, und hier ganz oben, ein perfekter Platz für die Stellenanzeige.
Der Experte von persomatch sagt:
Beherrscht man das Suchmaschinenmarketing, dann erreicht man die gewünschte Platzierung seiner Google Anzeige.
Wenn darüber hinaus noch eine gute Platzierung in der Google for Jobs-Box erzielt wird, dann erhöht sich die Reichweite der Stellenanzeige noch einmal.
Der neue Mitarbeiter sollte so nicht mehr lange auf sich warten lassen!
Der Beitrag Jobbörsen 0 : Google 1 – Der Gewinner im Kampf um neue Mitarbeiter; Gastbeitrag von Tristan Niewöhner ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 29 Sep 2020 | 9:22 am CEST
Burnout-Falle Corona Home Office, die Weisheit der Elefanten und Umgang mit ständiger Veränderung: Interview mit Kerstin Plehwe 1 Sep 2020, 10:53 am
Kerstin Plehwe als Panel Moderatorin des Corporate HR Panels beim HR Hackathon
Alles geschieht zur rechten Zeit.
Während ich über das perfekte Match für die Corporate HR Panel Moderation im Vorfeld des nächsten HR Hackathon nachdachte, erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meiner ehemaligen Schulkameradin Kerstin Pramberger: Sie hatte mir erzählt, dass sie zusammen mit Kerstin Plehwe das SMART Leadership Institute gegründet hatte, um Führungskräfte mit anderen Trainingsmethoden zu ihrer persönlichen Höchstform auflaufen zu lassen.
Beide “KP”s sind gestandene Business Frauen mit jahrelanger Führungserfahrung in großen Unternehmen, und ihre Beratung ist viel weniger das, was man in handelsüblichen Trainingsbüchern finden wird, als das, was die beiden durch ihre tägliche Praxis und Erfahrung erlernt haben.
Nachdem ich mir Kerstin Plehwes Vita im Internet durchgelesen und einige ihrer Videos angesehen hatte, war mir klar: Sie ist es!
Diese Frau möchte ich für das Panel als Moderatorin gewinnen.
Gesagt, getan.
Nach unserem Gespräch zur Panel Moderation habe ich sie zum Interview eingeladen.
Hier ist es:
Das Interview mit Kerstin Plehwe, aka “KP”
Mein Name ist Kerstin Plehwe. Ich bin Unternehmerin, Beraterin und Autorin diverser Bücher. Das Leben sehe ich als eine hoffentlich gelungene Verknüpfung von Erfahrungen. Mit Kunden arbeite ich dafür das die Ergebnisse dieser Erfahrungen positiv sind.
Das Motto habe aus meiner Zeit in Südafrika mitgebracht. Es bedeutet dass wir unabhängig von Alter, Einkommen, Position und Status nie aufhören dürfen zu wachsen, zu lernen, zu versuchen, die Dinge besser zu machen. Es schwingt auch ein wenig Rebellion mit.Ich finde, es gibt viele Themen als Führungskräfte und Unternehmer, die wir nicht (mehr) hinnehmen dürfen und andere, bessere Wege finden müssen, zum Beispiel um die steigende Anzahl von Burnout und Depressionsfällen in Firmen endlich zu reduzieren. Dieses Thema und mentale Gesundheit insgesamt bekommt durch Covid-19 eine noch stärkere Dramatik.
Das SMART Leadership Institute arbeitet für Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit dem Ziel, besser mit den gestiegenen Stress- und Belastungsfaktoren umzugehen.Dabei spielt die individuelle Gesundheit und mentale Stärke eine Kernrolle, aber auch Kommunikation, Netzwerken, Flexibilität, etc.Mit Führungskräften gehen wir neue Wege, um optimale Ergebnisse zu erreichen.Geredet und standardmässig trainiert wurde schon viel zu lange. Wir sprechen zum Beispiel ganz konkret über das Thema Happiness und machen es erlebbar. Wir glauben dass es glücklichen, erfüllten Mitarbeitern viel leichter fällt, exzellente Leistungen zu erbringen.
