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Alle Services aus einer Hand und mehr Branchenwissen: GULP stellt sich neu auf 1 Mar 2021, 10:39 pm

GULP, einer der führenden Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering, Finance und Life Science, stellt sich zum Start ins Jahr 2021 neu auf. So arbeiten die beiden Unternehmen GULP Information Services und GULP Solution Services ab sofort in gemeinsamen Teams nach Branchenfokus. Kunden erhalten so eine noch bessere strategische Beratung aus einer Hand. Für Talente …

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Source: Crosswater Job Guide | 1 Mar 2021 | 10:39 pm CET

Mehr Internetnutzer sehen sich bei Datensicherheit in der Pflicht 1 Mar 2021, 10:07 am

86 Prozent betonen Eigenverantwortung für persönliche Daten Online-Shops und E-Mail-Anbieter genießen das höchste Vertrauen beim Umgang mit Daten Berlin, 1. März 2021Ohne persönliche Daten sind viele Internetdienste nicht nutzbar, in den meisten Fällen muss zumindest eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Für die Sicherheit solcher Daten sehen sich Internetnutzer immer stärker verantwortlich. Fast neun von zehn (86 …

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Source: Crosswater Job Guide | 1 Mar 2021 | 10:07 am CET

Erfolgsrezept: Integriertes Personal- und Vergütungsmanagement 1 Mar 2021, 9:45 am

Ein Gastbeitrag von Dr. Hubert Vogt, Dr. Vogt Consulting GmbH (www.dr-vogt-consulting.com) Unternehmen stehen oftmals vor der Herausforderung, Wachstum und Strukturen in Einklang zu bringen. Vielfach halten das Karrieremodell, das Vergütungssystem sowie das Kompetenz- und Leistungsmanagement damit nicht Schritt. Dabei sind diese Funktionen des Personalmanagements wesentliche Voraussetzung für die Zufriedenheit und die Leistung der Mitarbeitenden und …

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Source: Crosswater Job Guide | 1 Mar 2021 | 9:45 am CET

Überlebenstipps fürs Homeoffice 24 Feb 2021, 9:30 am

Nachdem sich die meisten im Homeoffice gut eingerichtet und ihre eigenen Wege gefunden haben, zu Hause effektiv zu arbeiten, wollen wir euch heute noch ein paar Anregungen mit auf den Weg geben. Wir gehen dabei auf die drei wichtigsten Aspekte ein: den Arbeitsplatz, Strukturen & Routinen und die Kommunikation. Auch wenn perspektivisch viele Arbeitnehmer wieder an ihre Arbeitsstätten zurückkehren werden, wird uns das Konzept der Heimarbeit auch weiterhin begleiten. Schließlich ist dies die beste Möglichkeit für Unternehmen passende Arbeitnehmer zu finden – ortsunabhängig.

Arbeitsplatz

Der wichtigste Aspekt, den man im Homeoffice bedenken sollte, ist der Arbeitsplatz. Schließlich ist das der Ort an dem wir einen Großteil des Tages verbringen.
Zum einen sind natürlich die technischen Voraussetzungen wichtig, die für dein Unternehmen und deine Tätigkeit notwendig sind. Dabei solltet ihr, falls möglich einen zusätzlichen Monitor benutzen. Der Laptop-Monitor allein belastet eure Nackenmuskeln auf Dauer zu einseitig.

Zum anderen sollte die Ergonomie bei der Heimarbeit nicht außer Acht gelassen werden. Am besten geeignet ist natürlich ein rückenfreundlicher Bürostuhl. Achtet darauf, dass die Höhe und Rücken-/Armlehnen flexibel verstellbar sind. In Denkpausen oder auch bei Telefonaten ist Bewegung eine gute Idee; vergesst zudem nicht, ab und an eure Sitzposition zu variieren. Bezüglich der Wahl des Schreibtisches ist es egal ob er rund, eckig oder oval ist. Im besten Falle ist euer Schreibtisch höhenverstellbar, sodass ihr bei Bedarf auch im Stehen arbeiten könnt. Euer Rücken wird es euch danken! Ein guter Arbeitsplatz sollte außerdem ausreichend Licht bieten, bevorzugt natürlich Tageslicht.

Euer Homeoffice auf der Couch oder sogar im Bett einzurichten ist ein absolutes No-Go. Kurzfristig scheint es eine bequeme Lösung zu sein. Auf lange Sicht ist diese Arbeitsposition wenig förderlich und Verspannungen sind vorprogrammiert. Zusätzlich vermeidet ihr so unnötige Ablenkungen (bspw. den Fernseher). Diejenigen unter euch, die ein Arbeitszimmer zur Verfügung haben, dessen Tür man schließen kann und die Arbeit / den Haushalt zumindest räumlich hinter sich lässt, sind klar im Vorteil.

Strukturen & Routinen

Wenn sich die räumliche Trennung zwischen Arbeit und Freizeit bei euch schwierig gestaltet, ist es besonders wichtig eine zeitliche Trennung durch feste Arbeits- und Ruhezeiten festzulegen. Natürlich können diese gegebenenfalls variieren (der Büroalltag hat ja auch variable Komponenten). Auf diese Weise gebt ihr eurem Arbeitsalltag Struktur und könnt euch langfristig besser motivieren. Tagesziele festzulegen oder das Fortführen von Routinen, die ihr schon im Büro etabliert habt (z.B. der Kaffee am Morgen), können euch zusätzlich helfen.

Im stressigen Arbeitsalltag solltet ihr auf keinen Fall vergessen, Pausen zu machen. Die Mittagspause sollte dabei nicht nur vor dem Laptop stattfinden. Im besten Falle blockt ihr euch eine feste Zeit im Kalender und verlasst dann auch euren Arbeitsbereich. Vielleicht könnt ihr bei dieser Gelegenheit gleich noch ein wenig frische Luft schnappen oder zumindest lüften ;).

Falls ihr nicht allein lebt, solltet ihr eure Arbeitszeiten rechtzeitig auch an eure Mitbewohner, oder Familie kommunizieren, damit es nicht zu unnötigen Störungen kommt. Zusätzlich könnt ihr Verhaltensregeln aufstellen, z.B. dass eine geschlossene Zimmertür heißt, dass ihr nicht gestört werden wollt. Bei zu großer Lärmbelästigung helfen euch gegebenenfalls Kopfhörer (am besten mit Geräuschunterdrückung) weiter.

Kommunikation

Wie schon angedeutet, ist Kommunikation in Home-Office-Zeiten essentiell. Dabei geht es in diesem Abschnitt vorrangig um die Kommunikation im Team bzw. mit euren Kollegen und Vorgesetzten. In jedem Fall müssen eure Arbeitszeiten bzw. Zeiten der Erreichbarkeit kommuniziert werden. In den meisten Fällen arbeiten wir ja in der Heimarbeit nicht zu den typischen Bürozeiten und daher ist Transparenz besonders wichtig. Dabei können vielfältige Kommunikationskanäle u. a. Sofort-Nachrichtendienste genutzt werden. Jeder hat hier bestimmte Präferenzen, stimmt dies einfach mit eurem Team oder euren Vorgesetzten ab. Bei akuten Themen ist und bleibt jedoch das Telefonat die beste Art sich auszutauschen. Auf diese Weise können Probleme schnell diskutiert und Missverständnisse verhindert werden.

Wenn Homeoffice bei eurem Arbeitgeber ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, sollten in jedem Falle Möglichkeiten gefunden werden das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Die Gefahr, dass sich Teams entfremden und Frust aufkommt ist sonst sehr groß. Beispiele für virtuelle Treffen wären z.B. gemeinsame Online-Frühstücks- oder Mittagsrunden oder Afterwork-Events wie Online-Escape-Rooms oder Online Bars.

Fazit

Damit sollte den meisten klar sein, dass Homeoffice nicht einfach umgesetzt wird indem man den Laptop aufstellt und losarbeitet. Damit ihr produktiv und langfristig motiviert dabei bleibt, solltet ihr ein paar Faktoren bedenken, die die räumliche, zeitliche als auch soziale Komponente betreffen. Worauf ihr euren Fokus legt und was für euch selbst wichtig und richtig ist, entscheidet ihr selbst. Findet euren eigenen Weg in der Heimarbeit erfolgreich zu sein, denn ihr kennt euch und eure Arbeitsgewohnheiten schließlich am besten.

Der Beitrag Überlebenstipps fürs Homeoffice erschien zuerst auf Bewerberblog.de.

Source: Bewerberblog.de | 24 Feb 2021 | 9:30 am CET

Stellenanzeigen Texte optimieren: Darauf kommt es an, damit Deine Jobs im Netz erfolgreich sind 16 Feb 2021, 10:29 am

Gastbeitrag von Sonja Koopmann-Wischhoff, Expertin für Online-Stellenanzeigen Optimierung

 

Sonja Koopmann-Wischhoff

Sonja Koopmann-Wischhoff

Na, wieder ein paar Stellenausschreibungen im Internet recherchiert, Teile daraus kopiert und mit ein paar firmeninternen Bezeichnungen gespickt?

Danach die Stellenanzeige auf einigen großen Stellenbörsen platziert, und trotzdem bleibt der erhoffte Bewerberandrang aus?

Es sei Dir verziehen: Viele Recruiter gehen so vor, denn wer hat heute schon Zeit, sich mit dem Anzeigentext Optimieren auseinanderzusetzen?

Vor allem in kleineren Unternehmen, in denen das Recruiting nebenbei erledigt werden muss.

Aber es gibt Hoffnung: Sonja Koopmann-Wischhoff kann Dir helfen, Deine Stellenanzeigen Texte fürs Internet zu optimieren.

Bevor sie sich mit genau diesem Schwerpunkt selbständig gemacht hat, hat sie acht Jahre für eine renommierte Jobbörse gearbeitet und Stellenanzeigentexte für deren Kunden verbessert, damit diese konvertieren.

Dieses Wissen stellt sie in ihrem Buch “Optimierung von Online-Stellenanzeigen: Kompaktes Wissen für effektives Recruiting” zur Verfügung und einen Teil davon kannst Du in diesem Beitrag lesen:

 

Was macht eine Online – Stellenanzeige aus, und wie kann ich verfahren, wenn eine Anzeige noch nicht den gewünschten Erfolg bringt?

 

Im Gegensatz zu einer Printanzeige in der Tageszeitung, bei der ein- bis zweimal in der Woche eine bestimmte Leserschaft innerhalb einer Region angesprochen wird, dient eine Online-Stellenanzeige dazu, eine maximale Reichweite und innerhalb dieser Möglichkeiten die passenden suchenden oder latent suchenden Kandidaten zu erreichen.

Doch wie können wir diese Reichweite maximal für uns nutzen und dabei dafür sorgen, dass die Anzeige nicht nur schön klingt, sondern auch die Kandidaten erreicht, die sie ansprechen soll? In Zeiten der digitalen Kandidatensuche spielt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) mittlerweile eine genauso wichtige Rolle wie bei der Erstellung einer Homepage.

Wie sorge ich dafür, dass meine Anzeige nicht nur gefunden sondern auch gelesen wird?

 

Ein Kandidat entscheidet innerhalb der ersten Sekunden, ob er eine Anzeige lesenswert findet und anklickt oder sich der nächsten Ausschreibung in der Liste zuwendet. Ist dieser Zeitpunkt verstrichen wird er dem vorherigen Inserat in der Regel keine Beachtung mehr schenken.

Es ist also immens wichtig für den Erfolg einer Anzeige, den Titel möglichst ansprechend und informativ zu gestalten.

Beispiel: Ein Bauleiter Tiefbau mit dem Schwerpunkt Kanalbau wird vermutlich weniger eine Anzeige anklicken, die Begriffe wie Bauprofi oder Spezialist Tiefbau im Titel trägt.

Genauso wenig aussagekräftig sind Begriffe wie Vertriebsrakete, Kundenjongleur oder Kommunikationsspezialist da sie weder Aufschluss darüber geben, ob es sich im Vertrieb um eine Innen- oder Außendienstposition handelt, noch in welcher Branche sich das Ganze abspielt. In diesen Fällen kann es Neugierige geben, die sich die Anzeigen trotzdem anschauen aber der Großteil der potentiellen Bewerber wird sich Anzeigen zuwenden, deren Titel möglichst genau zu den Suchkriterien passen, die sie vorab eingegeben haben.

Ist die erste Hürde einmal geschafft und ein Kandidat hat die Anzeige angeklickt will er möglichst schnell und übersichtlich die für ihn relevanten Informationen einsehen können, die Anzeige sollte also möglichst wenig Fließtext enthalten und in klare und aussagekräftige Stichpunkte (Bulletpoints) gegliedert sein.

Kandidaten aus der Reserve locken, ohne sie zu überfordern

 

Selbstverständlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Ansprüche und möchte, dass der Kandidat möglichst abgeklärt und motiviert in die Bewerbungsrunde geht, ohne seine Fähigkeiten zu verstecken.

Es kommt jedoch vor, dass man hier über das Ziel hinausschießt, indem in Stellenanzeigen beispielsweise Begriffe wie hervorragend, exzellent, überdurchschnittlich, sehr gut o.a. verwendet werden.

Der eigentlich positiv gemeinte Hinweis auf die Ansprüche des Unternehmens kann in diesem Fall durchaus nach hinten losgehen da manche hervorragend passende Bewerber oft weniger von den eigenen Skills halten als es wirklich der Fall ist.

Es kann daher in ungünstigen Fällen dazu kommen, dass Bewerber, die eigentlich genau gepasst hätten, beginnen, an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln und aus Verunsicherung letztendlich von einer Bewerbung absehen.

Ich empfehle daher, diese Begriffe im Anzeigentext etwas abzuschwächen. Nach Eingang der Bewerbungen bzw. in einem ersten Vorstellungsgespräch kann später leicht ermittelt werden, ob der Bewerber die entsprechenden Skills mitbringt oder nicht.

Welche Rolle spielen Aufgabengebiet, Anforderungsprofil und Benefits?

 

Diese drei Hauptsektionen in einer Stellenanzeige dienen als Gerüst, um dem Kandidaten möglichst schnell und übersichtlich eine Identifikation mit der ausgeschriebenen Stelle zu ermöglichen.

Natürlich muss jeder Kandidat auch selber ungefähr wissen, was in der jeweiligen Position zu tun ist. Um Missverständnisse zu vermeiden und zudem ausreichend Keywords für die Auffindbarkeit und Klarheit der Anzeige zu verwenden ist es jedoch unvermeidlich, die Tätigkeit in ca. 5 – 8 Stichpunkten kurz darzulegen.

Zudem erscheint es für den Kandidaten in der Regel ansprechender und auch vertrauenerweckender, wenn er die zukünftige Tätigkeit in der Anzeige kurz umrissen sieht und sich nicht überlegen muss, was denn zu der entsprechenden Aufgabenstellung gehören könnte.

Ähnliches gilt für das Anforderungsprofil. Auch hier will der Kandidat nicht raten müssen, ob seine bisherige Ausbildung den Ansprüchen des ausschreibenden Unternehmens gerecht werden könnte oder nicht.

Es ist daher unbedingt empfohlen, die geforderte Ausbildungs- bzw. Studienrichtung sowie weitere fachliche, sprachliche und persönliche Qualifikationen kurz und präzise darzustellen, um so ein Match ermöglichen zu können.

Die Auflistung der Benefits im Bereich Wir bieten / Das können Sie von uns erwarten ist eine zusätzliche Chance, sich von anderen Unternehmen positiv abzuheben indem man gezielt die Bedürfnisse der Kandidaten anspricht und beispielsweise nicht alltägliche Punkte wie kostenlose Sportangebote, Firmentickets, ausreichend kostenlose Parkplätze, die Versorgung mit Heiß- und Kaltgetränken oder auch Kinderbetreuung, das 13. Monatsgehalt, vermögenswirksame Leistungen sowie regelmäßige Firmenevents (wenn Corona es wieder zulässt) angibt.

Welche Punkte sind als besonders kritisch zu betrachten?

 

Es kann vorkommen, dass in Stellenanzeigen Punkte wie Muttersprachler, junges Team, die Frage nach einem Lichtbild o.ä. vorkommen.

Diese und andere Anforderungen können einen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) darstellen und sollten aus diesem Grunde vermieden werden, um zu verhindern, dass abgelehnte Kandidaten aus Gründen der Diskriminierung Regressforderungen stellen können.

Ebenso ist es seit der Gesetzesänderung zum Thema Genderneutralität unerlässlich, im Stellentitel das dritte Geschlecht mit anzugeben, dies kann beispielsweise in Form von (m/w/d) oder auch (m/w/x) erfolgen. Diese und weitere Faktoren sollten in der Erstellung von Stellenanzeigen grundsätzlich bedacht werden, um unangenehme rechtliche Folgen zu vermeiden.

Hinweis: Selbstverständlich handelt es sich hierbei um allgemeine Hinweise meinerseits und um keine Rechtsberatung. Ist diese gewünscht empfehle ich, sich direkt mit der firmeneigenen Rechtsabteilung bzw. einem Anwalt kurzzuschließen, um ausführliche Informationen zu erhalten.

Fazit:

 

Alles in allem sollte eine Stellenanzeige persönlich ansprechend, informativ und übersichtlich gegliedert sein, um dem Kandidaten nicht nur möglichst schnell und unkompliziert die für ihn relevanten Informationen zu liefern, sondern auch eine möglichst optimale Auffindbarkeit und Klarheit zu gewährleisten.

Weitere ausführlichere Informationen können dann problemlos in einem ersten Telefoninterview bzw. Vorstellungsgespräch ausgetauscht werden.

 

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Source: Online-Recruiting.net | 16 Feb 2021 | 10:29 am CET

Randstad Studie zeigt: Angestellte attestierten verbessertes Diversity-Management 15 Feb 2021, 6:59 pm

Vielfalt und Inklusion: Deutsche Unternehmen haben dazu gelerntBei ihren Beschäftigten hatten deutsche Arbeitgeber bislang selten den Ruf, besonders divers und integrativ zu sein. Das hat sich jetzt geändert, wie eine aktuelle Randstad Studie zeigt. Dabei punkten Unternehmen besonders mit konkreten Umsetzungen.Eschborn, Februar 2021 – Unterschiedliche Denkweisen, Mentalitäten, Erfahrungen und Fachkenntnisse am Arbeitsplatz zusammenbringen, das gelingt …

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Source: Crosswater Job Guide | 15 Feb 2021 | 6:59 pm CET

Robust: Der Arbeitsmarkt im Januar 2021 2 Feb 2021, 10:02 pm

„Der Arbeitsmarkt zeigte sich im Januar alles in allem weiter in einer robusten Verfassung. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hinterlassen aber Spuren.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. Arbeitslosenzahl im Januar:    +193.000 auf 2.901.000 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +475.000 Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,4 Prozentpunkte …

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Source: Crosswater Job Guide | 2 Feb 2021 | 10:02 pm CET

Stellenmarkt für Fachkräfte verzeichnet einen Aufwärtstrend im letzten Quartal 28 Jan 2021, 10:19 am

Mannheim, 28.01.2021. Im 4. Quartal 2020 ist die Nachfrage nach neuem Personal weiter angestiegen. Alle Spezialisierungen und alle (ausgewiesenen) Branchen weisen positive Veränderungen im Vergleich zum Vorquartal auf (+ 16 Punkte). Die coronabedingte Konjunkturdelle im 2. und 3. Quartal 2020 ist damit allerdings nicht ausgeglichen, Q4 liegt immer noch deutlich unter dem Wert von Q1/20 …

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Kienbaum Wien wächst und etabliert Führungs-Tandem 18 Jan 2021, 12:50 pm

Sandra Schrögenauer wird Geschäftsführerin von Kienbaum Österreich Doppelspitze mit Cornelia Zinn-Zinnenburg Wien, 14. Januar 2021 Die Personal- und Managementberatung Kienbaum verstärkt zum Jahresauftakt die Spitze ihrer Wiener Dependance, um die bereits seit mehr als 50 Jahren bestehende Landesgesellschaft weiter auszubauen.Mit Jänner diesen Jahres kann sich Cornelia Zinn-Zinnenburg, die langjährig erfolgreich amtierende Geschäftsführerin von Kienbaum in Österreich, …

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Randstad Studie zeigt: Erfahrung ist Trumpf – auch bei der Bewältigung der Corona-Krise 14 Jan 2021, 10:01 am

Corona-Krise bewältigen: Junge Arbeitnehmer schwächeln beim Erwerb neuer FähigkeitenSchwierigkeiten beim Erlernen neuer Fähigkeiten zur Bewältigung der Corona-Pandemie? Damit haben vor allem junge Arbeitnehmer zu kämpfen, wie eine neue Randstad Studie zeigt.Eschborn, Januar 2021 – In der neuen Arbeitswelt mit Corona zu bestehen, erforderte Anpassungsfähigkeit sowie Selbstständigkeit – und damit verbunden auch den Erwerb neuer Fähigkeiten. …

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Digitale Währungen: Europa braucht den digitalen Euro 13 Jan 2021, 6:06 pm

Konsultationsfrist der Europäischen Zentralbank endet am Dienstag Bitkom: „Europa darf bei digitalen Währungen nicht abgehängt werden“ Die Europäische Zentralbank treibt die Überlegungen für einen digitalen Euro voran. Am Dienstag endet die öffentliche Konsultation zu den Chancen und Herausforderungen einer solchen digitalen Währung. Nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom muss es jetzt vor allem darum gehen, zügig …

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Source: Crosswater Job Guide | 13 Jan 2021 | 6:06 pm CET

Mit chirurgischer Präzision: Analyse der Recruiting-Prozesse 13 Jan 2021, 4:29 pm

Heidekreis-Klinikum qualifiziert sich für den Recruiting-Excellence-Award PADERBORN/WALSRODE, 12. Januar 2021 – Längst entscheidet sich die Qualität in der Gesundheitsversorgung nicht mehr an der Zahl der Betten, sondern an den Recruiting-Prozessen. Medizinisches Fachpersonal ist auf dem Arbeitsmarkt hart umkämpft. Um das eigene Potenzial in der Personalwerbung zu optimieren, hat sich das Heidekreis-Klinikum, das an den Standorten …

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Fröhliche Weihnachten 2020 24 Dec 2020, 8:05 am

Das Bewerberblog-Team wünscht allen Lesern ein entspanntes und vor allem gesundes Weihnachtsfest!