Die Weisheit der Elefanten beschreibt die Kunst des Innehaltens als Basis für optimale Reaktionen auf Veränderungen jeglicher Art. Die Menschen nennen das oft Mindfulness. Viele Führungskräfte haben das in unserer multioptionalen, komplexen und oft stressigen Gesellschaft aber verlernt.Ebenso wie die Kunst des guten Zuhörens oder die einer neuen, authentischeren Kommunikation.Darunter leidet gute Führung heute enorm, aber Abhilfe ist möglich.
Zunächst mal braucht es das Bewusstsein für das gestiegene Risiko von Burnout und mentalen Krankheiten sowie die Offenheit, darüber zu sprechen und Gegenmaßnahmen zu initiieren. Die Lösung und Abwendung ist dann relativ einfach.Es beginnt mit guter Ernährung, da ist ganz viel immer noch nicht bekannt.Es geht weiter mit regelmäßiger Bewegung und Entspannung, aber im typischen, hektischen Berufsalltag fällt genau das oft unter den Tisch. Unsere DStressYourself Experten helfen deswegen Unternehmen dabei, sehr effiziente Wege in allen drei Bereichen zu gehen, und die Mitarbeiter sind sehr dankbar dafür.
Wer oben mitspielen will, braucht neben Kompetenz und Wissen das, was die meisten Top-Frauen schon fast im Übermaß haben: eine klare Strategie und das Wissen um die ungeschriebenen Regeln der noch meist überwiegend männlichen Topetagen.Deswegen bieten wir zum Beispiel im Institute spezielle Female Leadership Events an, wo drei Top-Trainer (Männer und Frauen), den Teilnehmerinnen helfen, genau diese neuen Regeln kennenzulernen und, viel wichtiger, auch anzuwenden.
Das ist eine gute Frage, und wenn ich die Antwort schon wüsste, würde mir das meinen Job als Politikanalystin beim Fernsehen deutlich erleichtern.Spaß beiseite!
Vor vier Jahren haben wir gelernt, dass im US Wahlkampf schon ganz andere Regeln gelten als es Hillary Clinton und ihrem Team klar war.Es wird sich zeigen, ob die Demokraten an diesem Punkt genügend dazu gelernt haben. Zu wünschen wäre das allemal.
Auszug aus KPs Biographie:
Mehr als 25 Jahre ist Kerstin Plehwe als erfolgreiche Unternehmerin tätig und wird als Topberaterin in die Führungsetagen von Politik und Wirtschaft berufen. Die Gründerin und langjährige Vorsitzende von ProDialog, dem überparteilichen Institut für Politik und Gesellschaft in Berlin hat mehrere nationale und internationale Wahlkämpfe begleitet, u.a. Barack Obama und Hillary Clinton 2016/2017. Die Kommunikationsexpertin und Polit-Strategin ist ein gefragter Gast in den Medien, u.a. bei Markus Lanz und Johannes B. Kerner. Vielen Zuschauern ist die N24 Politikanalystin zudem von Ihren Live-Kommentierungen der Wahlnächte von US-Präsidentschafts-wahlen bekannt.
Als erste Deutsche hat Kerstin Plehwe mit der in Berlin ansässigen Kampagnenagentur zweifach den renommierten US Pollie Award der politischen Kommunikation gewonnen und gilt als überzeugte Grenzüberschreiterin und engagierte Philanthropin. Mit einer eigenen Stiftung setzt sie sich mit renommierten Persönlichkeiten weltweit für Bildung für Mädchen ein und ließ sich als einzige Frau in Afrikas Wildnis zur Rangerin ausbilden. Kerstin Plehwe ist eine von wenigen Frauen auf internationalen Vortragsbühnen.
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Source: Online-Recruiting.net | 1 Sep 2020 | 10:53 am CEST
Wer hat Angst vor Google for Jobs und Programmatic? Ergebnisse aus der Covid-19 Jobportal Umfrage 25 Aug 2020, 10:23 am
Jobportale in der Coronakrise? Die Studie
Das Coronavirus hat unsere (Jobportal-) Welt umgekrempelt.
In vielen Stellenanzeigen Auswertungen über die letzten drei Monate hat sich gezeigt, dass Arbeitgeber – wie häufig in Krisenzeiten – ihre Personalsuche eingeforen haben: “Hiring Freeze“.
Aufgrund der Besonderheit dieser Krise und der fortschreitenden Digitalisierung waren bei dieser Weltwirtschaftskrise nicht alle Branchen und Berufsfelder gleichermaßen betroffen: So wurde z.B. in so genannten “system-relevanten” Berufen sehr viel rekrutiert und auch Tech-Talente waren trotz Krise stark gefragt.
Um die Lage direkt bei den Jobportalen zu eruieren, habe ich im Mai die Jobportal Umfrage für die DACH-Region mit Bezug auf die Coronakrise gestartet.
Im sehr umfangreichen und ins Detail gehenden Fragebogen habe ich die Jobportal Betreiber u.a. nach diesen Dingen gefragt:
- Ausrichtung des Jobportals
- Geschäftsmodelle
- Inhaber- bzw. Gesellschaftsstruktur
- Anzahl an Mitarbeitern
- Umsatzzahlen
- Entwicklung der Stellenanzeigen Zahlen vor und nach Ausbruch von Corona
- Kundenstruktur (Direkt, Agentur, Personaldienstleister)
- Reaktionen und Maßnahmen aufgrund von Corona
- Top Prioritäten JETZT
- Lösungsvorschläge für die Zukunft
und Vieles mehr.
Insgesamt haben 41 Jobportale ALLE Fragen beantwortet.
Diese Teilnehmer erhalten in den kommenden Tagen die vollständigen Ergebnisse der Studie.
Interessierte können sich die Studie auf Anfrage bestellen.
Im heutigen Blogbeitrag werde ich auf zwei Detailfragen eingehen, die ich im Fragebogen gestellt habe:
- Wie hoch schätzen Sie die Auswirkungen von “Google for Jobs” auf das mittelfristige (= 2 bis 3 Jahre) wirtschaftliche Überleben von deutschsprachigen Jobportalen ein?
- Wie hoch schätzen Sie die Auswirkungen von “Programmatic Job Advertising” auf das mittelfristige (= 2 bis 3 Jahre) wirtschaftliche Überleben von deutschsprachigen Jobportalen ein?
Zunächst ein Blick auf die Jobportal Studienaufbau:
1. Standorte
2. Typologien der Jobportale
3. Nische, Spezialist oder Generalist?
Nische, Spezialist oder Jobportal Allrounder? Hier die Struktur in der Auswertung. © Online-Recruiting.net
Google for Jobs und Programmatic: Gefahr oder Wettbewerb “as usual”?
Meine Meinung zu Google for Jobs in der DACH-Region und Programmatic Job Advertising habe ich bereits in vielen Beiträgen und Interviews kundgetan.
Nun wollte ich wissen, wie Jobportal Betreiber aus DACH diesen beiden Entwicklungen gegenüberstehen.
Hier die Auswertungen:
Ist Google for Jobs eine Gefahr für die deutschsprachige Jobportal Landschaft?
Wie sieht es bezüglich Programmatic aus?
Etwas höher als Google for Jobs: 22% sehen Programmatic als reale Bedrohung an © Online-Recruiting.net
Fazit, Ausblick und Google for Jobs Testergebnisse beim nächsten HR Hackathon
Die an der Studie teilnehmenden Jobportale aus der DACH Region stehen den “Gefahren” durch Google for Jobs und Programmatic für ihre Stellenmärkte überwiegend abwartend gegenüber.
Dennoch sehen wir hier, dass das Risikopotenzial durch Programmatic Job Advertising als größer eingestuft wird als Google for Jobs.
Ich sehe das sehr ähnlich.
Inwieweit wir hier in Kontinentaleuropa eventuell Google for Jobs unterschätzen, wird die Zukunft zeigen.
Daher freue ich mich, dass wir zum nächsten HR Hackathon brandneue und weitläufige Testergebnisse zu Google for Jobs im angelsächsischen Sprachraum in Form eines Webinars bereitstellen werden.
Wenn Du mehr zum genauen Termin für dieses Webinar und zu den weiteren Video Inhalten in Vorbereitung des HR Hackathon erfahren möchtest, abonniere jetzt den Newsletter und wähle die entsprechende Versandoption aus:
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Der Beitrag Wer hat Angst vor Google for Jobs und Programmatic? Ergebnisse aus der Covid-19 Jobportal Umfrage ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.
Source: Online-Recruiting.net | 25 Aug 2020 | 10:23 am CEST
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