In diesem Jahr hat uns die Corona-Pandemie vor ganz besondere Herausforderungen gestellt. Auch ihr liebe Leser, habt sicherlich gemerkt, dass es auf dem Blog zuletzt sehr ruhig geworden ist. Wie in vielen anderen Bereichen wurden auch bei uns die Kapazitäten zurückgeschraubt und wir konnten euch leider nicht wie gewohnt über relevante HR-Themen informieren. Wir hoffen einfach mal, dass das nächste Jahr bessere Zeiten bringt!

Dieses Weihnachtsfest wird bei jedem von uns vermutlich nicht wie gewohnt ablaufen. In diesem Jahr müssen wir wohl einfach mal zu Hause einen Film schauen, Musik hören oder Brettspiele spielen, statt den Weihnachtsmann persönlich willkommen zu heißen. Auch wir vom Bewerberblog-Team werden im Rahmen der Beschränkungen das Beste aus der Situation machen. Das sind wir denen schuldig, die an vorderster Front kämpfen um dem Virus Herr zu werden. Denn schließlich wollen wir auch das nächste Weihnachtsfest wieder mit unseren Lieben verbringen!

Bis dahin, bleibt vor allem gesund!
Liebe Grüße vom gesamten Bewerberblog-Team

Statista hat untersucht, was in diesem Jahr anders laufen wird, die Ergebnisse seht ihr in der folgenden Infografik:

Infografik: 2020 macht der Weihnachtsmann weniger Hausbesuche | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Der Beitrag Fröhliche Weihnachten 2020 erschien zuerst auf Bewerberblog.de.

Source: Bewerberblog.de | 24 Dec 2020 | 8:05 am CET

Live Streaming im Personalmarketing selber machen, so geht’s: Teil 1 – Grundausstattung 8 Dec 2020, 12:09 pm

Live Streaming im Personalmarketing: Ist Streaming nicht nur was für Gamer?

 

Wie heißt es in vielen einschlägigen Medienberichten: “Corona ist der Digitalisierungstreiber Nr.1 in Unternehmen”.

Zoom, Microsoft Teams, Slack, Trello, Video Bewerbungsplattformen, Feedback Tools, Meditationsapps, virtuelle Hilfeplattformen für Fragen jeder Art, Online Whiteboards und andere Planungstools: Diese Werkzeuge und noch viel mehr sind seit Ausbruch der weltweiten Pandemie in Firmen angekommen.

Dazu gesellen sich Online Coachings für “remote Leaders” und eine ganze Batterie an Online Events und Webinaren, die über unsere zugegebenermaßen allmählich stark beanspruchten Bildschirme flimmern.

Es gibt inzwischen definitiv ein übergroßes Angebot an Video-Inhalten.

Daher ist es an der Zeit, es richtig gut, wohlüberlegt und strukturiert zu tun.

Willkommen im Zeitalter des Live Streamings im Unternehmenskontext, und hier im Blog ganz speziell im Kontext der Arbeitgebermarke, umTalente zu akuqirieren.

Vielleicht denkst Du jetzt, dass Live Streaming nur was für Gamer ist, die sich auf Plattformen wie Twitch, YouTube Gaming Live oder Facebook Gaming tummeln.

Nope.

Auch in Personalabteilungen bekommt das Thema “Video Live Content” einen steigenden Stellenwert:

In unserem Corporate HR Panel zum HR Hackathon sagten bereits einige der Panelistinnen, dass sie Live Formate anbieten, in denen potenzielle Kandidaten Fragen stellen können.

 

Sozusagen eine “AMA (“Ask me Anything”) Live Session” zu “Arbeiten bei Arbeitgeber XYZ”.

Möglicherweise denkst Du jetzt: “Ja klar, die großen Corporates haben die nötige Infrastruktur, Technik und Leute, um solche Live Streams zu realisieren.”

Ich aber sage Dir, dass Du das mindestens genauso gut kannst, und zwar schon heute und hier – sei es als Startup, Mittelständler, kleines Unternehmen oder gar als Einzelunternehmer:in.

Deswegen zeige ich Dir in diesem ersten Teil der Serie “Live Streaming im Personalmarketing: so geht’s“:

  • wie Du Dein eigenes Live Streaming fürs Personalmarketing selbst gewuppt bekommst
  • was Du dafür brauchst (Grundaustattung)
  • ein paar Dinge, auf die Du achten solltest,

damit Deine Arbeitgebermarke im kommenden Jahr professionell sichtbarer wird.

 

Wenn Dich das Thema Live Streaming im Personalmarketing über diesen Artikel hinaus interessiert und Du tiefer einsteigen willst, buch Dir eine individuelle Live Fragestunde mit mir.

Darin besprechen wir Deinen individuellen Bedarf, Deine Fragen, und ich kann Dir per Live Demo einiges konkret zeigen.

Ich habe bereits mehr als 100 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.

Jetzt Fragestunde zu Live Streaming Preis anfragen

 

Im heutigen Artikel geht es um die Grundausstattung für Live Streaming, sprich: die notwendige und empfehlenswerte Hardware.

In den weiteren Beiträgen dieser Serie werde ich eingehen

  • auf Live Streaming Software und Plattformen
  • auf Körperhaltung, (Gesichts-) Ausdruck, Kleidung und Stimme
  • auf ideale Vorbereitungstechniken (wegen Lampenfieber und so)
  • sowie Tipps und Ideen geben, wie Du Deine Arbeitgeber Inhalte auf die Video- und Streaming Plattformen bekommst.

 

Let’s go:

Live Streaming Hardware Grundausstattung

 

1. PC, Laptop, Power und Hardware: Starte mit dem, was Du hast!

 

Live Streaming, ja, braucht eine Menge an Prozessor-, Enkodierungs- und damit an Grafikkarten Leistung.

Live Streaming “stresst” Deinen Computer aufs Äußerste.

Dessen solltest Du Dir stets bewusst sein:

Je älter Dein PC oder Laptop und abhängig von deren Hardware, umso qualitativ hochwertiger oder miderwertiger wird Dein Live Stream Ergebnis sein.

Dennoch kannst Du auch mit wenig “PC-Horsepower” gute Live Streams machen.

Starte also mit dem, was Du heute hast!

 

Wenn Du in die Vollen gehen möchtest, empfehlen Experten den AMD Ryzen 7 mit 6-8 Kernen, mindestens 32 GB RAM Arbeitsspeicher und mindestens einer NVIDIA Grafikkarte RTX 2060.

Besser zum Streamen geeignet sind auch Desktop PCs im Vergleich zu Laptops:

Durch die hohe CPU-Auslastung kommen Laptops schnell ins totale Rödeln und machen einen Heidenlärm (wegen des Kühlers, der den Prozessor “runterbringt”).

Desktop PCs haben mehr Spielraum für so etwas und können bewusst als leise Geräte bestellt werden.

Nichts ist so nervig wie ein zu laut schnaufender Laptop während eines Live-Streams.

Vor allem dann, wenn Du keinen Geräuschfilter nutzen solltest (mehr dazu unter Punkt 3).

 

2. Externe vs. Laptop Webcam -> extern ist immer besser

 

Leg Dir sobald wie möglich eine gute Webcam zu.

Externe Webcams sind immer besser als im Laptop eingebaute:

  • einerseits qualitativ
  • andererseits, weil Du damit besser die Höhe einstellen kannst (mehr dazu später in einem anderen Beitrag der Serie)

Wenn Du so richtig durchstarten willst, leg Dir die Logitech Brio Streaming Webcam zu (ca. 250 €).

Bedenke jedoch dabei, dass diese Webcam ebenfalls stark an der Auslastung Deines PC fressen wird.

Sprich: Ist Deine Hardware noch zu schwach, starte mit dem Logitech C 920 HD Pro (inzwischen bei 160 € -> hab sie Anfang des Jahres noch für 70 € bekommen. Corona….)

 

3. Der gute Ton – Mikrofon und Geräuschunterdrückung

 

USB Mikrofon mit "Popp-Filter" (damit Explosivlaute gemindert werden)

USB Mikrofon mit “Popp-Filter” (damit Explosivlaute gemindert werden)

Wie schnell brichst Du einen Live Stream ab, wenn der Ton schlecht ist?

Genau das ist der Punkt.

Wir haben alle genug von den Mikrofonen und Störgeräuschen Anderer in Videokonferenzen, Webinaren oder Live Streams.

Leg Dir ein externes Mikro zu.

Hier gibt es eine Riesenpalette an USB-Mikrofonen, Mikros mit DSLR-Anschlüssen (benötigen weiteres, externes Equipment), Ansteckmikrofonen (Lavalier), Bluetooth Varianten, etc.

Es würde zu weit führen, hier auf alles im Detail einzugehen.

Als Faustregel gilt:

  • alles, was direkt mit dem PC verbunden ist, bringt bessere Qualität
  • zieht aber auch wieder an der Prozessor / CPU Arbeitsleistung
  • von Bluetooth rate ich ab – zu instabil

Für den Anfang habe ich mir ein Sudotack Podcaster Mic gegönnt.

Das ist preislich im unteren Segment, macht dennoch einen brauchbaren Sound.

 

Thema Geräuschunterdrückung:

 

Es gibt einen kleinen und feinen Helfer namens Krisp.ai.

Seitdem ich Krips bei mir installiert habe und die Pro-Version gebucht habe (5 USD / Monat), freuen sich meine Ohren und mit Sicherheit auch meine Live Stream Zuschauer:

Die Geräuschunterdrückung ist sehr gut, und sie filtert unangenehme Hintergrundgeräusche auf beiden Seiten (!) aus.

Die App kann sowohl für alle Video Konferenzen, Live Streams und generelle Online Anrufe vom PC/ Laptop aus eingesetzt werden.

 

4. Es werde Licht! Beleuchtung & Co.

 

Zu hell oder zu dunkel?

Bevor Du live gehst, denk an die Lichtverhätnisse.

Hab niemals zur Tageszeit ein Fenster im Rücken, sondern nutze das natürliche Tageslicht, indem Du zum Beispiel Deinen Live Streaming Standort mit Blick auf das Fenster verlegst.

 

Viele reden von Ringlichtern.

Klar, die sind auch gut – solange Du kein:e Brillenträger:in bist!

Bei Brillenträgern spiegelt sich das blaue runde Licht auf den Gläsern, und damit siehst Du wie ein Alien aus.

Generell ist Brille tragen nicht so wahnsinnig empfehlenswert, aber ich mache es trotzdem.

softbox

Softboxen simulieren natürliches Tageslicht – am besten gleich als Paar bestellen

Leg Dir besser ein paar Softboxen zu. Die gibt es bereits im mittleren Preissegment (ca. 100-150 € das Paar) in guter Qualität.

Achte darauf, dass diese dimmbar sind – dann kanst Du die Lichtstärke den Umgebungsverhältnissen anpassen.

Natürlich kannst Du auch die intensiveren LED-Leuchten nehmen.

Jedoch streuen Softboxen ein weicheres Licht und simulieren so besser das natürliche Tageslicht als LED-Strahler.

 

Stelle das Licht nach Möglichkeit frontal vor Dich hin.

Wähle den passenden Winkel (wichtig für Brillenträger wegen Spiegelung) und los geht’s!

 

5. Hintergründe – zeig (nicht alles), was Du hast

 

Im Corona Home Office geduldet und für manchen Lacher gesorgt: die Hintergrund Bilder, Dinge, Menschen, Tiere,… die sich da so einfanden.

Nun ist es an der Zeit, methodischer als vorher vorzugehen:

Achte auf Deinen Hintergrund.

Lass ihn weder zu langweilig (leere, weiße Wand) noch zu “aufgeregt” sein (Bücherregal, unaufgeräumtes Wohnzimmer).

Stell etwas in Sichtweite, das mit Dir beziehungsweise Deiner Arbeit und Deinem Arbeitgeber zu tun hat.

Im Zoom und anderen Video Konferenztools sind zwischenzeitlich die selbst gestalteten Hintergründe, basierend auf der “Green Screen Technik” beliebt.

Ich halte diese nicht für sinnvoll, da die Menschen im Bild dann immer etwas seltsam aussehen, wenn die AI einige Ecken und Kanten aufweicht.

Lass lieber einen natürlichen, selbst gestalteten und professionell und dabei gleichzeitig auch persönlichen Hintergrund für Dich und Deinen Arbeitgeber sprechen!

Das macht mehr Eindruck auf Kandidaten als ein durch die Unternehmenskommunikation freigegebenes CI-Hintergrundbild.

Zeig Gesicht und erwecke nicht das Gefühl, Du oder Dein Arbeitgeber hätten etwas zu verbergen.

Sei kreativ!

Für alle, die mit engem Wohnraum und partout unpassendem Hintergrund zu kämpfen haben, gibt es auch “faltbare” Hintergründe zum Aufstellen.

Einfach mal googlen.

 

Fazit Live Streaming im Personalmarketing Teil 1

 

Wie Du siehst, ist es recht einfach und relativ preiswert, eine brauchbare Grundausstattung fürs Live Streaming zu haben.

In den meisten Fällen kannst Du Dich schon heute testweise direkt aufs Live Streaming stürzen.

Probier es aus.

Jetzt ist die Zeit, das Live Streaming zu testen, denn viele “trauen” sich noch nicht.

Noch ist die Zeit, in der Du Dir Fehler und ungute Licht- oder Tonverhältnisse leisten kannst.

Spätestens Mitte nächsten Jahres wird dies vorbei sein, und Qualität wird noch sehr viel wichtiger sein als jetzt.

Bereite Dich also schon jetzt darauf vor!

Vielleicht kannst Du Dir das eine und andere oben genannte Tool oder Gadget von Deinem Arbeitgeber zu Weihnachten wünschen?

Immerhin geht es darum, neue Talente zu rekutieren, und im kommenden Jahr 2021 wird ein deutlicher Rekrutierungsaufschwung erwartet.

 

Wenn Dich das Thema Live Streaming im Personalmarketing über diesen Artikel hinaus interessiert und Du tiefer einsteigen willst, buch Dir eine individuelle Live Fragestunde mit mir.

Darin besprechen wir Deinen individuellen Bedarf, Deine Fragen, und ich kann Dir per Live Demo einiges konkret zeigen.

Ich habe bereits mehr als 50 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.

Jetzt Fragestunde zu Live Streaming Preis anfragen

 

Wir sehen uns 😉

 

Artikelbild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Beitrag Live Streaming im Personalmarketing selber machen, so geht’s: Teil 1 – Grundausstattung ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.

Source: Online-Recruiting.net | 8 Dec 2020 | 12:09 pm CET

5 Ideen, um die Sichtbarkeit Deiner Stellenanzeigen zu erhöhen 2 Dec 2020, 5:34 pm

Nur wer den Weg zu Deiner Stellenanzeige findet, kann sich auch bewerben. Reichweite und Sichtbarkeit sind deswegen wichtig für den Erfolg im Recruiting. Hier gibt's 5 Vorschläge!

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Source: Wollmilchsau GmbH | 2 Dec 2020 | 5:34 pm CET

HR Hackathon November 2020: Hilfe-Plattform für digitale Fragen und zufällige Kaffeepausen App für remote Teams 1 Dec 2020, 12:46 pm

48 Stunden, viele Ideen, 25 Teams, 15 abgelieferte Projekte und überall Gewinner – die HR Hackathon November 2020 Ausgabe

 

Die vierte HR Hackathon Ausgabe – die zweite 100% virtuelle in diesem Jahr – schloss vor einer Woche mit der traditionellen “Awards Ceremony“, der Preisverleihung, ab.

Das Fokusthema dieser Ausgabe war: “Embrace distributed. We build tech for distributed teams and remote HR”

 

 

Die besondere Herausforderung bei diesem HR Hackathon war, Teilnehmer zu finden.

Während im April, als ich den HR Hackathon zum ersten Mal online durchführte, alle in Motivations-Höchstform waren und Dinge bewegen wollten, waren inzwischen Viele von der Überzahl an Online Events, Webinaren, Video Konferenzen, einem generellen Corona-Überdruss zuzüglich November-(miese) Stimmung einfach nicht mehr zu erreichen.

Umso schöner und besser war es jedoch, mit denjenigen, die sich trotz alledem und perfektem Sonnenwetter am Event-Wochenende darauf einließen, um Tech und Tools für verteilte Teams und remote HR zu entwickeln!

Es war ein Fest, und ich habe jede Minute genossen!

 

Die Mentoren

 

Neben den Teams hatten wir dieses Mal zehn Mentoren (im Bild lediglich acht auf Wunsch der beiden anderen) mit an Bord, die den Teams tatkräftig mit ihrem Fachwissen zur Seite standen:

 

Die HR Hackathon November 2020 Mentoren

Die HR Hackathon November 2020 Mentoren

 

Ein Teil der Mentoren hatte im Vorfeld bereits fachlichen Input für die HR Hackathon November Playlist geliefert, damit sich die Teilnehmer auf das Event vorbereiten konnten:

 

 

Die Jury

 

Die Fachjury, bestehend aus fünf internationalen Branchengrößen aus HR Tech, Investment Funding, Innovationsmanagement und erfahrenen HR Managern, kürte die besten Lösungen in den beiden Kategorien

  • “Built from scratch”
  • “Improve existing prototype”

 

Die Fachjury der HR Hackathon November 2020 Ausgabe

Die Fachjury der HR Hackathon November 2020 Ausgabe

 

Die Sponsoren

 

Jede:r, der oder die ein (Online) Event organisiert und durchführt, weiß, wieviel Arbeit in solch einem Projekt steckt.

Dafür braucht es neben zeitlichen Ressourcen natürlich auch finanzielle.

Daher gilt mein Dank an alle unseren fantatstischen Sponsoren, die mich finanziell und anderweitig unterstützt haben.

Die Websites der Hauptsponsoren findest Du hier:

  • iCIMS – aus den USA, haben kürzlich die frz. Video Interviewplattform EasyRecrue übernommen
  • Remote – haben pünktlich zum Eventstart 35 Mio USD Investment eingefahren
  • Devjobs.de – haben neben ihrem Deutschlandstart (nachdem sie in AT bereits sehr erfolgreich sind) angekündigt, drei Business Angel mit an Bord zu haben

 

Die HR Hackathon November 2020 Sponsoren

Die HR Hackathon November 2020 Sponsoren

 

Die Hauptgewinner: tella & Spontea Coffee

der beiden Kategorien “improve existing prototype” und “built from scratch” (in dieser Reihenfolge):

 

1. Platz “Improve existing Prototype”: tella

 

Gewinner der HR Hackathon November Ausgabe: tella

Gewinner der HR Hackathon November Ausgabe: tella

 

Was macht tella?

tella ist eine Q&A Plattform für verteilte Teams, auf der Mitarbeiter ihre Fragen zu digitalen Problemen stellen und direkt von anderen Team Mitgliedern bzw. Unternehmenskollegen Antworten bekommen.

Die Gründer von tella haben herausgefunden, dass viele Mitarbeiter aufgrund von Recherchen nach Lösungen zu ihren digitalen Problemen viel kostbare Zeit verlieren. Wegen Corona ist zudem jede:r dabei auf sich alleine gestellt. Anhand dieser Plattform sparen also sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen Zeit und Geld, die sie sonst beim Suchen, Finden und Anwenden von Lösungen auf ihre Fragestellungen verlieren.

Mehr zu tella hier: zur detaillierten Beschreibung und Video

 

1. Platz “Built from Scratch”: Spontea Coffee

 

HR Hackathon November Ausgabe Gewinner der Kategorie "Built from Scratch": Spontea Coffee

HR Hackathon November Ausgabe Gewinner der Kategorie “Built from Scratch”: Spontea Coffee

 

Was macht Spontea Coffee?

Spontea Coffee ist eine App, die es verteilten Mitarbeitern ermöglicht, mehrmals am Tag zufällige, informelle Zusammentreffen und Gespräche in der virtuellen Kaffeeküche (bei sich zu Hause) zu haben. Die Dauer dieser kurzen Gespräche beträgt höchstens fünf Minuten und hilft den Angestellten, kurzfristig abzuschalten, auf andere Gedanken und Ideen zu kommen und mit Kollegen ins Gespräch zu kommen, die sie sonst vielleicht nie getroffen hätten.

Mehr zu Spontea Coffee hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.

 

Die zweiten Plätze: 500talents & CommodoreBot

der beiden Kategorien “improve existing prototype” und “built from scratch” (in dieser Reihenfolge):

 

2. Platz “Improve existing Prototype”: 500talents

 

HR Hackathon November 2020 Ausgabe, 2. Platz der Kategorie "improve existing prototype": 500talents

HR Hackathon November 2020 Ausgabe, 2. Platz der Kategorie “improve existing prototype”: 500talents

 

Was macht 500talents?

500talents ist eine Challenge Plattform für Produktmanager:innen. Diese Talente sind zunehmend schwer zu finden, und über 500talents können Unternehmen einerseits ihre Challenges eintragen und, die besten Vorschläge prämieren oder bezahlen. Als “Nebeneffekt” können auf diese Weise gute Produktmanager:innen rekrutiert werden – und das völlig remote.

Mehr zu 500talents hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.

 

2. Platz “Built from Scratch”: CommodoreBot

 

HR Hackathon November Ausgabe 2. Platz der Kategorie “Built from Scratch”: CommodoreBot

HR Hackathon November Ausgabe 2. Platz der Kategorie “Built from Scratch”: CommodoreBot

 

Was macht CommodoreBot?

Umfangreiche Projekt- und Launch Pläne sind hochkomplex (ich kann davon ein Lied singen 😉 -> der HR Hackathon ist auch ein solches Projekt). Wenn etwas in der Planung schiefgeht, werden ruckzuck Millionenbeträge verschwendet, vielleicht sogar noch mehr. Der CommodoreBot unterstützt verteilte Teams, Projektlaunches zu “orchestrieren” und aus Fehlern zu lernen. Dafür gibt es sowohl eine Web App als auch ein Chatbot, der in die Teamarbeit “eingreift”.

Mehr zu CommodoreBot hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.

 

Der dritte Platz: HiGrow.AI

der Kategorie “built from scratch”: HiGrow.AI

 

Die Jury machte beim dritten Platz der Kategorie “improve existing prototype” Gebrauch von ihrem Joker: Es wurde für diese Kategorie kein dritter Platz vergeben.

Daher:

3. Platz “Built from Scratch”: HiGrow.AI

 

HR Hackathon November Ausgabe 3. Platz der Kategorie “Built from Scratch”: HiGrow.AI

HR Hackathon November Ausgabe 3. Platz der Kategorie “Built from Scratch”: HiGrow.AI

 

Was macht HiGrow.AI?

HiGrow.AI ist ein Dashboard, das dem remote arbeitenden Angestellten aufzeigt, wieviel Zeit er mit bestimmten Aufgaben in verschiedenen Online Tools verbringt. Dabei erhält er auf AI und Machine Learning basierenden Einblicken Tipps und Automatisierungsvorschläge, um die Aufgaben besser zu bearbeiten und ohne viel Zeit zwischen den einzelnen Apps und Tools zu verlieren.

Mehr zu HiGrow.AI hier: detaillierte Beschreibung und Video ansehen.

 

Herzlichen Glückwunsch an alle unsere Gewinner!

 

Schließlich kann ich sagen, dass wir alle bei diesem Online Event Gewinner sind: denn wir haben uns mit der neuen Arbeitsweise, dem “nächsten Arbeitsnormal” intensiv auseinandergesetzt, Brücken geschlagen, getüftelt und überlegt, wie wir das Thema “Embrace distributed” in die Köpfe der Unternehmen und HR bekommen und sinnvolle Lösungen entwickeln können.

Das ist uns gelungen, und ich bin stolz auf alle Teilnehmer, die sich auf so wunderbare Weise eingebracht haben!

Bis zum nächsten Mal!

Wann das ist?

Meld Dich in unserem Verteiler an, und Du wirst es als Erste:r erfahren:

zur Newsverteiler Anmeldung

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Source: Online-Recruiting.net | 1 Dec 2020 | 12:46 pm CET

Das typische m/w/d in Stellenanzeigen ist nicht mehr zeitgemäß: Ein Interview mit Alnatura 24 Nov 2020, 4:55 pm

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Die HR Hackathon Playlist, um Dich auf das virtuelle Event vorzubereiten 27 Oct 2020, 11:50 am

Als Personaler:in aktiv bei der HR Tech Gestaltung mitwirken vom 13. – 15. November

 

Du vermutest es schon lange: In Dir lebt eine Gründernatur!

Noch ist sie verhalten, aber immer wieder regt sie sich in Dir.

Du willst etwas bewegen, ausprobieren… sehen, ob sich Deine Ideen verwirklichen lassen.

Und dabei nur ein geringes Risiko eingehen.

Du suchst nach einem geschützten Rahmen, in dem Du Deine geeky und nerdy Kreativität ausleben kannst.

Es soll mit HR zu tun haben, denn das ist es, wofür Du brennst…

Du willst HR Tech und das nächste “Working Normal” auf die Straße bringen…

Dann meld Dich beim kommenden HR Hackathon an!

Vom 13. bis 15. November werden wieder internationale

  • HR Manager
  • Software Programmierer
  • Tech Unternehmer

trendige HR Software entwickeln.

Mehr erfahren

Auf vielfachen Wunsch nach dem vergangenen HR Hackathon Online im April 2020, habe ich internationale Speaker und Panelisten gewonnen, um eine YouTube Playlist zu erstellen.

Alle Inhalte, die wir seit Mitte September auf öffentlichen Kanälen streamen, haben ein einziges Ziel:

Die HR Hackathon Teilnehmer bestmöglich thematisch auf das online Event einzustimmen und vorzubereiten.

Bei diesem HR Hackathon liegt der Fokus auf

  • Home Office Lösungen
  • remote work Strategien
  • Software für verteilte Teams

Entsprechend habe ich die Playlist Themen zusammengestellt.

logo-link-sloganEs sind insgesamt zehn Content Sessions sowie zwei Live Panels geworden.

In diesem Beitrag präsentiere ich Dir die verschiedenen einführenden Themen.

Wenn Du schon jetzt weißt, dass Du auf jeden Fall aktiv mit dabei sein willst, registrier Dich gleich hier auf Eventbrite.

Du erhältst alle wichtigen, weiteren Infos in der Bestätigungsmail.

Ich bitte um eine kleine Spende bei der Teilnahme, denn so ein Event zu organisieren und zu veranstalten ist mit einem hohen Zeitaufwand und Investitionen verbunden.

Wenn Du Dein Unternehmen als “remote-first” bzw. “remote-friendly” stärker in den Vordergrund rücken möchtest, buch Dir auf Eventbrite das Sichtbarkeitspaket.

Solltest Du dazu den HR Hackathon Teams eine spannende API Schnittstelle zur Verfügung stellen wollen, mit der sie während des Events arbeiten können, lass uns noch heute sprechen.

Und wenn Du schon immer einmal wissen wolltest, wie sich so ein (HR) Hackathon organisieren und durchführen lässt, dann buch das VIP-Ticket. Damit sicherst Du Dir einen 45-minütigen Video Call mit mir, bei dem Du mich ALLES rund um den HR Hackathon fragen kannst.

Ich freue mich auf Dich!

zu Eventbrite

Die HR Hackathon “Embrace distributed” Playlist auf YouTube im Detail

 

Alle Video Sessions findest Du auf dieser Playlist.

Die Fachexperten behandeln unter anderem folgende Themen:

  • Stressmanagement im Home Office
  • Pitch Video Gestaltung
  • Remote Recruiting Impulse
  • Diversity Management
  • Produktivitäts Tipps
  • rechtliche Aspekte
  • Hackathon Team Building
  • sowie zwei Live Panels
    • mit Corporate HR Vertretern, moderiert von Deutschlands Kommunikationsexpertin Kerstin Plehwe
    • und mit HR Tech Investoren, moderiert von HR Tech Podcaster Chad Sowash

Session Nr. 1 – DStressYourself during the HR Hackathon and remote work: Home Office Edition mit Kerstin Pramberger

 

In diesem Video Vortrag erfährst Du, was Stress ist und wie er entsteht.

Dazu gibt Kerstin praktische Beispiele und Handlungsempfehlungen, wie Du Stress gezielt abbaust – besonders in Zeiten des Corona Home Office!

Der Tipp, der mich am meisten bewegt hat (im wahrsten Sinne des Wortes): 30 Minuten körperliche Betätigung pro Tag, bei der die Herzschlag Frequenz deutlich über dem Ruhe-Puls liegt.

Hier alle weiteren Tipps:

 

Session Nr. 2 – The secret to solving any problem mit Isabelle Gérard

 

In diesem Video geht es darum, Ideation Prozesse in Gang zu bringen und Probleme, die gezwungenermaßen bei der Entwicklung von Produktideen auftreten, zu lösen.

Dabei stellt Isabelle einen neuheitlichen Ansatz zur Problemlösung vor, wie wir ihn nur wenig kennen.

Sieh selbst:

 

 

Session Nr. 3 – How to create kick-ass video pitches for the HR Hackathon in no time mit James Whitelock

 

Alle HR Hackathon Teams müssen ein Pitch Video erstellen, in dem sie ihre Lösung präsentieren.

Die Zeit ist stark begrenzt: 48 Stunden für den gesamten Prozees, und der Prototyp soll in maximal zwei Minuten per Video prösentiert werden.

James Whitelock kennt sich als erfahrender Online Marketer und Podcaster damit aus, wenn es darum geht, Produkte effizient in Szene zu setzen.

Hier erfährst Du, wie Dir das während des Events am besten gelingt:

 

Session Nr. 4 – How to pitch your HR Hackathon prototype TikTok style mit Tobias Jost, dem “Karriereguru”

 

In diesem Live Interview verrät uns Tobias, wie er seine Videos auf TikTok gestaltet, und worauf es bei einem Hackathon Pitch ankommt.

Als erfolgreicher TikTok Creator für Karriereinhalte hat Tobias einige Asse im Ärmel. Dazu kommt, dass er selbst einiges an Hackathon Erfahrung mitbringt.

Schau rein und lerne:

Session Nr. 5 – Das HR Tech Investor Panel moderiert von Chad Sowash

 

In diesem internationalen VC Panel spricht Chad mit vier HR Tech Investoren aus den USA, Ungarn, Frankreich sowie Südostasien und Deutschland.

Hier erfährst Du, was bei HR Tech Investoren gut ankommt, worauf sie achten bei der Auswahl von vielversprechenden HR Tech Startups und was Du auf keinen Fall tun solltest, wenn Du auf der Suche nach Investment bist.

60 Minuten geballte Investoren Einblicke mit erstaunlichen Ansätzen und Unterschieden:

Session Nr. 6 – Recruiting Remotely mit Kasia Tang

 

Kasia Tang ist eine internationale Sourcing Expertin aus Polen. Dort leitet sie auch eine sehr lebendige Community mit HR Managern.

In ihrem Vortrag geht sie darauf ein, was Recruiter tun, was sich davon “remote” gut umsetzen lässt, welche Tools es dafür bereits gibt und welche es noch braucht.

Dazu gibt sie Tipps, worauf HR Hackathon Teams achten sollten, wenn sie HR Software planen und entwickeln:

 

 

Session Nr. 7 – A Google for Jobs Experiment: How you can optimise your Talent Attraction Strategy for Free! mit Paul Mason

 

Ein Muss für alle HR Tech Nerds: Paul Mason ist Head of Digital der britischen Employer Branding Agentur ph.creative.

Im Rahmen seiner Arbeit hat er umfassende Tests mit Jobanzeigen über Google for Jobs gemacht.

In diesem Video präsentiert er die Ergebnisse. Einige davon werden Dich mit Sicherheit auch überraschen:

 

Session Nr. 8 – How to best succeed in your HR Hackathon Product Sprint mit Jennifer Löffler

 

Jennifer kennt sich als Innovation Managerin und Facilitatorin bestens damit aus, was es heißt, ein Tech Produkt auf den Markt zu bringen.

Bei einem sehr knapp bemessenen Hackathon (48 Stunden in unserem Fall) ist es essenziell, effektiv mit der kurzen Zeitspanne zu arbeiten.

In diesem Video gibt sie die Tipps und Vorgehensweisen, wie Dein Team in der knappen Zeit ein richtig gutes Produkt auf den Weg bringt – ein Muss für alle, die ihre Zeit optimal nutzen wollen:

Session Nr. 9 – Diversity Management today’s and future challenges mit Dr. Jean-Luc Vey

 

Jean-Luc Vey ist neben seiner Tätigkeit als Innovation Manager bei der Digital Factory der Deutschen Bank auch Mitgründer und Vorstandsmitglied der Stiftung PROUT AT WORK.

Mit den Herausforderungen und Chancen von gelebter Diversity in Unternehmen kennt er sich bestens aus.

In diesem Talk gibt er viele Beispiele, was an Diversity verbessert werden sollte, vor allem in Hinblick auf Technologien (z.B. White Box vs. Black Box AI), aber auch Teams und Produktivität.

Ein sehr relevantes Thema, das im nordamerkanischen Raum bereits sehr viel mehr Stellenwert hat als hierzulande, was aber gerade mit Blick auf die aktuelle Pandemie und dem sinnerfüllten Arbeiten zu Hause aus in verteilten Teams schnell an Bedeutung gewinnen wird.

Session Nr. 10 – Balancever – the way we face remote working mit Francesca Sanfillippo

 

Diese Session findet morgen statt, und ich freue mich besonders darauf, weil Francesca und Team beim HR Hackathon im April mit am Start waren und ihr Produkt Balancever seitdem weiter vorantreiben. Es geht um das “mental wellbeing” in Zeiten des (Corona) Home Office.

Es ist an der Zeit Lösungen zu entwickeln, die sich mit der mentalen Gesundheit und dem Wohlbefinden von Mitarbeitern befassen.

Vielen fällt es schwer, im Home Office “abzuschalten”. Eventuell spielt Performance Druck eine Rolle und Angst, dem Arbeitgeber nicht genügend zu zeigen, dass man auch im Home Office produktiv sein kann.

Also, morgen, 28.10., um 17h hier reinschauen:

Session Nr. 11 – HR Hackathon: Connecting participants based on strengths & skills mit Daniel Nilsson

 

Diese Session ist ab 29.10.2020, 17h verfügbar.

Daniel ist einer der Gründer des Visualisierungstools von Skills “muchskills” aus Schweden. Wir werden es beim HR Hackathon verwenden, um das Team Building zu vereinfachen.

Dank des Tools finden Teams leichter zusammen.

In der Demo erfährst Du alles, was Du dazu wissen musst.

Session Nr. 12 – Data Drives Distributed Workforces – Legal Aspects mit RA Dr. Alexander Deicke

 

Diese Session ist ab Mittwoch, 4.11.2020, 17h verfügbar.

Die Sichtweise eines aus Deutschland stammenden Rechtsanwalts war mir für diese Session besonders wichtig.

Die Auslegung der DSGVO nach deutschem Datenschutzrecht ist die strikteste im europäischen Wirtschaftsraum.

In diesem Video erfahren HR Hackathon Teilnehmer, worauf sie achten müssen, wenn sie Produkte für den internationalen Markt entwickeln, die mit personenbezogenen Daten arbeiten.

Wer an HR, Home Office und verteilte Teams denkt – also das Fokusthema des HR Hackathon – kommt um diese Session nicht herum:

Session Nr. 13 – das Corporate HR Panel moderiert von Kerstin Plehwe

 

Den krönenden Abschluss der Content Session Reihe zum nächsten HR Hackathon bildet das Corporate HR Panel moderiert von Kerstin Plehwe.

Wir gehen am 5.11. um 17h live.

Sie wird mit den Panelistinnen:

  • Ute Neher, Head of Global Talent Acquisition bei der Deutschen Telekom
  • Kerstin Wagner, Head of Global Talent Acquisition bei der Deutschen Bahn
  • Jennifer O’Lear, Chief Diversity Officer der Merck Gruppe

diskutieren, was ihre Erfahrungen mit dem “Corona Home Office” waren und sind, welche Einsichten sie daraus für die Personalarbeit gewonnen haben, wie sie das Thema “Remote Leadership” angehen, wie sie ihre Teams remote geführt haben, was sie gelernt haben und was sie sich für die Zukunft des “nächsten Arbeitsnormal” wünschen.

Ebenfalls ein Muss, egal, ob Du am HR Hackathon teilnimmst oder nur zusiehst:

 

Sei dabei! Beim HR Hackathon vom 13.-15. November

Hier meldest Du Dich an:

Anmeldung Eventbrite

Bis bald!

Der Beitrag Die HR Hackathon Playlist, um Dich auf das virtuelle Event vorzubereiten ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.

Source: Online-Recruiting.net | 27 Oct 2020 | 11:50 am CET

Mobiles Arbeiten: Gesundheit, digitale Kompetenz und die Pandemie 22 Oct 2020, 11:16 am

Corona beschleunigt die Digitalisierung der Arbeit. Wie verändert mobiles Arbeiten unsere Zufriedenheit im Job und unsere mentale, körperliche und soziale Gesundheit? Mit diesen Fragen beschäftigt...

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Source: Wollmilchsau GmbH | 22 Oct 2020 | 11:16 am CEST

Online Recruiting Studie 2020 – Neue Zahlen mit Überraschungsfaktor 13 Oct 2020, 3:18 pm

Die Wollmilchsau Online Recruiting Studie untersucht die Online-Karriereangebote aller börsennotierten deutschen Unternehmen auf ihre Online Candidate Experience. Die Ergebnisse der Studie 2020 kann...

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Source: Wollmilchsau GmbH | 13 Oct 2020 | 3:18 pm CEST

Fehlende Mobiloptimierung: Unternehmen vermasseln immer noch die Candidate Journey 8 Oct 2020, 2:47 pm

Welche Elemente in der Candidate Journey sind für den Online Recruiting Erfolg entscheidend? Welche Entwicklung haben die Karriereseiten im vergangenen Jahr gemacht? Diese Fragen beantworten wir Dir...

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Source: Wollmilchsau GmbH | 8 Oct 2020 | 2:47 pm CEST

Diese Features sollte jedes gute Bewerbermanagementsystem haben 1 Oct 2020, 12:10 pm

Es ist nicht einfach, ein passendes Bewerbermanagementsystem zu finden, das alles kann, was man sich wünscht. Wir haben hier aufgeschrieben, welche Features auf keinen Fall fehlen sollten und...

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Source: Wollmilchsau GmbH | 1 Oct 2020 | 12:10 pm CEST

Recruitings Trends 2020: Gen Z – Diese jungen Leute heutzutage! 29 Sep 2020, 1:13 pm

Die Gen Z tritt langsam aber sicher auf den Arbeitsmarkt ein. Eine Studie untersucht, was Unternehmen beim Recruiting der jungen Generation beachten sollte.

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Source: Wollmilchsau GmbH | 29 Sep 2020 | 1:13 pm CEST

Jobbörsen 0 : Google 1 – Der Gewinner im Kampf um neue Mitarbeiter; Gastbeitrag von Tristan Niewöhner 29 Sep 2020, 9:22 am

Google for Jobs der neue Stellenbörsen Marktführer national und international? Gastbeitrag von Tristan Niewöhner

 

Es wird immer aufwändiger, neue Mitarbeiter zu finden, und trotz aller Anstrengungen sind viele Stellen sehr lange unbesetzt: Der Fachkräftemangel ist da und beherrscht alle Branchen.

Sucht man neue Mitarbeiter, muss man also dafür sorgen, dass die Stellenanzeigen ohne große Streuverluste von den passenden Kandidaten gefunden werden. Tristan Niewöhner, Gründer und CEO der persomatch GmbH und einer der führenden Experten für das Thema Suchmaschinenmarketing im Rahmen der Personalakquise, zeigt auf, wie das klappen kann.

Niewöhner fokussiert sich mit seinem Unternehmen darauf, Stellenanzeigen als Google Anzeige zu platzieren. Mit einem Marktanteil von über 95% in der mobilen Suche und 86% in der Desktop-Suche (Statista, April 2020) ist Google ungeschlagener Marktführer.

Stellenanzeigen auf klassischen Jobbörsen sind nicht sehr effektiv

 

Die klassischen Jobbörsen, die mit den bekannten Problemen

  • schlechte Verschlagwortungen
  • viele Duplikate
  • und der dadurch bedingten Präsentation eines unübersichtlichen Angebotes, in dem die einzelnen Unternehmen einfach untergehen

sowieso schon kämpfen, haben seit Mai 2019 einen weiteren Gegenspieler bekommen: Google for Jobs wurde in Deutschland eingeführt, und das schränkt die Sichtbarkeit der Jobbörsen auf Google drastisch ein.

Google for Jobs ist Sichtbarkeits-Marktführer

 

Die SEO-Analysesoftware Sistrix zeigt auf, dass die neue Google for Jobs-Box auf Anhieb Marktführer im Bereich der organischen Sichtbarkeit wurde:

 

Bildquelle: persomatch

Bildquelle: persomatch

 

Dass Google for Jobs diese Marktführerschaft bis heute aufrecht halten kann, zeigt diese Grafik aus Juni 2020:

 

Bildquelle: persomatch

Bildquelle: persomatch

 

Diese Marktführerschaft im Bereich der Sichtbarkeit bedeutet, dass bei relevanten Suchanfragen die Google for Jobs-Box prominenter zu sehen ist als die Ergebnisse anderer Jobbörsen wie Stepstone.de, Indeed.com oder Arbeitsagentur.de. Und damit wird der Fokus im Bereich Jobsuche noch weiter auf Google gelegt.

Darum ist Google die ideale Plattform für Stellenanzeigen

 

Diese Fakten belegen, dass Stellenanzeigen auf Google ideal platziert sind:

  • Mehr als 75% aller Jobsuchenden nutzen für ihre Jobsuche Google.
  • 84% aller Schulabgänger suchen ihren Ausbildungsplatz auf Google.
  • Jeden Monat gibt es allein in Deutschland mehr als 70 Millionen Suchanfragen zum Thema „Jobs“ auf Google.
  • Stellenanzeigen auf Google funktionieren für jede Branche, für jede ausgeschriebene Stelle und für jede Unternehmensgröße.

Google Anzeigen oder Google for Jobs

 

Die Platzierung einer Stellenanzeige in der Google for Jobs-Box hängt von mehreren Parametern ab, wie z. B. der Einhaltung von vorgegebenen Formaten oder der Anzahl der bereitgestellten Informationen. Das Ausspielen einer Google Anzeige hingegen kann ganz präzise gesteuert werden.

Keywords bei Stellenanzeigen auf Google sind das A und O

 

Tristan Niewöhner erklärt: “Alles startet mit den richtigen Keywords. Für Google Anzeigen sind Keywords von großer Bedeutung, da die Kosten für Google Anzeigen nach einem hochautomatisierten Echtzeit-Biet-Verfahren ermittelt werden. Je mehr Anbieter es gibt, die für ein gewisses Keyword zu zahlen bereit sind, desto höher wird der letztendliche Klickpreis dieser Anzeige.”

Die grundsätzliche Frage, die man sich stellen muss, lautet: “Welche Suchwörter werden von den Jobsuchenden tatsächlich genutzt? Die Stellenbezeichnungen, die sich im Fachjargon von Unternehmen einschleichen, haben häufig nichts mit den Jobtiteln zu tun, nach denen die potentiellen Bewerber suchen. Man muss sie also “übersetzen”.

“Bevor wir mit unserem Unternehmen an den Start gegangen sind, haben wir 25.000 Jobs eingehend analysiert, was die Art und Weise betrifft, wie diese Jobs gesucht werden. Daraus haben wir einen selbst-lernenden Algorithmus erstellt. Wir setzen pro Stellenanzeige zwischen 500 und 900 Suchwortkombinationen ein, um die Bewerber bestmöglich zu erreichen.”, sagt Tristan Niewöhner.

Stellenanzeigen zu Corona-Zeiten

 

Suchmaschinen-Experten wie Niewöhner bemerken, dass seit Corona einige Begriffe sehr viel häufiger gegoogelt werden als vorher. Das sind Begriffe wie z. B. Kurzarbeit, Kurzarbeitergeld oder Kurzarbeitergeld aufstocken.

Wenn man nun seine Google-Stellenanzeige auch mit diesen Keywords besetzt, dann werden Internet-Nutzer die Stellenanzeige sehen, die sich gerade in einer kritischen Situation befinden und daher diese Begriffe googeln. Vielleicht sehen sie in der ausgeschriebenen Stelle die Lösung ihres Problems und bewerben sich darauf.

Stellenanzeigen regional steuern

 

Ein weiter Vorteil von Google Anzeigen ist die regionale Steuerbarkeit, man kann also das Ausspielen einer Anzeige anhand der geografischen Position des Internet-Nutzers beeinflussen. So kann man bestimmen, welche Jobsuchenden man erreichen möchte.

Hier ein Beispiel: Ein Unternehmen aus München sucht einen Industriekaufmann. In der bei Google platzierten Anzeige kann festgelegt werden, dass dieses Stellenangebot nur Internet-Nutzern gezeigt wird, die sich, als Beispiel, 50 km rund um München aufhalten. Sucht jemand in Berlin eine Stelle als Industriekaufmann, so wird ihm dieses Stellenangebot nicht gezeigt.

Bedenkt man, dass die Anzeigenkosten per Klick berechnet werden, dann macht es Sinn, dass die Anzeigen auch nur relevanten Internet-Nutzern ausgespielt werden.

Auch bei Stellenanzeigen gilt: Steter Tropfen höhlt den Stein

 

Bewerbungen passieren selten spontan. Nachdem eine scheinbar passende Stellenanzeige gefunden wurde, müssen die Bewerbungsunterlagen oft noch angepasst werden.

So vergehen in der Regel sieben Tage vom ersten Wahrnehmen der Stellenanzeige bis zur Bewerbung.

Damit bei dem Internet-Nutzer in dieser Zeit das Vorhaben nicht in Vergessenheit gerät, kann er in Form von Display-Anzeigen regelmäßig erinnert werden.

Dies geschieht durch das Setzen eines so genannten “Cookie” beim ersten Klick auf die Stellenanzeige.

Letztendlich gilt:

 

Tristan Niewöhner

Tristan Niewöhner

Um in Zeiten des Fachkräftemangels neue Mitarbeiter zu finden, müssen Unternehmen viel dafür tun, damit ihre Stellenanzeigen sichtbar sind.

Da mehr als 75% aller Jobsuchenden für ihre Jobsuche Google nutzen, ist die erste Google Suchergebnisseite, und hier ganz oben, ein perfekter Platz für die Stellenanzeige.

Der Experte von persomatch sagt:

Beherrscht man das Suchmaschinenmarketing, dann erreicht man die gewünschte Platzierung seiner Google Anzeige.

Wenn darüber hinaus noch eine gute Platzierung in der Google for Jobs-Box erzielt wird, dann erhöht sich die Reichweite der Stellenanzeige noch einmal.

Der neue Mitarbeiter sollte so nicht mehr lange auf sich warten lassen!

 

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Source: Online-Recruiting.net | 29 Sep 2020 | 9:22 am CEST

Burnout-Falle Corona Home Office, die Weisheit der Elefanten und Umgang mit ständiger Veränderung: Interview mit Kerstin Plehwe 1 Sep 2020, 10:53 am

Kerstin Plehwe als Panel Moderatorin des Corporate HR Panels beim HR Hackathon

 

kerstin-plehwe

Kerstin Plehwe

Alles geschieht zur rechten Zeit.

Während ich über das perfekte Match für die Corporate HR Panel Moderation im Vorfeld des nächsten HR Hackathon nachdachte, erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meiner ehemaligen Schulkameradin Kerstin Pramberger: Sie hatte mir erzählt, dass sie zusammen mit Kerstin Plehwe das SMART Leadership Institute gegründet hatte, um Führungskräfte mit anderen Trainingsmethoden zu ihrer persönlichen Höchstform auflaufen zu lassen.

Beide “KP”s sind gestandene Business Frauen mit jahrelanger Führungserfahrung in großen Unternehmen, und ihre Beratung ist viel weniger das, was man in handelsüblichen Trainingsbüchern finden wird, als das, was die beiden durch ihre tägliche Praxis und Erfahrung erlernt haben.

Nachdem ich mir Kerstin Plehwes Vita im Internet durchgelesen und einige ihrer Videos angesehen hatte, war mir klar: Sie ist es!

Diese Frau möchte ich für das Panel als Moderatorin gewinnen.

Gesagt, getan.

Nach unserem Gespräch zur Panel Moderation habe ich sie zum Interview eingeladen.

Hier ist es:

 

Das Interview mit Kerstin Plehwe, aka “KP”

 

1. Liebe Kerstin, bitte stell Dich den Online-Recruiting.net Lesern vor: Wer bist Du, was machst Du, und welches Ereignis in Deinem Leben hat Dich zu der gemacht, die Du heute bist.
Mein Name ist Kerstin Plehwe. Ich bin Unternehmerin, Beraterin und Autorin diverser Bücher. Das Leben sehe ich als eine hoffentlich gelungene Verknüpfung von Erfahrungen. Mit Kunden arbeite ich dafür das die Ergebnisse dieser Erfahrungen positiv sind.
2. Dein Motto lautet: “Don’t settle. Go wild!” Was bedeutet das konkret für Deine Arbeit und die Werte, die Du damit vermittelst?
Das Motto habe aus meiner Zeit in Südafrika mitgebracht. Es bedeutet dass wir unabhängig von Alter, Einkommen, Position und Status nie aufhören dürfen zu wachsen, zu lernen, zu versuchen, die Dinge besser zu machen. Es schwingt auch ein wenig Rebellion mit.
Ich finde, es gibt viele Themen als Führungskräfte und Unternehmer, die wir nicht (mehr) hinnehmen dürfen und andere, bessere Wege finden müssen, zum Beispiel um die steigende Anzahl von Burnout und Depressionsfällen in Firmen endlich zu reduzieren. Dieses Thema und mentale Gesundheit insgesamt bekommt durch Covid-19 eine noch stärkere Dramatik.
3. Vor einigen Monaten hast Du zusammen mit Kerstin Pramberger das SMART Leadership Institute gegründet. Was hat es damit auf sich? Für wen ist das was?
Das SMART Leadership Institute arbeitet für Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit dem Ziel, besser mit den gestiegenen Stress- und Belastungsfaktoren umzugehen.
Dabei spielt die individuelle Gesundheit und mentale Stärke eine Kernrolle, aber auch Kommunikation, Netzwerken, Flexibilität, etc.
Mit Führungskräften gehen wir neue Wege, um optimale Ergebnisse zu erreichen.
Geredet und standardmässig trainiert wurde schon viel zu lange. Wir sprechen zum Beispiel ganz konkret über das Thema Happiness und machen es erlebbar. Wir glauben dass es glücklichen, erfüllten Mitarbeitern viel leichter fällt, exzellente Leistungen zu erbringen.
4. Als in Südafrika ausgebildete Rangerin hast Du eine Menge über die Weisheit von Elefanten gelernt und in einem Buch beschrieben. Was würde ein weiser Elefant heute, in Zeiten der Corona-Krise und der zunehmenden Unsicherheit in dieser Welt, den Menschen raten, wie sie sich in der Krise verhalten sollten?
Die Weisheit der Elefanten beschreibt die Kunst des Innehaltens als Basis für optimale Reaktionen auf Veränderungen jeglicher Art. Die Menschen nennen das oft Mindfulness. Viele Führungskräfte haben das in unserer multioptionalen, komplexen und oft stressigen Gesellschaft aber verlernt.
Ebenso wie die Kunst des guten Zuhörens oder die einer neuen, authentischeren Kommunikation.
Darunter leidet gute Führung heute enorm, aber Abhilfe ist möglich.
5. Aufgrund Corona mussten die meisten Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Home Office schicken. Das hat erstaunlich gut geklappt, und in vielen Studien wird berichtet, dass sogar die Produktivität im Home Office gesteigert wurde. Andererseits lesen wir auch von Berichten, in denen Angestellte beklagen, im Home Office “den Ausschalter” nicht zu finden. Diese Menschen stecken in der Burnout-Falle oder sind schon mitten drin. Was empfiehlst Du sowohl Angestellten als auch Arbeitgebern, um aus der Burnout-Falle herauszukommen bzw. erst gar nicht darin zu landen?
Zunächst mal braucht es das Bewusstsein für das gestiegene Risiko von Burnout und mentalen Krankheiten sowie die Offenheit, darüber zu sprechen und Gegenmaßnahmen zu initiieren. Die Lösung und Abwendung ist dann relativ einfach.
Es beginnt mit guter Ernährung, da ist ganz viel immer noch nicht bekannt.
Es geht weiter mit regelmäßiger Bewegung und Entspannung, aber im typischen, hektischen Berufsalltag fällt genau das oft unter den Tisch. Unsere DStressYourself Experten helfen deswegen Unternehmen dabei, sehr effiziente Wege in allen drei Bereichen zu gehen, und die Mitarbeiter sind sehr dankbar dafür.
6. Personalwesen ist traditionell eher ein “weiblicher” Beruf. In den Personalvorständen finden sich, wie in vielen anderen Berufsfeldern auch, meistens Männer. Welchen Ratschlag gibst Du HR-Frauen, die ganz noch oben möchten?
Wer oben mitspielen will, braucht neben Kompetenz und Wissen das, was die meisten Top-Frauen schon fast im Übermaß haben: eine klare Strategie und das Wissen um die ungeschriebenen Regeln der noch meist überwiegend männlichen Topetagen.
Deswegen bieten wir zum Beispiel im Institute spezielle Female Leadership Events an, wo drei Top-Trainer (Männer und Frauen), den Teilnehmerinnen helfen, genau diese neuen Regeln kennenzulernen und, viel wichtiger, auch anzuwenden.
7. Werden die USA im November einen neuen Präsidenten haben?
Das ist eine gute Frage, und wenn ich die Antwort schon wüsste, würde mir das meinen Job als Politikanalystin beim Fernsehen deutlich erleichtern. 😉 Spaß beiseite!
Vor vier Jahren haben wir gelernt, dass im US Wahlkampf schon ganz andere Regeln gelten als es Hillary Clinton und ihrem Team klar war.
Es wird sich zeigen, ob die Demokraten an diesem Punkt genügend dazu gelernt haben. Zu wünschen wäre das allemal.
Vielen Dank, liebe Kerstin, für das Interview!

 

Auszug aus KPs Biographie:

 

Mehr als 25 Jahre ist Kerstin Plehwe als erfolgreiche Unternehmerin tätig und wird als Topberaterin in die Führungsetagen von Politik und Wirtschaft berufen.  Die Gründerin und langjährige Vorsitzende von ProDialog, dem überparteilichen Institut für Politik und Gesellschaft in Berlin hat mehrere nationale und internationale Wahlkämpfe begleitet, u.a. Barack Obama und Hillary Clinton 2016/2017. Die Kommunikationsexpertin und Polit-Strategin ist  ein gefragter Gast in den Medien, u.a. bei Markus Lanz und Johannes B. Kerner. Vielen Zuschauern ist die N24 Politikanalystin zudem von Ihren Live-Kommentierungen der Wahlnächte von US-Präsidentschafts-wahlen bekannt.

Als erste Deutsche hat Kerstin Plehwe mit der in Berlin ansässigen Kampagnenagentur zweifach den renommierten US Pollie Award der politischen Kommunikation gewonnen und gilt als überzeugte Grenzüberschreiterin und engagierte Philanthropin. Mit einer eigenen Stiftung setzt sie sich mit renommierten Persönlichkeiten weltweit für Bildung für Mädchen ein und ließ sich als einzige Frau in Afrikas Wildnis zur Rangerin ausbilden. Kerstin Plehwe ist eine von wenigen Frauen auf internationalen Vortragsbühnen.

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Source: Online-Recruiting.net | 1 Sep 2020 | 10:53 am CEST

Wer hat Angst vor Google for Jobs und Programmatic? Ergebnisse aus der Covid-19 Jobportal Umfrage 25 Aug 2020, 10:23 am

Jobportale in der Coronakrise? Die Studie

 

Das Coronavirus hat unsere (Jobportal-) Welt umgekrempelt.

In vielen Stellenanzeigen Auswertungen über die letzten drei Monate hat sich gezeigt, dass Arbeitgeber – wie häufig in Krisenzeiten – ihre Personalsuche eingeforen haben: “Hiring Freeze“.

Aufgrund der Besonderheit dieser Krise und der fortschreitenden Digitalisierung waren bei dieser Weltwirtschaftskrise nicht alle Branchen und Berufsfelder gleichermaßen betroffen: So wurde z.B. in so genannten “system-relevanten” Berufen sehr viel rekrutiert und auch Tech-Talente waren trotz Krise stark gefragt.

Um die Lage direkt bei den Jobportalen zu eruieren, habe ich im Mai die Jobportal Umfrage für die DACH-Region mit Bezug auf die Coronakrise gestartet.

Im sehr umfangreichen und ins Detail gehenden Fragebogen habe ich die Jobportal Betreiber u.a. nach diesen Dingen gefragt:

  • Ausrichtung des Jobportals
  • Geschäftsmodelle
  • Inhaber- bzw. Gesellschaftsstruktur
  • Anzahl an Mitarbeitern
  • Umsatzzahlen
  • Entwicklung der Stellenanzeigen Zahlen vor und nach Ausbruch von Corona
  • Kundenstruktur (Direkt, Agentur, Personaldienstleister)
  • Reaktionen und Maßnahmen aufgrund von Corona
  • Top Prioritäten JETZT
  • Lösungsvorschläge für die Zukunft

und Vieles mehr.

Insgesamt haben 41 Jobportale ALLE Fragen beantwortet.

Diese Teilnehmer erhalten in den kommenden Tagen die vollständigen Ergebnisse der Studie.

Interessierte können sich die Studie auf Anfrage bestellen.

Im heutigen Blogbeitrag werde ich auf zwei Detailfragen eingehen, die ich im Fragebogen gestellt habe:

  • Wie hoch schätzen Sie die Auswirkungen von “Google for Jobs” auf das mittelfristige (= 2 bis 3 Jahre) wirtschaftliche Überleben von deutschsprachigen Jobportalen ein?
  • Wie hoch schätzen Sie die Auswirkungen von “Programmatic Job Advertising” auf das mittelfristige (= 2 bis 3 Jahre) wirtschaftliche Überleben von deutschsprachigen Jobportalen ein?

Zunächst ein Blick auf die Jobportal Studienaufbau:

 

1. Standorte

 

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Für welchen Standort wurden die Antworten gegeben? © Online-Recruiting.net

 

2. Typologien der Jobportale

 

Es gibt viele Jobportal Arten. Hier die Aufteilung der Teilnehmenden

Es gibt viele Jobportal Arten. Hier die Aufteilung der Teilnehmenden  © Online-Recruiting.net

 

3. Nische, Spezialist oder Generalist?

 

202008_03-jobportal-studie-DACH_art-generalist-spezialist-nische

Nische, Spezialist oder Jobportal Allrounder? Hier die Struktur in der Auswertung. © Online-Recruiting.net

 

Google for Jobs und Programmatic: Gefahr oder Wettbewerb “as usual”?

 

Meine Meinung zu Google for Jobs in der DACH-Region und Programmatic Job Advertising habe ich bereits in vielen Beiträgen und Interviews kundgetan.

Nun wollte ich wissen, wie Jobportal Betreiber aus DACH diesen beiden Entwicklungen gegenüberstehen.

Hier die Auswertungen:

 

Ist Google for Jobs eine Gefahr für die deutschsprachige Jobportal Landschaft?

 

Eher weniger: nicht einmal 15% sehen Google for Jobs als reale Bedrohung an © Online-Recruiting.net

Eher weniger: nicht einmal 15% sehen Google for Jobs als reale Bedrohung an © Online-Recruiting.net

 

Wie sieht es bezüglich Programmatic aus?

 

Etwas höher als Google for Jobs: 22% sehen Programmatic als reale Bedrohung an © Online-Recruiting.net

Etwas höher als Google for Jobs: 22% sehen Programmatic als reale Bedrohung an © Online-Recruiting.net

 

Fazit, Ausblick und Google for Jobs Testergebnisse beim nächsten HR Hackathon

 

Die an der Studie teilnehmenden Jobportale aus der DACH Region stehen den “Gefahren” durch Google for Jobs und Programmatic für ihre Stellenmärkte überwiegend abwartend gegenüber.

Dennoch sehen wir hier, dass das Risikopotenzial durch Programmatic Job Advertising als größer eingestuft wird als Google for Jobs.

Ich sehe das sehr ähnlich.

Inwieweit wir hier in Kontinentaleuropa eventuell Google for Jobs unterschätzen, wird die Zukunft zeigen.

Daher freue ich mich, dass wir zum nächsten HR Hackathon brandneue und weitläufige Testergebnisse zu Google for Jobs im angelsächsischen Sprachraum in Form eines Webinars bereitstellen werden.

Wenn Du mehr zum genauen Termin für dieses Webinar und zu den weiteren Video Inhalten in Vorbereitung des HR Hackathon erfahren möchtest, abonniere jetzt den Newsletter und wähle die entsprechende Versandoption aus:

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Source: Online-Recruiting.net | 25 Aug 2020 | 10:23 am CEST

Lagebericht Stellenanzeigen Zahlen auf großen deutschen Jobportalen zwischen 2019 und Juli 2020 11 Aug 2020, 11:14 am

Wie haben sich Stellenangebote auf Jobportalen in den vergangenen zwei Monaten entwickelt

 

Während das deutsche Wirtschaftswachstum einbricht, die Arbeitslosenquote im Juli um 0,1 Prozent auf 6,3 Prozent angestiegen ist, das weltweite Coronavirus Infektionsgeschehen wieder zunimmt und zudem die Ferienzeit begonnen hat, werfe ich heute wieder einen Blick auf die aktuellen Job Posting Zahlen auf großen deutschen Jobportalen.

Wie im Beitrag Ende Juni habe ich 10 bedeutende deutsche Jobportale für die Analyse herangezogen.

Als Basis der Datenermittlung habe ich wie gewohnt Textkernels Jobfeed verwendet.

Nach der

  • Gesamtbetrachtung der Stellenanzeigen Entwicklungen der letzten beiden Monate im Vergleich zu 2019,
  • habe ich erneut den ausgewählten Top 10 Player im Detail auf das Anzeigenaufkommen zwischen Juni und Juli 2020 hin untersucht.
  • Anschließend, und als Exempel für den gewerblichen und MiniJob-Markt habe ich einen Blick auf das Anzeigengeschehen auf ebay Kleinanzeigen geworfen.
    • Übrigens sind ebay Kleinanzeigen zusammen mit dem Gebrauchtwagen Portal Mobile.de Ende Juli für 9,2 Mrd USD offiziell an das norwegische Online Classifieds Unternehmen Adevinta gegangen. Adevinta ist ein Spin-Off des norwegischen Medienkonzerns Schibsted und wird damit zum weltweit größten Online Kleinanzeigen Unternehmen.
  • Mit Fazit und Ausblick sowie einigen Tipps, um Dein Einkommen und Dein Arbeitsleben zu verbessern, wird dieser Blogbeitrag enden.

Los geht’s:

 

Grafik I: Stellenanzeigen Entwicklung auf 10 ausgewählten deutschen Jobbörsen vor und nach dem Covid-19 Lockdown & Kommentare

 

Grafik I:

 

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf Top 10 Jobportalen vor und nach Covid-19 Lockdown bis Juli 2020 und Vergleich zu 2019 Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf Top 10 Jobportalen vor und nach Covid-19 Lockdown bis Juli 2020 und Vergleich zu 2019
Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Der ab Mai verzeichnete verhaltene Aufschwung bezüglich neuer Stellenanzeigenschaltungen ist im Juli wieder gesunken.

Das scheint im Groben die Analyse der Bundesagentur für Arbeit Ende Juli zu bestätigen, denn laut BA ist der BA-Stellenindex auch im Juli sehr leicht gestiegen.

Im Bericht der BA heißt es mit Blick auf Arbeitskräftenachfrage:

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist zu Beginn der Corona-Krise massiv zurückgegangen, aktuell hat sie sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Im Juli waren 573.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 226.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 5.000 verringert. Die Stellenneumeldungen sind wie in den beiden Vormonaten auch im Juli etwas gestiegen. Der BA-Stellenindex (BA‑X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Juli 2020 um einen Punkt auf 92 Punkte. Er liegt damit 35 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Dieser – wenn auch nur – leichte Anstieg ist bei den deutschen Top 10 Jobportalen nicht zu erkennen.

Woran liegt es?

Werden offene Stellen eher der Bundesagentur für Arbeit gemeldet anstatt diese auf kommerziellen Jobbörsen zu schalten?

Wir werden die kommenden Monate weiter beobachten und analysieren.

Zunächst ein Blick auf den ausgewählten Top deutschen Jobbörsen Anbieter in der Einzelansicht:

 

Grafik II: Das Anzeigenaufkommen auf einer ausgewählten deutschen Jobbörse zwischen 2019 und Juli 2020

 

Grafik II:

 

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf einer Top 10 Jobbörse vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019 Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf einer Top 10 Jobbörse vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019
Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Auch in der Einzelbetrachtung der Stellenbörse ist ein leichter Rückgang zwischen Juni und Juli festzustellen und entspricht demnach ebenfalls nicht dem BA-Trend einer, wenn auch nur sehr leichten, Anstieg der Nachfrage nach Arbeitnehmern.

Man könnte natürlich vermuten, dass ein Anzeigenanstieg am gewerblichen Jobmarkt realistischer wäre als auf einem Online Stellenmarkt, auf dem häufig Stellenangebote für “White Collar” Jobs ausgeschrieben werden. Zudem ist im Juli die Ferienzeit angebrochen und damit scheint ein Anstieg in gewerblichen oder Ferienjobs plausibel – trotz Corona und dank verschärfter Hygienevorschriften.

Daher nun der Blick auf die Anzeigenentwicklung für Jobs auf ebay Kleinenanzeigen im Detail:

 

Grafik III: “Blue Collar” Jobs auf ebay

 

Grafik III:

 

Anzahl neu geschaltete Jobs auf ebay-Kleinanzeigen vor, während und nach des Lockdown – hier sind gewerbliche Jobs im Fokus. Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Anzahl neu geschaltete Jobs auf ebay-Kleinanzeigen vor, während und nach des Lockdown – hier sind gewerbliche Jobs im Fokus. Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Pustekuchen.

Auch auf ebay Kleinanzeigen sind Stellenausschreibungen im gewerblichen Bereich im Juli zurückgegangen.

Davon betroffen sind auch viele Studenten- und Schüler-Ferienjobs, die laut Berichten in diesem Jahr coronabedingt oftmals leider wegfallen.

 

Fazit und Ausblick

 

Der Arbeitsmarkt und die Wirtschaftslage bleiben nach wie vor angespannt – und das weltweit.

Die zweite Corona-Infektionswelle ist in Anfängen bereits vorhanden.

Dies wird sich weiter auf den Arbeitsmarkt, das Anzeigenschalt Verhalten von Arbeitgebern und damit unmittelbar auf die Jobportale auswirken.

Wie sich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, gibt es Branchen und Berufsfelder, die sich aufgrund von Corona sehr gut entwickeln und händeringend nach Personal suchen.

Home Office Lösungen werden zur Dauereinrichtung bei einigen Unternehmen, und generell kann das Arbeiten von zu Hause aus sehr lukrativ sein.

Auch jüngere Generationen und Studenten haben hier gute Möglichkeiten, Nebenjobs zu finden, die ausschließlich per Internet erledigt werden können.

Dafür empfehle ich einen Blick auf Videos einiger TikTok Macher, die sich genau mit diesen Tipps und Tricks einen Namen machen. Nicht jeder Tipp ist gut, aber es lohnt sich, hier genauer hinzusehen und zu lernen.

Viel Glück, Erfolg und einen guten Sommer wünsche ich Dir!

Wenn Du an Lösungen für das erfolgreiche, erfüllende und ausgewogene Arbeiten von zu Hause aus in verteilten Teams mit arbeiten möchtest, um DEINEN Arbeitsalltag zu verbessern, dann nimm am nächsten HR Hackathon online vom 13.-15. November 2020 teil.

Schau Dir an, was wir machen und meld Dich gleich im Newsletter Verteiler an, um alle wichtigen Informationen vor allen anderen zu erhalten.

Info zum HR Hackathon

 

Das Rahmen– und Vorbereitungsprogramm zum nächsten HR Hackathon startet ab Mitte September und wird Dich rundum und fachlich fit für das Online Event machen!

Sei dabei!

 

Artikelbild von Lukas von Pexels

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Source: Online-Recruiting.net | 11 Aug 2020 | 11:14 am CEST

“Embrace distributed”: die nächste Organisationsstruktur ist verteilt und arbeitet in verteilten Teams – Fokusthema des HR Hackathon 28 Jul 2020, 12:03 pm

“Home Office” und “remote” waren gestern: die Zukunft der Arbeit ist “distributed” und von überall aus möglich

 

Die Pressemeldung zu Siemens’ Entscheidung, 140.000 Mitarbeitern (davon 45.000 in Deutschland) das Arbeiten von zu Hause aus dauerhaft zu ermöglichen, sorgte in der Branche für Schlagzeilen.

Ja, es hat schon was, wenn so ein großer, traditioneller und deutscher (!) Konzern ankündigt, neue Wege in der Arbeitsgestaltung zu gehen. Da hört man doch mal genauer hin, liest sich das durch und überlegt, ob diese Corona-Pandemie vielleicht doch etwas Gutes für den Arbeitsmarkt und Arbeitnehmer hat.

Allerdings zeigt sich beim Beispiel Siemens, dass Mitarbeiter an

zwei bis drei Tagen dem Büro fernbleiben können  – und zwar dann, wenn es “sinnvoll und machbar” sei.

So richtig “remote” oder “distributed” ist das dann doch nicht.

Aber es ist ein Anfang.

In den USA hatte Twitter Ende Mai gemeldet, dass jede/r Mitarbeiter/in so lange von zu Hause aus arbeiten dürfte, wie sie es wollten.

Tech Firmen haben es auf den ersten Blick leichter, sich in verteilten Teams zu organisieren und zu funktionieren, weil die Mitarbeitenden Aufgaben erledigen, die im Prinzip von überall aus gemacht werden können.

Andere Unternehmen beginnen, ihre Büroräume zu veräußern und dadurch Kosten einzusparen.

Es bleibt selbstverständlich die Frage zu klären, wer zum Beispiel für die Miete eines Home Office Büros aufkommt, wenn ein Mitarbeiter von zu Hause aus arbeitet.

Oder wie Daten– und Arbeitsschutz aussehen müssen, wie für VPN, Büroausstattung, Strom, Kaffee, … und viele Dinge mehr gesorgt wird.

Schließlich gibt es auch Unternehmen – hier auch vorwiegend Technologie-Firmen – die bereits seit vielen Jahren “fully remote and distributed” sind: Hier seien zum Beispiel Elastic Search, Automattic (die Firma hinter WordPress), Social Media Scheduling Tool Anbieter Buffer, Edgar, GitLab oder Zapier genannt.

Eines ist klar: Corona hat nicht nur für einen “Digitalisierungsschub” in den Unternehmen weltweit gesorgt.

Sondern dieses Virus ermächtigt auch, so blöd es jetzt klingen mag, Arbeitnehmer, die ihre Arbeit überwiegend in Büros verrichtet haben, dazu, von ihren Arbeitgebern mehr Flexibilität in der Arbeitsgestaltung und -ausführung zu fordern.

Das finde ich richtig und zeitgemäß.

Das nächste Arbeitsnormal und damit die nächste Organisationsstruktur ist VERTEILT.

Hier einige Begriffsklärungen:

  • Home Office ist, die Arbeit von zu Hause erledigen.
  • Remote bedeutet, dass Mitarbeiter dafür auch dauerhaft physisch in einem ganz anderen Land sitzen können.
  • “Verteilt” ist eine Unternehmung, wenn es ganze oder alle Bereiche gibt, die sich über Entfernung und gegebenenfalls auch über Zeitzonen hinweg in Teams organisieren, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

 

Drei Top Gründe: Embrace distributed. Warum und wozu?

 

Doch bitte Vorsicht: eine Firma mal eben in “fully remote” oder in verteilte Teams umzustrukturieren will wohl überlegt, vorbereitet und umgesetzt werden.

Natürlich musste Dein Unternehmen blitzschnell auf Corona reagieren und alle Leute ins Home Office schicken.

Das hat auch bei vielen richtig gut geklappt, und darauf können alle sehr stolz sein.

Dennoch ist dieses “Corona Home Office” eine Notlösung gewesen: Die Bereitschaft, die Krise gemeinsam durchzustehen, für andere da zu sein und auf die alltäglichen Situationen und Gegebenheiten eines jeden toleranter als sonst zu reagieren, war höher als je zuvor.

Wir alle zogen am selben Strang, und das “Wir-Gefühl” des “Wir gegen das Virus” beflügelte uns.

Die Vision, hier etwas bisher nie Dagewesenes zu meistern, versetzte Berge.

Das ist und war sehr stark.

Doch diese Zeiten werden ein Ende haben.

Was wird bleiben?

Manche Unternehmen werden weitermachen wie bisher.

Andere werden umdenken und zumindest überlegen, wie sie ihre Organisation flexibler gestalten können -> der nächste Pandemie auslösende Virus kommt leider bestimmt.

Einige wenige, wie Siemens beispielsweise, werden tatsächlich alles daran setzen, das “neue Arbeitsnormal” richtig gut auf den Weg zu bringen.

Für die letztgenannten Vorreiter-Unternehmen habe ich ein besonders spannendes Angebot.

Sei dabei beim nächsten HR Hackathon online im November 2020:

Vom 13. bis 15. November werden Teilnehmer aus aller Herren Länder gemeinsam in interdisziplinären und verteilten Teams technologische Antworten auf echte Fragestellungen zum Thema “verteilte Unternehmensorganisation” entwickeln.

Wir nehmen das Thema Arbeit in verteilten Teams ernst und wollen es ernsthaft betreiben.

Das, was coronabedingt in den meisten Unternehmen stattgefunden hat, entspricht dem “Level 2” der “5 levels of remote working and why you’re probably at level 2“, wie sie Matt Mullenweg, Gründer von Automattic, der Firma hinter WordPress, beschreibt.

Warum dieses echte “distributed” so wichtig ist?

Hier die Top 3 Gründe:

  • Wenn es Deine Organisation erlaubt, Mitarbeiter in verteilten Teams arbeiten zu lassen, sicherst Du Dir mit diesem Ansatz frühzeitig und langfristig Top-Talente aus der ganzen Welt (Employer Branding Effekt)
  • Dein Unternehmen wird bestens vorbereitet sein auf eventuell weitere Pandemien oder Ähnliches
  • Dein Unternehmen und die Mitarbeiter werden eine echte Erneuerung erleben, die auf wichtigen Werten wie Vertrauen, Empathie, Wertschätzung, extrem guter Komunikation und hohem Qualitätsanspruch beruhen.

Willst Du das?

Gut, dann leg alles darauf aus und gib Dir alle Mittel, Werkzeuge und  Chancen, um dieses Ziel zu erreichen.

Dafür biete ich Dir die Teilnahme am nächsten HR Hackathon an.

Dort kannst Du in nur 48 Stunden herausfinden, ob die verteilte Organisationsstruktur für Dich und Dein Unternehmen Sinn machen.

Wie das geht?

So:

Was Du beim nächsten HR Hackathon online für Dich und Deine Organisation herausholen kannst

 

Beim HR Hackathon online mit Fokus auf verteilte, mobile Teams wirst Du Folgendes lernen, bewirken und erreichen:

  • Du wirst aktiv Lösungen für die verteilte Organisationsstruktur der Zukunft entwickeln, die Du direkt und konkret in Deinem Unternehmen einsetzen wirst
  • Du wirst Arbeit in verteilten Teams unmittelbar erleben und leben und dabei mit den realen Herausforderungen konkret umgehen
  • Du wirst Lösungen auf den Weg bringen, an deren Umsetzung Du bisher nur in Tagträumen gedacht hast
  • Du wirst in 48 Stunden Deinen Erfahrungshorizont enorm erweitern
  • Du wirst Rapid Design Thinking, Prototyping, Time Boxing und wahrscheinlich auch den Umgang mit “No Code” und “Low Code” Tools lernen und anwenden
  • Du wirst Dein Verständnis für Tech Recruiting wesentlich verbessern
  • Du wirst, ganz nebenbei und auf lockere Weise mit Tech Talenten in Kontakt kommen
  • Du wirst das “Gründertier” in Dir aus Deinem Dornröschenschlaf erwecken
  • Du wirst mit ziemlicher Sicherheit Lust bekommen, genau so ein Event für Dein Unternehmen organisieren und durchführen zu wollen, weil Du erkennst, dass Du und Deine Firma auf diese Art Ideen schnell testen und auf eine konkrete Umsetzung prüfen könnt
  • Du wirst fachlich dazu lernen durch den konkreten Austausch mit Fachexperten, Gleichgesinnten und Menschen mit einer komplett anderen Sichtweise als Deiner
  • Du wirst eine Menge über HR Tech erfahren
  • Du wirst Teil der lebendigen HR Hackathon Community, welche die nächste Zukunft der Arbeit aktiv mitgestaltet
  • Du wirst etwas für Dich, Deine und Anderer Arbeit Sinnstiftendes gestalten
  • Du wirst an sämtliche Deiner Grenzen gelangen
  • Du wirst staunen, was Du alles innerhalb von nur 48 Stunden erledigst
  • Du wirst nach den 48 Stunden einen großen Schlafmangel haben, dafür aber eindeutig zu viel Kaffee und Zucker in Deiner Blutbahn haben und jede Menge Endorphine ausschütten
  • Last but not least: Du wirst eine Menge Spaß und Freude haben, vor, während und nach des Events

Bist Du dabei? Bist Du bereit für die verteilte Unternehmensorganisation?

 

Dann abonniere jetzt gleich den Info-Newsletter und aktiviere das Kotrollkästchen “Events”, damit Du über alles rund um den HR Hackathon als erste/r informiert wirst:

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See you online!

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Source: Online-Recruiting.net | 28 Jul 2020 | 12:03 pm CEST

IT Fachkräfte Suche weiter steigend nach Ende des Corona Lockdown: Grafik, Zahlen, welche Profile und Skills sind gefragt 14 Jul 2020, 11:34 am

Tech Recruiting in Deutschland wieder auf dem Vor-Corona-Lockdown Niveau

 

Es ist, wie ich es erwartet hatte: Die Nachfrage nach Informatikern und Spezialisten aus der IT- und Kommunikationsbranche ist nach Ende der Lockdown Maßnahmen ab Mai 2020 weiter angestiegen.

Damit hebt sich diese Berufskategorie von der generellen Arbeitsmarktsituation im Juni 2020 ab, wie sie in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu sehen ist: Dort sind die Zahlen zu neu ausgeschriebenen Jobs insgesamt verhaltener als in der IT-Branche.

Mit Hilfe des Arbeitsmarkt– und neuerdings auch Skills-Analyse Tools Jobfeed von Textkernel habe ich die Entwicklung der Anzahl an IT-Stellenangeboten seit Januar 2019 visualisiert.

Eine erste Erhebung dieser Art habe ich bereits vergangenen Monat veröffentlicht und habe diese kommentiert.

Der Aufwärtstrend ist seit Mai unverkennbar, und im Juni 2020 ist das Anzeigenvolumen für IT Jobs wieder auf dem Niveau von Februar 2020 angekommen.

Hier die Grafik:

 

IT Jobs Entwicklung von Januar 2019 bis Juni 2020

 

Entwicklung IT Jobs vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019 Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

Entwicklung IT Jobs vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019
Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

 

Diese Profile werden in Unternehmen gesucht

 

Hier die Auswertung für Juni 2020 aus Jobfeed:

 

Gefragte Tech Talent Profile Daten: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

Gefragte Tech Talent Profile – die Top 25
Daten: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

 

Software, Web- und mobile Entwicklung, IT- (und SAP-) Consulting sowie komplexe System Integration und –Administation stehen bei den gesuchten Profilen an oberster Stelle.

 

Welche IT Skills sind gefragt

 

Hier die Auswertung für Juni 2020 aus Jobfeed:

 

Die Top 25 gesuchten IT Skills in den Stellenanzeigen für Tech Talente Daten: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

Die Top 25 gesuchten IT Skills in den Stellenanzeigen für Tech Talente
Daten: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net ©

 

Was die beiden Microsoft Skills in IT-Stellen Anforderungen zu suchen haben, ist mir ein Rätsel. Allerdings gehe ich ebenfalls davon aus, dass ein Großteil der Stellenangebote von “Nicht-Techies” verfasst (beziehungsweise aus anderen IT-Stellenanzeigen zusammen kopiert 😉 worden sind.

Aber seien wir nicht so kleinlich: Die genaueren Fähigkeiten und Programmiersprachen lassen sich eventuell auch in einem ersten Gespräch mit der Fachabteilung, also dem Hiring Manager, klären.

Wer den IT Jobanzeigen etwas Feinschliff verleihen möchte und die richtigen Cracks auf sich aufmerksam machen möchte, sollte sich bei der aktuellen Stack Overflow Developer Survey Inspiration holen und in der IT nachfragen, ob die dort genannten, beliebtesten Programmiersprachen, Frameworks und Datenbanken zum Einsatz kommen.

Gegebenenfalls lohnt es sich, mit diesen Trends näher auseinanderzusetzen und zum Beispiel Fortbildungen anzubieten, um die gefragten Talente für das Unternehmen zu gewinnen.

 

Fazit

 

IT Experten, Tech Talente und solche, die es werden wollen, sind mehr denn je gefragt.

Die zunehmende, durch Corona schneller vorwärts drängende Digitalisierung und die damit verbundene “Demokratisierung” von Home Office, “remote” und verteilten Teams über den gesamten Globus werden das Angebot weiter wachsen lassen.

Ein Großteil der über Jobfeed ermittelten, ausgeschriebenen Stellen ist auf Freelancer Portalen und in zeitlich begrenzten Projekten zu finden – zum Beispiel über Zeitarbeitsfirmen.

Organisationen, die schon heute mit verteilten Teams, echter und asynchroner online Zusammenarbeit und agilen Vorgehensweisen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten unterwegs sind, werden die Nase vorn haben.

Dies kann nur gelingen, wenn es die entsprechende Kultur im Unternehmen gibt mit einem auch auf Distanz funktionierenden Management und radikalem Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter.

Wo steht Dein Unternehmen aktuell?

Was benötigst Du, um Deine Organisation zu verbessern?

Jetzt ist die Zeit, Dich mit genau diesen Fragen zu beschäftigen, zu entscheiden und danach zu handeln.

Viel Erfolg!

 

Artikelbild von xresch auf Pixabay

Der Beitrag IT Fachkräfte Suche weiter steigend nach Ende des Corona Lockdown: Grafik, Zahlen, welche Profile und Skills sind gefragt ist zuerst auf Online-Recruiting.net erschienen - Copyright.

Source: Online-Recruiting.net | 14 Jul 2020 | 11:34 am CEST

Prokrastination: Umgang mit der Volkskrankheit Aufschieberitis! 11 Mar 2020, 12:00 pm

Abgabe am Sonntag.

Montag: Es ist noch Zeit.
Dienstag: Es ist noch Zeit.
Mittwoch: Es ist noch Zeit.
Donnerstag: Ich sollte langsam anfangen.
Freitag: Ich sollte wirklich langsam anfangen.
Samstag: Nachher geht’s dann aber los.
Sonntag: Ich hätte früher anfangen sollen…

Das Hinauszögern von Aufgaben, die erledigt werden müssen – Wer kennt es nicht? Ihr schiebt Aufträge vor euch her, obwohl die Deadline immer näher rückt; ärgert euch über euch selbst, obwohl ihr doch dieses Mal früher beginnen wolltet, um ohne Stress zum Ende zu kommen. Ihr habt prokrastiniert.

 

Prokrastinieren – Was ist das überhaupt?

Prokrastinieren meint das Aufschieben unangenehmer Tätigkeiten. Diese werden nicht, nicht rechtzeitig oder nur unter großem Druck bewältigt. Es kann nahezu jeden treffen – egal, ob im Studium, dem Job oder der Hausarbeit. Abschlussarbeiten, Steuererklärungen und Frühjahresputz sind nur einige Beispiele für etwaige Aufgaben. Dennoch gilt stets: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“

Gründe für das Aufschieben können sein, dass die Leistungsanforderungen oft mit Versagensängsten verbunden sind, die eigenen Leistungsansprüche sind zu hoch gesteckt wurden oder die Zielsetzungen sind ganz und gar unrealistisch. Eine weitere mögliche Ursache für das Hinauszögern unliebsamer Aktivitäten ist eine grundsätzliche Neigung des Menschen: Wir tun das, was uns kurzfristig belohnt und uns hilft, positive Emotionen zu empfinden. Unser Gehirn ist auf Belohnungen ausgerichtet. So opfern wir unsere Willensstärke für kurzfristigen Genuss. In diesem Zusammenhang sprechen Wissenschaftler vom Akrasia-Effekt. Das griechische Wort steht für geistige Schwäche. Wir können den Willen nicht aufbringen, etwas Bestimmtes zu tun – stattdessen präferieren wir unmittelbare Belohnungen.

Folgen und Handlungstipps

Obwohl es so psychologisch logisch scheint, zu prokrastinieren, ist es mit zahlreichen Problemen verbunden. Zu hohe Ansprüche an sich selbst, Schuldgefühle, Selbstzweifel, Prüfungsangst und Depressionen sind nur einige der Risiken, die mit der sogenannten „Aufschieberitis“ einhergehen. Nach der Prokrastination folgen oft Stresssituationen. Sie erhöhen zwar unsere Leistungs- und Handlungsfähigkeit rasant, doch gleichzeitig können Überlastungserscheinungen des Körpers resultieren.

Genau hier entsteht das Paradoxon der Prokrastination: Statt sich mühsam zu überwinden, eine Aufgabe anzugehen, wird sie intuitiv weggeschoben, in der Hoffnung, sich später vielleicht leichter motivieren zu können. Erst hinterher zeigt sich oft, dass es im Laufe der Zeit jedoch stets schwerer wird. Genau das beschreibt der Depletion-Effekt: Wir wollen den einfacheren Weg, die Abkürzung gehen, ohne zu merken, dass es dadurch erst kräftezehrender wird.

Wenn Prokrastination dauerhaft auftritt, ist sie pathologisch. Betroffene leiden unter mangelnder Disziplin, Organisationsverhalten oder Ausdauer. Es liegt klinisch eine bedeutsame Störung der Selbststeuerung vor. Was also tun gegen die allgegenwärtige Volkskrankheit? Lest dafür die folgenden 10 Tipps!

Nun habt ihr euch vielleicht selbst dabei erwischt, dass ihr auch gelegentlich prokrastiniert und konntet euch informieren, was ihr dagegen tun könnt. Fraglich ist jedoch, ob dieses Phänomen vielleicht auch gute Seiten an sich hat – Mehr dazu findest du im nächsten Abschnitt.

 

Aufschieberitis – Fluch oder Segen?

Immer öfter lesen wir von der Work-Life-Balance. Es fällt uns schwer, ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben zu erreichen; vielleicht haben einige von uns sogar verlernt, abzuschalten. Wir erkennen nicht an, dass es unmöglich ist, jeden Tag acht Stunden lang 100% Einsatz zu zeigen. Immer mehr Menschen sind vom Workaholism betroffen, eine Form der Arbeitssucht. Sie zeigt sich, wenn private Lebensbereiche und die eigene Gesundheit aufgrund der investierten Arbeitszeit vernachlässigt werden. Betroffene, können nach der Arbeit nicht abschalten, vernachlässigen soziale Beziehungen.

Deswegen sollen uns nationale Glücksformeln wie Hygge, Nunchi, Sisu oder Lagom zurück auf den Weg ins Wohlgefühl führen. Obwohl sie aus den unterschiedlichsten Ländern der Erde stammen – wie Dänemark oder China –  zielen sie alle auf dasselbe ab: Dem Menschen in unruhigen Zeiten ein Gefühl der Wärme und Behaglichkeit zu vermitteln. Zeiten der Ruhe, wie sie auch durch Prokrastination ergeben, stehen nicht zwangsweise im Zusammenhang mit Faulheit oder sollten gar das Selbstwertgefühl schmälern. Im Gegenteil: Es ist geradewegs eine Kunst, sich Zeit zum Nichtstun zu schaffen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Mal abgesehen davon, dass wir beim Aufschieben bestimmter Aufgaben sehr kreative Lösungen für diese entfalten können.

 

Fazit: Aufschieben ist ein Balanceakt

Prokrastination ist ein weit verbreitetes und allgegenwärtiges Problem. Wer präferiert nicht ein Bier mit den Freunden vor dem Schreiben komplexer Texte? Sicher würden viele von uns, ohne mit der Wimper zu zucken, den leichteren Weg wählen. Du bist also nicht der einzige, der doch öfter als gedacht dazu neigt, zu prokrastinieren.

Doch immer alles liegen zu lassen, kann in Stress enden. Also wie wägt man ab, ob eine Sache warten kann oder nicht? Wann ist Zeit für Erholung, wann ist Zeit für Selbstdisziplin und Zwang? Diese Fragen müssen in jedem Fall individuell beantwortet werden, denn die Entscheidung hängt von der eigenen Situation und der Art der Aufgabe ab. Bestimmte Dinge müssen schnell erledigt werden, beispielsweise, wenn sie gegebenenfalls die Existenz des Studium oder Jobs gefährden könnten. Andere Projekte, die vielleicht viel Kreativität oder intensiver Recherche bedürfen, weniger existenziell sind, profitieren von einer Langsam-Erledigen-Mentalität.

Egal, ob du für dich Prokrastination nun als Fluch oder Segen wertest: Es ist wichtig, dein Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit in Einklang miteinander zu bringen. Solltest du dies trotz intensiver Bemühungen nicht schaffen, kannst du dir jederzeit therapeutische Hilfe suchen. Denn Prokrastination als Symptom psychischer Erkrankungen wie Depressionen oder Arbeitsstörungen ist nicht zu unterschätzen.

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Source: Bewerberblog.de | 11 Mar 2020 | 12:00 pm CET

Kündigungsfrist verkürzen – welche Möglichkeiten gibt es? 26 Feb 2020, 8:29 am

Wer den Wunsch nach beruflicher Veränderung verspürt oder aus wichtigem Grund den Arbeitsplatz wechseln muss, sieht sich mit der Frage konfrontiert: Wie komme am schnellsten und sichersten aus meinem Arbeitsvertrag raus? Ist die Anstellung unbefristet, greift die vertraglich geregelte Kündigungsfrist. In Ausnahmefällen lässt sich das bestehende Arbeitsverhältnis vorzeitig beenden. Welche das sind, welche Möglichkeiten es gibt und was du beachten solltest, erfährst du in unserem heutigen Blogartikel.

Bevor wir uns den Möglichkeiten widmen, klären wir zunächst das Grundlegende: Üblich ist eine 28-tägige Kündigungsfrist zum Monatsende oder zum 15. des Monats. Ausnahmen bilden die Kündigungsfristen während der Probezeit (in der Regel 14 Tage) oder die verlängerte Kündigungsfrist ab fünf Jahre Betriebszugehörigkeit (geregelt im BGB §622 Abs. 2). Hier erhöht sich die Kündigungsfrist auf 2 Monate und ab acht Jahren auf drei Monate.

Außerordentliche fristlose Kündigung  bei Unrechtmäßigkeiten

Das Komplement vom Aufhebungsvertrag  ist die fristlose Kündigung bei Unrechtmäßigkeiten. Was wird unter Unrechtmäßigkeiten verstanden? Unter Unrechtmäßigkeiten werden wiederholte Vertragsverletzung verstanden, wie beispielsweise:

  • Nichtzahlung des vertraglich vereinbarten Gehalts
  • Anstiften zu einer Straftat oder vorsätzlichem Lügen
  • sexuellem oder gewalttätigem Übergriff
  • Anfeindungen
  • Mobbing

Demzufolge sind dies Umstände, unter denen nach Prüfen des Einzelfalls oder nach Abwägen der Interessen beider Vertragsparteien das Fortführen des Arbeitsverhältnisses bis zur vertraglich geregelten Beendigung (Kündigungsfrist) nicht mehr zumutbar ist.

Im Härtefall wird der Schweregrad des Verstoßes im Einzelfall geprüft. Kann aufgrund der Unrechtmäßigkeit keine schwerwiegende Auswirkung oder kein schwerwiegender Verstoß nachgewiesen werden, ist eine sofortige außerordentliche Kündigung in der Regel nicht zulässig. In diesem Fall kann eine ordentliche Kündigung (Einhaltung der vertraglich geregelten Kündigungsfrist) oder „nur“ eine Abmahnung geltend gemacht werden.

Merke: Dir als Arbeitnehmer steht es ebenso zu, deinen Arbeitgeber darauf aufmerksam zu machen, dass er sich vertragswidrig verhält (Abmahnung). In diesem Fall sollte der Arbeitgeber, Maßnahmen zum Beseitigen des Vertragsbruchs einleiten – z.B. regelmäßiges Zahlen des Gehalts, Gewährleisten des Erholungsurlaubes usw. Fraglich ist, wie sehr das Vertrauensverhältnis leidet und ob eine Weiterbeschäftigung nach den Vorkommnissen angenehm ist.

Unwirksamer Arbeitsvertrages

In diesem Absatz erhältst du einen Einblick, welche im Arbeitsvertrag eingebundenen Klauseln rechtswidrig und anfechtbar sind:

Keine konkrete Benennung zur Überstundenregelung

Es muss aus deinem Arbeitsvertrag hervorgehen, wie viele Überstunden von dir verlangt werden können und in welcher Form diese ausgeglichen werden (pauschal mit der Bruttovergütung i.H.v. Betrag X oder als Freizeitausgleich). Wichtig zu wissen ist, dass die Überstunden das zumutbare Maß nicht überschreiten dürfen.

Festgehaltene Vertragsstrafen, die den zumutbaren Rahmen sprengen

Dein Arbeitgeber kann sich das Recht vorbehalten, bei Verletzung einer Vertragspflicht durch dich, die Zahlung einer Vertragsstrafe geltend zu machen. Zulässig ist die Zahlung einer Vertragsstrafe i.H.v. einem Bruttomonatsgehalt. Jede darüber hinausgehende Zahlungsforderung ist unrechtmäßig.

Weiter- und Fortbildungskosten werden zurückgezahlt

Wenn dein Arbeitgeber in dich investiert und die Kosten für deine Fort- oder Weiterbildung übernimmt, kann er nach Beenden des Arbeitsverhältnisses die Kosten nicht von dir zurückfordern. Stattdessen wird er von seinem Recht gebraucht machen und in den Arbeitsvertrag eine Klausel einbinden, welche vorgibt, innerhalb welchen Zeitraumes nach Beendigung der Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme du nicht kündigen darfst.

Versetzung und erweiterter Tätigkeitsbereich zugunsten des Arbeitgebers

Fakt ist, dass dein Arbeitgeber dir gegenüber weisungsbefugt ist und den Ort deiner Arbeit festlegen kann. Allerdings nur solange, wie er dieses Recht nicht missbraucht, d.h. dich nicht stets und ständig an einen neuen Arbeitsplatz verweist. Gleiches gilt für die festgeschriebenen Tätigkeiten und Aufgaben. Eine unangemessene Erweiterung deiner Aufgaben ist unzulässig, da sich hieraus ebenso eine unangemessene Benachteiligung für dich ergibt. Zwar kann sich dein Arbeitgeber das Recht vorbehalten, deine Aufgaben zu erweitern, muss dabei aber auch deine Interessen berücksichtigen (z.B. keine Degradierung in der Hierarchie).  

Für Arbeitnehmerinnen: Du darfst nicht schwanger werden

Dies zu verlangen, wäre eine Frechheit. Du musst deinem Arbeitsgeber keine Rechenschaft darüber ablegen, ob und wann du mit der Familienplanung beginnst möchtest. Dies ist und bleibt dein Privatleben. Weiterhin ist laut §9 des Mutterschutzgesetzes eine Kündigung in der Schwangerschaft grundsätzlich unzulässig.

Freiwilligkeitsvorbehalt widerspricht strengem Transparenzgebot

Beim Freiwilligkeitsvorbehalt geht es um diverse Sonderzahlungen, die der Arbeitgeber leistet. Darunter fallen z.B. Weihnachtsgeld oder ein 13. Monatsgehalt. Da der Arbeitsvertrag einem strengen Transparenzgebot unterliegt, muss in ihm klar definiert sein, ob und welche Sonderzahlungen dein Arbeitgeber leistet. Mit der Formulierung „sonstige Leistungen“, „freiwillig“ und „können jederzeit wiederrufen werden“ behält sich der Arbeitgeber vor, bisher geleistete Sonderzahlungen einzustellen, wenn er aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, diese zu zahlen. Dies wiederrum widerspricht dem Transparenzgebot und ist unwirksam.

 

Der Aufhebungsvertrag – schnell, harmonisch und einvernehmlich

Der Aufhebungsvertrag ist im Vergleich zu anderen Möglichkeiten die gängigste und einfachste Lösung, um vorzeitig, ohne Einhaltung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist, aus dem bestehenden Arbeitsvertrag rauszukommen. Das Zauberwort lautet allerdings: einvernehmlich. Ein Aufhebungsvertrag beruht auf Zustimmung beider Seiten – deine und die deines Vorgesetzten. Ein Aufhebungsvertrag bietet sich bspw. an, wenn sich für dich eine neue berufliche Herausforderung ergibt und der Arbeitsantritt bei deinem neuen Arbeitgeber vor der der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist liegt. In diesem Fall solltest du deinen Vorgesetzten von deinem Vorhaben in Kenntnis setzen und ihn bitten, deinen Arbeitsvertrag vorzeitig aufzuheben. Stimmt dein Vorgesetzter zu, bist du verpflichtet, ein Schreiben zur vorzeitigen Beendigung des Arbeitsvertrages bei deinem Arbeitgeber vorzulegen.

Achtung: Sei sicher, dass es mit deinem neuen Job klappt. Wenn dem nicht so ist und der Aufhebungsvertrag wirksam ist, entfällt vorerst dein Anspruch auf Arbeitslosengeld, da du das Arbeitsverhältnis freiwillig beendet hast. Ob dich deine ehemalige Firma zurücknimmt, steht auf einem anderen Blatt

 

Fazit

Wie der heutige Blogartikel zeigt, gibt es einige Möglichkeiten, um vorzeitig aus dem Arbeitsvertrag rauszukommen. Grundlage dafür bieten die Bestimmungen und Rechtmäßigkeiten der Gesetzestexte. Ich empfehle dir, deinen Arbeitsvertrag genau durchzulesen und ggf. durch eine Fachkraft prüfen zu lassen. Zumindest solltest du bei Fragen zum Vertrag auf deinen Arbeitgeber zugehen, um Unklarheiten beiseite zu räumen.

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Source: Bewerberblog.de | 26 Feb 2020 | 8:29 am CET

Mehrfachbewerbung – Risiko oder Chance 21 Jan 2020, 10:07 am

Du würdest selber von dir behaupten, dass du entscheidungsfreudig bist und dennoch kannst du dich nicht für eine ausgeschriebene Position bei deinem Wunsch-Arbeitgeber entscheiden. Du schwankst zwischen zwei oder sogar mehreren Stellen. Gerade bei uns, der TowerConsult, landen oft Mehrfachbewerbungen auf dem Tisch.

Für mich als Personalvermittler kein Problem, denn schließlich ist es mein Job dich in deiner Entscheidungsfindung und somit deiner Karriere zu unterstützen. Bei Unternehmen kann eine Mehrfachbewerbung allerdings auch negativ betrachtet werden.
Mit Hilfe welcher Tipps und Tricks du diese Situation in eine sehr gute Chance verwandelst und worauf es bei einer Bewerbung für mehrere Stellen ankommt, erfährst du in diesem Artikel.

Bewerbung auf mehrere Stellen in einem Unternehmen

Einige Profile, der sich bewerbenden, sind breit aufgestellt. Doch in der Regel bringt eine breite Aufstellung kaum mehrere Spezialisierungen mit sich. Dennoch kann es Umstände geben, bei welchen eine Mehrfachbewerbung durchaus Sinn machen kann. Hier einige Beispiele:

  • Es handelt sich um den gleichen Job an verschiedenen Arbeitsorten.
  • Es handelt sich um die gleichen Anforderungen, aber mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten.
  • Es handelt sich um die gleiche Stelle, aber in unterschiedlichen Fachbereichen bzw. Abteilungen.

Nehmen wir einmal an, der Weg deiner bisherigen Karriere hat dir einen starken IT-Administrations Background verschafft. Auf der Seite des Unternehmens werden Jobs für Fachkräfte im Bereich Administration, Support und technischer Projektleitung angeboten. In allen drei Stellenbeschreibungen findest du dich wieder. Die Anforderungen an den Kandidaten überschneiden sich. Du hast die Qual der Wahl.

De facto, würdest du auf alle drei Stellen passen und dich gern auf jede bewerben. Warum also sollte ein Personaler in diesem Fall Mehrfachbewerbungen etwas Negatives beimessen?

Mehrfachbewerbung – Begründung ist King

Es geht immer um das Warum. Und immer darum, dass du in dich rein hörst und deine Entscheidung, dich auf mehrere Stellen zu bewerben, begründest. Es gilt zu überzeugen und nicht den Eindruck von Wahllosigkeit bei deiner Bewerbung zu erwecken. Solange du bei Mehrfachbewerbungen deine Begründung, beispielsweise im Anschreiben, nicht offenlegst, lässt du Spielraum für aufkommende Fragen und Interpretation. Es geht wieder um den ersten Eindruck und um die Darstellung deiner, für das Unternehmen und die Stelle relevanten und gewinnbringenden, Fähigkeiten. Fehlt deiner Bewerbung die nötige tiefe, läufst du Gefahr als entscheidungsunfreudig eingeschätzt zu werden. Oder schlimmer, dass du nicht weißt was du willst oder gar was du kannst.

Auch wenn es mehr als zwei Stellen gibt, welche für dich in Frage kommen, bewirb dich maximal auf zwei. Zeige auf, dass du für die benannten Stellen geeignet bist und vor allem warum. Sehr gut lässt sich dies mit zwei bis drei Sätzen zu einer bisherigen Aufgabe (Projekt, gelöstes Problem, getroffene Entscheidung, etc.) im Anschreiben darstellen. Schreibe dies für jede einzelne angestrebte Stelle individuell.

Wie unser Beispiel-Administrator, bringst du schon mehrere Jahre Administrationserfahrung mit.

  1. Du bist aber auch kommunikativ, ein Organisationstalent und konntest bereits Projekterfahrung sammeln. Im Zuge einer von dir geleiteten Software Einführung hast du bereits Projektmanagement Luft schnuppern können. Du hast gemerkt, dass dies dir liegt, du Freude daran empfindest und du dies in deiner zukünftigen Karriere gern mehr vertiefen möchtest.
  2. Du möchtest gern näher am Kunden arbeiten. Im Zuge des Projektes hast du bewiesen, dass Fehlersuche und Ursachenbehebung dein Steckenpferd sind. Mit deiner Erfahrung und deinen Kenntnissen der Administration konntest du sehr gute Erfolge erzielen und auf deinen Fähigkeiten aufbauen. Die Kombination aus Kommunikationsstärke und Fachwissen siehst du als ideal, um den Kunden besser unterstützen zu können.

Neue Bewerbung – Neues Glück | die zeitversetzte Mehrfachbewerbung

Ein anderes Beispiel-Szenario: Du hast dich in der Vergangenheit schon einmal bei diesem Unternehmen beworben und eine Absage erhalten. Vor allem, wenn der Absagegrund nicht bekannt ist, werden viele Fachkräfte unsicher, ob es überhaupt noch Sinn macht sich wieder beim gleichen Unternehmen zu bewerben. Du solltest dich nicht abschrecken lassen und es weiter versuchen. Schließlich betonst du mit Mehrfachbewerbungen dein Interesse für dieses Unternehmen tätig zu sein.

Vielleicht ist nun eine Position zu besetzen für welche du besser geeignet bist. Oder du hast dich weiterentwickelt, Neues gelernt und vorhandenes Wissen vertieft. Kurz gesagt, dein Profil passt nun besser auf diesen Job und zu deiner bisherigen Karriere. Auch seitens des Unternehmens können sich Strukturen und besonders auch die Entscheider ändern. Eine Absage besteht also nicht für immer.

Eine für alle oder jede für sich? – Wann sind Mehrfachbewerbungen empfohlen?

Es stellt sich natürlich die Frage, wie du Mehrfachbewerbungen realisierst. Reicht es aus, eine Bewerbung zu versenden oder verlangt jede ausgeschriebene Stelle nach einer separaten Bewerbung.

Im Netz tendieren die meisten zur Einzel-Bewerbung. Ich würde dies von der Unternehmensgröße abhängig machen. Handelt es sich um ein großes mittelständisches Unternehmen, sind einzelne Bewerbungen mit Verweis auf die Doppel-Bewerbung sinnvoll. Zumeist werden Bewerbungen auf die betreffenden Fachabteilungen verteilt und es sind in den Ausschreibungen verschiedene Ansprechpartner benannt. Hier empfehlen sich in jedem Fall getrennte Bewerbungen und diese sollten auch als solche geschrieben werden. Der Fokus im Anschreiben und im Lebenslauf sollte ganz auf dem jeweils angestrebten Job liegen. Achte in jedem Fall darauf, dass du Widersprüche unter den verschiedenen Bewerbungen vermeidest. Abweichende Daten oder gar verschiedene Positionsbezeichnungen sind nicht gern gesehen.

Eine Bewerbung kann genügen

Wendest du dich an kleinere Firmen mit nur einem ausgewiesenen Ansprechpartner sollte eine Bewerbung ausreichen. Schließlich ersparst du dem Unternehmen Zeit, indem es anstelle von zwei Bewerbungen nur die Unterlagen einer Bewerbung zu überprüfen hat.

In jedem Fall solltest du auch bei einer “Sammelbewerbung” auf jede einzelne Position und deine Eignung individuell eingehen. Im Lebenslauf kannst du dies beispielsweise damit lösen, dass du deinen Werdegang durch ein Tätigkeitsprofil ergänzt. Das Tätigkeits- oder Kenntnisprofil, teilst du hinsichtlich der verschiedenen Bereiche auf. In unserem Beispiel-Fall: Administration, Support und/oder Projektleitung.

So werden das Anschreiben und der Lebenslauf deiner Bewerbung nicht unnötig aufgebauscht, bleibt kurz und knackig und vor allem sehr übersichtlich.

Unsicher bei deiner Mehrfachbewerbung? Nutze deinen Telefonjoker!

In jeder Stellenausschreibung findest du eine Telefonnummer und meistens einen direkten Ansprechpartner. Bei allen Fragen rund um die unternehmensseitig gesuchten Fachkräfte, kannst du dir hierüber Informationen einholen. Diese helfen dir bei deiner Entscheidungsfindung und auch in der Darlegung deiner Entscheidungsbegründung bei Mehrfachbewerbungen.

Fazit 

Wie bei jeder Bewerbung, so kommt es auch bei deiner Mehrfachbewerbung darauf an deinen potentiellen neuen Arbeitgeber von deinen Fähigkeiten zu überzeugen. Dafür es ist notwendig, dass du dir selber erst einmal klar wirst, was du wirklich möchtest. Hast du mehr als zwei Stellen im Blick, priorisiere diese und entscheide dich letzten Endes für zwei. Kommt es zu einem Vorstellungsgespräch, kannst du darüber hinaus immer noch signalisieren und natürlich begründen, dass du mit einer weiteren Stelle liebäugelst. Wenn du deine Mehrfachbewerbung gut präsentieren kannst, erhöhen Mehrfachbewerbungen deine Chance auf einen spannenden Job bei deinem Wunscharbeitgeber.

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Source: Bewerberblog.de | 21 Jan 2020 | 10:07 am CET

Goodbye 2019, Hello 2020! 8 Jan 2020, 10:15 am

Seid ihr gut ins neue Jahr gerutscht? Wir schon! Mit frischem Tatendrang starten wir ins das neue Jahr 2020. Bevor ihr einen Ausblick auf die kommenden Highlights lest, gibt es einen kleinen Rückblick auf 2019.

2019 in Zahlen

Unsere zwölf fleißigen Autoren haben dafür gesorgt, dass ihr 33 neue Artikel auf dem Bewerberblog zu lesen bekommen habt. 4.810 von euch folgen uns auf Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn. Weiterhin blicken wir auf drei erfolgreiche Messen in Weimar, Erfurt und Ilmenau zurück. Fun Fact: Der Bewerberblog feierte seinen 12. Geburtstag.

Für die vielen Follower und begeisterten LeserInnen bedanken wir uns ganz herzlich bei euch!

Was hat euch 2019 interessiert?

Wir haben uns die Frage gestellt, welche von unseren 2019 veröffentlichten Artikel euch besonders interessiert haben. Dabei konnten wir folgende Entdeckung machen: Euer Top-Thema in 2019 war – das Gehalt. Tipps zur Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch und zur Ermittlung deines Marktwertes waren wichtig für euch, genauso auch die Do’s und Don’ts bei der Gehaltserhöhung.

Viele von euch waren auf der Suche nach Tipps zum Abschalten vom Joballtag und konnten einige Anregungen auf unserem Blog finden. Neuartige Bewerbungsformen wie Serious Games, Mobile Recruiting oder Chatbots haben euch interessiert: Was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie gut stehen die Chancen dafür? Weiterhin waren moderne Führungsstile wie Diversity Management oder hierarchiefreie Firmen Themen, die euch interessierten.

Was erwartet euch in 2020?

Das neue Jahr hält Vieles für uns bereit. Die drei spannendsten Themen möchte ich euch kurz vorstellen:

Der Digitalgipfel der Bundesregierung kommt nach Jena

Ende Oktober verkündete Angela Merkel die frohe Botschaft: der Digitalgipfel findet 2020 in Jena statt! Das Gipfeltreffen ist bundesweit das wichtigste digitalpolitsche Ereignis für Fragen rund um den digitalen Wandel in Deutschland. Deshalb sind wir in Jena besonders stolz darauf, über 1.000 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in der digitalen Stadt des E-Commerce zu begrüßen. Auch gibt es schon einen Themenschwerpunkt:  Welches Potenzial bietet die Digitalisierung für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit? Wir werden euch vom Gipfeltreffen aus Jena berichten.

Trefft uns auf dem Jobwalk in Jena!

Am 06. Juni 2020 ist es soweit: der Jobwalk findet zum zweiten Mal auf dem Jenaer Marktplatz statt – und wir sind dabei! Habt ihr habt Lust, uns vom Bewerberblog kennenzulernen oder eure Karrierefragen an unsere Recruiting-Experten zustellen? Oder wollt ihr euch über neue Jobs informieren oder ein Check eurer Bewerbungsunterlagen haben? Wir stehen für eure Fragen und Jobwünsche bereit. Kommt einfach vorbei und besucht uns am Stand MP 14. Wir freuen uns auf euch! Der Eintritt ist frei.

JobWalk Jena

Wir sind dabei – auf dem Jobwalk Jena!

Werde SCRUM Master oder SCRUM Product Owner!

Wer sich eine Weiterbildung als guten Vorsatz für 2020 gesetzt hat, kann mit unserem SCRUM-Workshop viel Neues über agile Projektmethoden, nachhaltiges Team Building und erfolgreiches Projektmanagement lernen. SCRUM ist ein populäres Arbeitsframework und wird längst außerhalb der IT-Branche gelebt. Schon die Integration von einzelnen Scrum-Elementen wie das Daily Stand Up oder eine Team-Retrospektive bringen mehr Effizienz in den Büroalltag. Vielleicht interessiert dich der Job als SCRUM Master oder Product Owner, dann ist unsere Weiterbildung genau das richtige!
Weitere Seminarangebote, z.B. Certified Professional for Medical Software oder Zeitmanagement, erstellen wir gern auf Anfrage.

Natürlich werdet ihr wieder neuen Lesestoff bekommen. Unsere Autoren hauen fleißig in die Tasten, um euch spannende Themen aus der HR-Welt, Büroalltag und dem Digital Valley Jena vorzustellen. Vielleicht interessieren euch die Themen genauso und ihr habt Lust, Gastautor zu werden.

Wir wünschen euch einen erfolgreichen Start in das vielversprechende neue Jahr 2020 und bedanken uns für eure Treue!

Euer Bewerberblog-Team!
(Reinhard, Dana, Steffi, Susan, Madlen und Linda)

 

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Source: Bewerberblog.de | 8 Jan 2020 | 10:15 am CET

Frohe Weihnachten 2019! 24 Dec 2019, 11:29 am

Liebe Leserin, lieber Leser und Fan des Bewerberblogs,

wir wünschen dir ein entspanntes und besinnliches Weihnachtsfest mit ruhigen Feiertagen in den Kreisen der Familie und Freunde! Erhole dich in den Tagen zwischen den Jahren und lass allen Stress der Vorweihnachtszeit von dir abfallen. Jetzt geht es darum, die Zeit beisammen zu genießen. Gutes Essen darf dabei nicht zu kurz kommen: Egal ob vegan, traditionell oder spartanisch – Hauptsache, es schmeckt dir!

Zum Jahresende stellen wir uns auf dem Bewerberblog noch eine Frage:

Warum ist die Weihnachtszeit ideal, um über deinen Job nachzudenken?

Fallen die Weihnachtsfeiertage günstig, so haben wir in der Regel mehr Freizeit oder können die Arbeitszeit flexibel gestalten. Das gibt uns Spielraum für ein Resümee aus den Erlebnissen des Jahres zu ziehen oder auf Jobbörsen zu stöbern.

Zeit zum (Karriere-)Pläne schmieden

Zudem nutzen wir oft die Weihnachtszeit, um neue Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. Häufige Ziele sind u.a. an der Gehaltsschraube zu drehen, mehr Verantwortung zu übernehmen oder auch den Job zu wechseln.

Die freie Zeit um Weihnachten gibt uns Gelegenheit, unsere Social-Media-Accounts aufzuräumen und unser Profil zu updaten. Die besten Urlaubsbilder posten wir auf Facebook oder Instagram und schwelgen in den Höhepunkten des ausklingenden Jahres. Erlangte Zertifikate werden bei LinkedIn in die Timeline eingetragen und neue Soft-Skills in den Top Fähigkeiten auf Xing ergänzt. Durch das Versenden von Weihnachtsgrüßen stärken wir unser Netzwerk und klicken auf neue (berufliche) Kontakte.

Wunschzettel an dich selbst: gute Laune und mehr Gehalt

Weihnachten beinhaltet nicht nur besinnliche Stunden, sondern auch Geschenke. Und Geschenke kosten Geld. Im Durchschnitt gibt der Deutsche 475€ in 2019 für die festlichen Gaben aus – wer würde da nicht auf die Idee kommen, sich eine Gehaltserhöhung zu wünschen? Manchmal stellt sich der Gehaltssegen erst mit einem Jobwechsel ein.

Was haben leuchtende Kinderaugen, kleine Überraschungen im Stiefel, Glühwein und selbst gebackene Plätzchen gemeinsam? Richtig, sie sorgen in der Regel für gute Laune. Die gehobene Grundstimmung sorgt auch dafür, dass wir offener für Gespräche sind und uns neuen Taten aufgeschlossener fühlen.

Job wechsle dich!

Stellenweise gibt es auch weniger schöne Gründe, sich zu fragen, ob die aktuelle Position die Spitze der Karriereleiter ist. Kommt die Familie zusammen, so kann ein Wetteifern zwischen Geschwistern oder Cousinen / Cousins entfachen: Wer hat den dickeren Firmenwagen? Wer hat das coolere Büro? Wer verdient mehr Gehalt? Auch die stetig bohrenden Fragen von Eltern oder Großeltern können den Anstoß geben: Kind, wann wirst du endlich dein eigenes Geld verdienen?

Wer schon länger einen Wechsel plant, kann die Last loswerden, indem er vor den Feiertagen bzw. vor Ablauf des Jahres seine Bewerbungsunterlagen absendet. Dadurch hackt ihr dieses To-Do von eurer Liste und könnt entspannter in die Feiertage abtauchen. Vermutlich wird die Bearbeitung im Recruiting-Büro etwas länger dauern, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben 😉

Auf zu neuen Karriere-Ufern – dank Weiterbildung!

Nicht immer muss es gleich ein Jobwechsel sein. Auch Weiterbildungen bieten dir die Möglichkeit, neue Karrieretüren zu öffnen und berufliche Ziele im kommenden Jahr zu erreichen. Ob du ein Online-Kurs belegst oder dich zu einem zweitägigen Workshop anmeldest, liegt ganz bei dir! Eine Weiterbildung bringt dir nicht nur neue Skills, sondern bietet dir z.B. mehr Flexibilität oder Zufriedenheit im Job.

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Feiere deine Erfolge! (Quelle: Nubia Navarro / pexels.com)

Und zum Schluss noch ein ganz persönlicher Tipp: Nutze die besondere Weihnachtszeit, um auf deine großen und kleinen Erfolge des Jahres zurückzublicken. Sei dankbar für das, was du erreicht hast. Nutze die ruhige Zeit, um dir einen Energieschwung für das neue Jahr zu holen. Egal welche beruflichen Themen dich in 2020 erwarten, wir wünschen dir maximale Erfolge!

Dein Bewerberblog-Team!
(Reinhard, Dana, Susan, Steffi, Linda, Madlen sowie Jasmin, Marie und Angelina)

 

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Source: Bewerberblog.de | 24 Dec 2019 | 11:29 am CET

Mobbing – Der Feind lauert im Büro 10 Dec 2019, 10:21 am

Vielleicht habt ihr auch schon Erfahrungen mit Mobbing am Arbeitsplatz gemacht. Steffi stellt euch näher vor, was Mobbing ist und in welchen Formen es auftreten kann. Weiterhin berichtet sie auch, welche Erfahrungen sie im Freundeskreis mit Mobbing im Büro gemacht hat.

Was ist Mobbing und warum wird gemobbt?

Beginnen wir damit, Mobbing zu definieren: Unter Mobbing (aus dem engl. to mob) wird das systematische und wiederholte Angreifen oder gar Schikanieren einer Person, dem Mobbingopfer, durch eine weitere Person oder Gruppe, Mobbingtäter, verstanden. Das Ziel dabei ist, das Opfer durch gezielte verbale oder nonverbale Angriffe sozial auszugrenzen. Schlimmstenfalls kommt es dadurch bei den Opfern langfristig zu gesundheitlichen Schäden bis hin zu Unfähigkeiten, dem gewohnten alltäglichen Leben nachzugehen.
Mobbing hat viele Facetten und verschiedenste, oftmals auch triviale, Beweggründe. Neben unternehmensintern geschuldeten Ursachen führen auch persönliche Belange oder Differenzen zu Anfeindungen.

Zu unternehmensintern geschuldeten Beweggründen gehören bspw. (bewusst herbeigeführte) mangelnde Kommunikation untereinander oder das bewusste Verschweigen arbeitsrelevanter Informationen, schlechte Arbeitsorganisation bzw. unfaire Aufgabenverteilung aber auch der Missbrauch von Hierarchie und der damit verbundenen Macht gegenüber unterstellten Mitarbeitern.
Zu den persönlich motivierten Gründen zählt das unter Kollegen entfachte Konkurrenzdenken, z.B. wenn deine Kompetenz / Arbeit vom Chef mehr honoriert wird als die deiner Kollegen oder vielleicht weil du einfach nur attraktiver bist und durch deine Art besser ankommst. Dadurch entsteht oftmals das Gefühl von Neid und Antipathie, welche dazu führen, dass du zum potentiellen Opfer für Lästereien und Anfeindungen wirst.

Die vier Phasen des Mobbings

Mobbing ist ein Prozess bzw. eine Kette von Ereignissen und keine Einzeltat. Oft werden vier Phasen des Mobbings unterschieden.

Phase 1: Ein ungelöster Konflikt

Mobbing beginnt in den meisten Fällen ganz schleichend. Nehmen wir an, zwischen dir und deinen Kollegen besteht ein Konflikt auf Arbeitsebene und du wirst dafür verantwortlich gemacht, unabhängig davon, ob der Fehler wirklich auf deiner Seite liegt. Getreu dem Motto: Einer muss ja der Schuldige sein.

Phase 2: Ausgrenzung durch Kritik

Nach einiger Zeit gerät der Konflikt in den Hintergrund. Stattdessen fangen deine Kollegen an, dich auf persönlicher Ebene zu kritisieren, d.h. sie richten sich mit Ihren Anfeindungen direkt an dich. Somit bist du binnen kürzester Zeit zur Zielscheibe und damit zum Opfer verbaler oder nonverbaler Attacken geworden.

Phase 3: Steigerung der Attacken

Nun ist nur noch alles eine Frage der Zeit und der Ausdauer deiner Kollegen. Höchstwahrscheinlich wirst du den Attacken nicht mehr lange Stand halten können. Die Situation eskaliert und du leidest dermaßen unter den Sticheleien, sodass du dich kaum noch auf deine Arbeit konzentrieren kannst. Dadurch entstehen Fehler und es entsteht der Eindruck, dass du deinen Aufgaben nicht mehr gewachsen bist. Ein Grund mehr für deine Kollegen, dich auf dem Kieker zu haben und weiter zu machen.

Phase 4: Kündigung oder Jobwechsel

Im worst case kommst du sowohl an deine sowohl psychischen als auch körperlichen Grenzen, erleidest gesundheitliche Probleme und musst wegen Mobbing zum Arzt. Vielleicht kündigst du innerlich bereits deinen Job und spielst du sogar mit Gedanken den Job zu wechseln.

Nebenbei bemerkt: Wusstest du eigentlich, dass Frauen häufiger vom Mobbing betroffen sind als Männer, aber gleichzeitig auch häufiger zu Mobbingtätern werden?

Mobbing am Arbeitsplatz führt zur Verzweiflung. (Quelle: Foundry / pixabay.com)

Mobbing am Arbeitsplatz führt zur Verzweiflung. (Quelle: Foundry / pixabay.com)

Was fällt unter Mobbing? – Formen und Beispiele

Wir wissen nun, dass dort wo viele Menschen in einer Gruppe aufeinander treffen, oftmals und unweigerlich Konflikte entstehen. Soweit, so gut. Doch was genau bewegt Menschen dazu, auf andere gezielt loszugehen und ab wann ist vom gezielten Mobbing die Rede?

Die drei Schlüsselbegriffe beim Mobbing sind: zielgerichtet, systematisch und wiederholend. Heißt für dich: Alle bloßstellenden oder schikanierenden Tätigkeiten, die über einen längeren Zeitraum hinweg immer wiederkehrend auftreten gegen dich gerichtet sind, können als Mobbing bezeichnet werden und sollten innerhalb kürzester Zeit unterbunden werden. Hier ein paar Beispiele, wie sich Mobbing äußern kann:

Informationsausschluss und Ausgrenzung

Gerade ein kleines Team lebt von der kontinuierlichen Kommunikation und dem damit zusammenhängenden Informationsfluss. Dadurch wird sichergestellt, dass du und jedes andere Teammitglied in gleichem Maße über Termine, aktuelle Themen, organisatorische oder personelle Veränderungen etc. in Kenntnis gesetzt wird.

Kritik und Nörgeln

Kritik ist okay, solange sie konstruktiv und für den weiteren Arbeitsprozess hilfreich ist. Wird daraus aber ein permanentes Meckern und Nörgeln und weicht auf die persönliche Ebene ab, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass du zum Ziel verbaler Mobbing-Attacken geworden bist.

Gerüchte, Lügen und Beleidigungen

Kollegen, die dich gestern noch nett gegrüßt und angelächelt haben, schauen dich heute nur noch schief von der Seite an und bekommen kein Wort mehr raus. Wenn du den Raum betrittst, verstummt das Gespräch und die Blicke schweifen durch den Raum. Wenn das immer häufiger auftritt und du das nur bei dir beobachtest, ist dies ebenso ein Anzeichen für Mobbing.

Sabotage und psychische Gewalt

Wichtige Unterlagen werden manipuliert oder verschwinden, über Termine wirst du nicht mehr informiert, Informationen, die du hinterlegst, verschwinden plötzlich – all das sind deutliche Anzeichen von Sabotage-Mobbing. Sabotage-Mobbing zielt darauf ab, dich zu blamieren oder vor dem Team blöd dastehen zu lassen. Wenn dein Kollege unentwegt anzügliche Bemerkungen macht und / oder dich zunehmend oft berührt, ist das nicht nur sexuelle Belästigung, sondern zählt auch zu Mobbing in Form von psychischer Gewalt. Weitere Beispiele dafür sind Einschüchterungen, Gewaltandrohung bis hin zum Hervorrufen von Angstzuständen. Hier besteht akuter Handlungsbedarf!

Überforderung und Unterforderung

Dein Terminkalender quillt über und auf deinem Schreibtisch häufen sich Aufgaben, die nicht viel mit deinen sonstigen Aufgaben zu tun haben. Du weißt nicht mehr, wie du all dem gerecht werden sollst und fängst an, fehlerhaft zu arbeiten und schrubbst Überstunden. Dies ist ein klassischer Fall von Überforderung und dem Versuch, dich systematisch mürbe zu machen. Schlimmsten Falls endet es für dich im Burnout. Anders herum ist es bei der Unterforderung. Plötzlich werden sonst übliche Aufgaben auf deine Kollegen verteilt und deine Teilnahme an Terminen ist nicht mehr gewünscht. Eh du dich versiehst, schmälert sich deine To-do-Liste und du hast nicht mehr genügend zu tun und fängst an, dich zu langweilen. Die Gefahr eines Boreout besteht.

Sonderformen des Mobbings: Bossing / downwards bullying und Staffing / upwards bullying

Mobbing existiert nicht nur unter Kollegen oder innerhalb einer ranggleichen Gemeinschaft. Nicht selten kommt es auch zu direkten Anfeindungen ausgehend vom Vorgesetzten. Diese Form des speziellen Mobbings nennt sich Bossing und beschreibt eine Form des Führungsstils einhergehend mit systematischem Psychoterror oder kurz gesagt: Schikane am Arbeitsplatz durch den Chef. Entscheidendes Merkmal ist der Hierarchieunterschied und damit verbunden der Machtunterschied zwischen dem Täter, deinem Chef, und dir, dem Opfer. Im Fachkreis wird Bossing auch als downwards bulling (engl.: to bully = deutsch: jemanden nötigen, drangsalieren) bezeichnet und beschreibt Mobbing von einer höheren Hierarchieebene auf eine niedrigere Hierarchieebene. Das Gegenteil von downward bullying ist das sogenannte upwards bullying bzw. Staffing und bezeichnet den Umstand, wenn dein Chef von dir und / oder deinen Kollegen gemobbt wird.

Meine Erfahrungen mit Mobbing am Arbeitsplatz

Ich hatte bisher das große Glück und wurde in meinem bisherigen Leben noch nicht gemobbt. Allerdings gibt es in meinem näheren Umfeld ein trauriges Beispiel dafür: Eine gute Freundin wurde am Arbeitsplatz von Ihren Kollegen gemobbt. Der Grund? Krankheitsbedingt entspricht sie nicht dem optischen Idealbild, welches in unserer Gesellschaft existiert. Die Attacken gingen soweit, dass diese Freundin arbeitsunfähig wurde und ins Langzeitkrank rutschte. Ein klärendes Gespräch mit ihrem Vorgesetzten, eine genehmigte Reha und die Wiedereingliederung an den Arbeitsplatz halfen ihr, diese negative Erfahrung zu überwinden. Zu sehen, zu was Menschen in der Lage sind und wie sehr sie, als Betroffene, darunter litt, machte mich traurig und sprachlos zugleich.

Jeder kann etwas gegen Mobbing im Büro tun! (Quelle: Alexas_Fotos / pixabay.com)

Jeder kann etwas gegen Mobbing im Büro tun! (Quelle: Alexas_Fotos / pixabay.com)

Was tun, wenn ich gemobbt werde?

Wir sind uns einig, dass Mobbing ein absolutes No-Go ist und nie akzeptiert und toleriert werden sollte. Wenn du doch Opfer einer systematischen Anfeindung wirst, solltest du dich in jedem Fall schnellst möglichst an eine Vertrauensperson aus deinem näheren Umfeld, egal ob Kollegen, Familie, Freunde etc., wenden. Wenn du mutig genug bist, sprich die dich mobbende Person direkt an, am besten unter „Zeugen“. Du solltest dir aber dabei bewusst sein, dass diese Person alles abstreitet und nach Ausreden suche wird, um den Konflikt zu verharmlosen oder sogar unter den Tisch fallen zu lassen. In gravierenden und gesundheitsgefährdenden Situationen suche dir Hilfe bei speziell eingerichteten Hotlines oder gehe unbedingt zum Arzt bzw. zur psychologischen Betreuung. Es ist nicht selten, dass Mobbing-Opfer in Depressionen verfallen und somit nicht mehr in der Lage sind, ihr Leben zu genießen.

Und: Wenn du merkst, dass andere aus deinem Umfeld gemobbt werden, schau nicht weg, sondern ergreif die Initiative. Biete deine Hilfe und Unterstützung an. Vielen Betroffenen hilft es, wenn Sie jemanden haben, den sie ihr Leid klagen können und das Gefühl vermittelt bekommen, nicht machtlos zu sein – so wie bei meiner guten Freundin.

 

Der Beitrag Mobbing – Der Feind lauert im Büro erschien zuerst auf Bewerberblog.de.

Source: Bewerberblog.de | 10 Dec 2019 | 10:21 am CET

Job-Hopping – gut begründet kein Karriere-Nachteil 26 Nov 2019, 9:32 am

Du hast einen neuen Job angetreten und irgendwann stellst du fest, dass du diese Position nicht weiter innehalten möchtest. Doch wenn du jetzt wechseln würdest, giltst du dann als Job-Hopper? Die Antwort darauf ist nicht einfach. Warum? Weil es auf dich ankommt und darauf, was deine Ziele und deine Träume sind, wie es um dein Glücklichkeitslevel bestellt ist und wie sich dein bisheriger Werdegang gestaltet.

Gibt es eine Mindest-Verweil-Dauer bei Jobs?

Heutzutage ist es eher selten, dass man ein Leben lang in ein und demselben Unternehmen tätig ist. Doch nach wie vielen neu angetretenen Jobs und nach welcher Zeit ein Arbeitgeberwechsel als Job-Hopping bezeichnet wird und das Mistrauen der Personaler weckt, ist leider nicht definiert. Es gibt keine pauschale Regel, an welche du dich halten kannst. Abhängig von der jeweiligen Branche und der Position entscheidet letzten Endes jeder Personaler selbst, was in seinen Augen ein zu häufiger Wechsel ist und somit als Job-Hopping bezeichnet wird oder eben nicht.

Der Job-Hopper, ist er unbeständig oder flexibel?

Auch wenn ein häufiger Jobwechsel heutzutage keine Seltenheit mehr ist, wird Job-Hopping in den Augen vieler Personaler als etwas Negatives betrachtet.
Ein häufiger Wechsel erzeugt Mistrauen und Fragen: Fühltest du dich den Aufgaben nicht gewachsen? Konntest du dich nicht ins Team integrieren? Bist du unbeständig, neigst du schnell zu Unzufriedenheit? Eine klassische Stereotypisierung des Job-Hoppers.

Am Ende kommt es doch immer auf die einzelne Person an. Dabei könnten dir bei einem häufigen Jobwechsel auch positive Eigenschaften zugeschrieben werden: Du zeigst Flexibilität und dass du dich nicht vor neuen Aufgaben und Herausforderungen scheust, sondern dich diesen stellst. Du kannst dich verschiedenen Gegebenheiten anpassen und dich auf unterschiedliche Unternehmenskulturen einlassen. Durch das was du in deinen bisherigen Karriere-Stationen erlebt hast, bist du breit aufgestellt.
Die Frage ist, ob du die mögliche Sichtweise auf deinen Werdegang steuern kannst.

Transparenz nimmt Misstrauen beim Jobwechsel

Warum auch immer du deinen Job wechseln möchtest, wichtig ist, dass du bei deinem nächsten Jobwechsel nicht vom Regen in die Traufe kommst. Daher ist es empfohlen, dass du dir Gedanken über die Gründe des angestrebten Jobwechsels machst. Hinterfrage dein ungutes Bauchgefühl. Was genau sind die Gründe für deine Unzufriedenheit? Mache dir ausgiebige Gedanken darüber, was du wirklich willst und brauchst. Welche Aufgaben sollte deine nächste Position mit sich bringen? In welcher Unternehmenskultur würdest du dich wohl fühlen? Was sollte ein zukünftiger Arbeitgeber dir bieten? Die Motivation, welche hinter deinem Arbeitgeberwechsel steckt, musst du begründen können und das am besten auf eine positive Art und Weise.

Neben der eigenen Entscheidung gibt es ebenfalls vertragliche oder unternehmensseitige Gründe, welche zu einem unfreiwilligem Jobwechsel führen können. Gerade in diesem Fall sei es empfohlen dies im Lebenslauf beispielsweise unter dem Punkt „Wechselmotivation“ aufzunehmen. Hier kannst du erläutern, dass es sich beispielsweise um ein Praktikum, Zeitarbeit, befristete Anstellung, ein Projekt, welches nicht wieder bewilligt wurde, ein familiär bedingter Umzug oder die Kündigung aus betriebswirtschaftlichen Gründen handelt. Auf diese Art und Weise nimmst du dem Personaler die Phantasie und beantwortest von vornherein die sich ergebenden Fragen.

Aber Vorsicht, du solltest keine schlafenden Hunde wecken und nur auf Fragen eingehen, welche sich aus deinen Unterlagen ergeben. Also tauche kurz in die Personaler-Rolle und betrachte deine Bewerbung aus einem anderen Blickwinkel heraus.

Tipps für Job-Hopper:

  1. Sortiere deine Unterlagen aus und schicke nur das raus, was für die angestrebte Position relevant ist und keine unnötigen Fragen aufwirft.
  2. Hebe den roten Faden hervor und zeige damit, dass du mit deinem Wechsel deine beruflich gesteckten Ziele verfolgst.
  3. Sind arbeitgeberseitige Kündigungen in deinen Unterlagen sichtbar oder herauslesbar, gehe direkt darauf ein, z.B. im Anschreiben.
  4. Nimm deine Wechselmotivation im Lebenslauf auf.
  5. Sei ehrlich zu dir selbst und gegenüber dem potentiellen neuen Arbeitgeber.

Fazit

Ich würde mir wünschen, dass Bewerber mehr als Individuum betrachtet und ihnen nach häufigeren Jobwechseln nicht gleich Unfähigkeit und Unbeständigkeit zugeschrieben wird. Ist es für Unternehmen nicht besser, wenn der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, wenn er diese Entscheidung für sich getroffen hat, anstatt die Zeit solange noch abzusitzen bis der Jobwechsel auf dem Papier als angemessen gilt? Solange der Jobwechsel begründet werden kann, sollten auch kurze Stationen und häufigere Wechsel absolut legitim sein.
Denn wie es im Volksmund so schön heißt: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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Source: Bewerberblog.de | 26 Nov 2019 | 9:32 am CET

Allgemeinwissen im Vorstellungsgespräch 12 Nov 2019, 9:35 am

Heutzutage findet man eine wachsende Flut an Informationen im Internet, wodurch es schwierig ist festzulegen was unter einem allgemeinen Wissenskanon verstanden wird. In diesem Artikel klären wir was mit Allgemeinwissen gemeint ist, warum es häufig in Vorstellungsgesprächen eine Rolle spielt und wie ihr euer Allgemeinwissen verbessern könnt.

Was ist Allgemeinwissen?

Allgemeinwissen bedeutet ein Kanon an Wissen, welchen sich ein durchschnittlicher Mensch mit den verfügbaren Bildungsmöglichkeiten angeeignet hat. Wissen soll nicht nur abgespeichert werden, sondern muss in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden, um gegenwärtige Menschheitsprobleme zu verstehen und kritisch reflektiert zu handeln.

Je nach Person und Kontext werden unter Allgemeinwissen unterschiedliche Themengebiete und Informationen verstanden. Es umfasst ein breit gefächertes Basiswissen aus Bereichen wie Sprache, Literatur, Naturwissenschaften, Mathematik, Wirtschaft, Geschichte, Sport, Film, Geografie und Politik. Jeder in Deutschland sollte beispielsweise die wichtigsten Nachbarländer aufzählen können und wissen wie die deutschen Bundesländer heißen. Bei einem Amerikaner hingegen wird dies nicht grundsätzlich vorausgesetzt.

Warum sich Unternehmen für dein Allgemeinwissen interessieren

In Bewerbungsgesprächen sind Fragen zum Allgemeinwissen eine beliebte Methode, um die Fähigkeiten des Bewerbers einschätzen zu können. Es erwartet keiner, dass ihr alles wisst. Oft wollen Personaler nur herausfinden, wie ihr damit umgeht, wenn ihr die Antwort zu einer Frage nicht kennt. Seid hier lieber ehrlich und blamiert euch nicht durch falsche Antworten. Sich einzugestehen etwas nicht zu wissen und souverän damit umzugehen, ist ebenfalls eine gute Eigenschaft. Es können auch aktuelle Ereignisse angesprochen werden, weshalb ihr während eurer Vorbereitungen einen Blick auf die Nachrichten werfen solltet. Prüft auch euren Lebenslauf. Beispielsweise sind viele Schulen nach berühmten Persönlichkeiten benannt und es wäre unangenehmen, wenn ihr nicht wisst wer Schiller war, obwohl eure Schule nach ihm benannt ist.

Unternehmen interessieren sich für das Allgemeinwissen ihrer Bewerber, weil es für das alltägliche Leben wichtig ist. In der Kommunikation mit dem Chef, mit Kollegen oder Kolleginnen, aber auch in Gesprächen mit Freunden wird Allgemeinwissen vorausgesetzt. Habt ihr das nicht ist es schwer an Gesprächen teilzunehmen und Kontakte zu knüpfen. Insbesondere im Job könnt ihr euer Ansehen steigern und einen positiven Eindruck hinterlassen, wenn ihr sehr gut informiert seid. Außerdem macht Wissen selbstbewusst. Mit einem guten Allgemeinwissen fällt es dir leichter Entscheidungen zu treffen und Fakten zu verstehen, weil du die Zusammenhänge dahinter verstehst und Nachrichten leichter in einen Kontext einordnen kannst. Wenn du über ein sehr gutes Allgemeinwissen verfügst, zeigst du auch, dass du offen für Neues und lernbereit bist.

 

So verbesserst du dein Allgemeinwissen

Mit der Hilfe von zahlreichen Online-Tests kannst du dein Allgemeinwissen überprüfen und herausfinden, in welchen Bereichen du deine Kenntnisse noch ausbauen solltest.

Fachzeitschriften und Fachbücher

Um dein Allgemeinwissen auszubauen, kannst du viel lesen. Damit du dein Wissen gezielt in bestimmten Bereichen ausbauen und vertiefen kannst, eignen sich Fachbücher und Fachzeitschriften besonders gut. Es lohnt sich auch ein Lexikon in die Hand zu nehmen, um dein Wissen aufzufrischen.

Nachrichten

Zum Allgemeinwissen gehört auch, dass du wichtige aktuelle Ereignisse aus Politik, Wirtschaft oder der Welt kennst. Es lohnt sich täglich einen kurzen Blick auf die weltweiten Geschehnisse zu werfen, damit du mitreden kannst. Du kannst eine Tageszeitung abonnieren, eine Nachrichten App auf dem Smartphone nutzen oder die Nachrichten im Fernsehen verfolgen.

Quiz Apps oder Online Quizportale

Durch Quiz Apps und Quizportale kannst du nicht nur dein Allgemeinwissen testen, sondern es auch spielerisch ausbauen. Mit der Zeit merkst du dir die Antworten und Dank deines Smartphones kannst du deine Kenntnisse auch unterwegs ausbauen.

Quizshows und Reportagen

Auf unterhaltsame Weise wird in Quizshows Allgemeinwissen aus vielen Bereichen abgefragt und Zuschauer können mit raten und lernen. Auch Reportagen oder Dokumentarfilme bieten eine gute Möglichkeit dein Allgemeinwissen auszubauen.

Kreuzworträtsel

Mit Rätseln und Denksport-Aufgaben kannst du dein Wissen ausbauen und deine Fähigkeit Wissen aufzunehmen und zu verarbeiten verbessern. Insbesondere in Kreuzworträtseln wird ein breites Spektrum an Themen geboten. So lernst du beispielsweise neue Städte kennen, das griechische Alphabet oder berühmte Persönlichkeiten.

Fazit

Je nach Person oder Kontext werden andere Themengebiete und Informationen unter Allgemeinwissen verstanden. Ein umfangreiches Allgemeinwissen ist vorteilhaft, da du an Konversationen teilnehmen kannst, du selbstbewusster wirst und du zeigst, dass du lernbereit bist. Aus diesem Grund interessieren sich Unternehmen in Bewerbungsgesprächen und Assessment Centern für dein Allgemeinwissen. Sich Allgemeinwissen aneignen ist ein permanenter Lernprozess. Um Gelesenes zu speichern ist es wichtig, dass du dein Wissen regelmäßig festigst.

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Source: Bewerberblog.de | 12 Nov 2019 | 9:35 am CET

Neue Google API für Stellenanzeigen 26 Jun 2018, 5:36 pm

Wer keinen Bock mehr auf Online-Jobbörsen hat und lieber direkt bei Google Stellenanzeigen veröffentlicht, kann dies ja nun seit einigen Monaten recht effizient tun. Nun hat Google eine eigene Indexing API für Stellenanzeigen veröffentlicht, so landen die Anzeigen noch viel schneller im Google Index und bleiben auch “frischer”, da Google die Daten via API viel […]

Source: JOBlog | 26 Jun 2018 | 5:36 pm CEST

Who’s the King? 28 Mar 2018, 1:02 pm

Gerade per Mail bekommen > die neusten Ergebnisse der Jobbörsen-Kompass Nutzerbefragung sind online! Wie immer werden die besten Online-Jobbörsen in Deutschland gekürt, basierend auf über 30.000 Bewertungen. Hier geht’s zur Zusammenfassung bei Grandmaster Kenk > Die Champions League der Online-Jobbörsen Herzlichen Glückwunsch an StepStone (wie immer) und alle anderen gekürten Sieger! Post from: JOBlog

Source: JOBlog | 28 Mar 2018 | 1:02 pm CEST

Jobsuche – der persönliche Eindruck zählt 14 Feb 2018, 5:43 pm

Die Digitalisierung hat längst Einzug in unser Berufsleben gehalten. Von der Jobsuche bis hin zur Bewerbung, vieles spielt sich heute online ab. In technikgetriebenen Branchen ist der digitale Wandel noch deutlicher zu spüren. Neue technologiebasierte Arbeitsplätze entstehen, neue Arbeitsmodelle setzen sich durch und verändern unser Verständnis von Arbeit grundlegend. An vielen Stellen fehlen jedoch qualifizierte […]

Source: JOBlog | 14 Feb 2018 | 5:43 pm CET

Frohes Neues Jahr 2 Jan 2018, 1:58 pm

Ein frohes neues Jahr wünscht der JOBlogger! Ich hoffe Ihr hattet alle ein sinnliches und vor allem phänomenales Weihnachtsfest sowie einen tollen Start ins neue Jahr! Liegen geblieben in meiner “to blog” Ablage ist dieser englische Artikel auf ProPublica > “Dozens of Companies Are Using Facebook to Exclude Older Workers From Job Ads” – u.a. […]

Source: JOBlog | 2 Jan 2018 | 1:58 pm CET

Bloggen unter Palmen 11 Dec 2017, 5:30 pm

In bewährter Tradition viraler Traumjob-Angebote, schickt sich nun auch Cancun.com an öffentlichwirksam einen CEO (Cancum Experience Officer) zu suchen. Die traumhafte mexikanische Urlaubsregion ist sicherlich immer eine Reise wert, dennoch sollen die Vorzüge in Zukunft noch besser, schöner und vor allem viraler kommuniziert werden. Wie immer bei solchen viralen Traumjob-Angeboten sind die Anforderungen relativ gering, […]

Source: JOBlog | 11 Dec 2017 | 5:30 pm CET

Dies & das 28 Nov 2017, 1:35 pm

Das Jahr ist fast vorbei – Zeit für einen kleinen Rückblick bei Grandmaster Kenk > “Das Jahr 2017 in Jobsuchen“. Sehr interessant zu sehen, dass “Augenoptiker” noch vor “Cyber Security” im aktuellen Jahr der meistgesuchte Job gewesen ist. Natürlich wird auch viel nach “Nebenjobs” oder “Minijobs” sowie “Arbeiten von zu Hause” gesucht – dieser Trend […]

Source: JOBlog | 28 Nov 2017 | 1:35 pm CET

Entleitung | Entzug von Personalverantwortung oder Führungsverantwortung 19 Oct 2017, 2:36 pm

Interessanter Artikel von Grandmaster Kenk über die dunkle Seite des Personalmanagement – das Stichwort lautet “Entleitung”. Noch nie vorher gehört – Entleitung steht für den Entzug von Personalverantwortung oder Führungsaufgaben. Den Stein ins Rollen gebracht hat das Manager Magazin mit dem Artikel “Wie die Commerzbank Führungskräfte aus dem Job drängt“. Ebenfalls auf Crosswater gefunden > […]

Source: JOBlog | 19 Oct 2017 | 2:36 pm CEST

5 Tipps für die erfolgreiche Bewerbung in einem Startup-Unternehmen 1 Sep 2017, 2:02 pm

Startups sind spannend und Startups sind anders. Die Unternehmenskultur in einem Startup unterscheidet sich verglichen mit traditionellen Unternehmen teilweise erheblich, unabhängig von der Branche. Startups stehen für Innovation und Flexibilität – ein Grund, warum große Firmen zunehmend ihre Methoden und Firmenkultur imitieren. Egal, ob man von frisch von der Uni kommt oder bisher nur in […]

Source: JOBlog | 1 Sep 2017 | 2:02 pm CEST

Neuigkeiten aus der Jobbörsen Branche 25 Aug 2017, 12:20 pm

Ein paar Lesetipps für’s Wochenende: Scheinbar will die Medien Union das Karriereportal Experteer übernehmen. Die Medien Union ist nicht nur an mehreren deutschen Tageszeitungen beteiligt (u.a. auch die Süddeutsche Zeitung), sondern auch an Jobbörsen-Pionier Jobware. Da ich Fan beider Unternehmen bin freut mich diese Nachricht natürlich sehr – Glückwunsch an Ober-ExperTier Christian und sein Team! […]

Source: JOBlog | 25 Aug 2017 | 12:20 pm CEST

Lesetipps – Sommeredition 7 Aug 2017, 2:33 pm

Nur ein paar schnelle Lesetipps für den Strand / Urlaub auf Balkonien: Arbeiten in der Zukunft: Technologie vs. menschliche Arbeit Mit Chatbots im Recruiting zur perfekten Candidate Experience Und noch ein paar lustige Vorstellungsgespräch-Fails auf Spiegel Karriere: Miese Vorstellungsgespräche – “Alle bekamen Wasser außer mir” In diesem Sinne einen schönen Urlaub und viel Sonne! Post […]

Source: JOBlog | 7 Aug 2017 | 2:33 pm CEST

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